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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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wirklichen Zusammenarbeit beginnen.«  

38.
    »Sie wollen wissen, wieso Sie sich so dafür interessieren, ob während des Kriegs Jedi hier waren«, erklärte Cudgel Starstone und den anderen, während die vier bewaffneten Wookiees sie wütend anstarrten.
    »Reine Neugier«, sagte Filli, was das Quartett nur zu tiefem Grollen veranlasste.
    »Sie glauben es nicht«, stellte Cudgel überflüssigerweise fest.
    Starstone schaute nach oben in die Bronziumläufe von Waffen, die sie ohne die Macht vermutlich nicht einmal hätte heben können, vom Benutzen gar nicht zu reden. Sie bemerkte auch am Rande, dass die Konfrontation die Aufmerksamkeit anderer Händlergruppen erregte. Menschen und Nichtmenschen unterbrachen ihre Gespräche mit Verbindungsleuten und Wookiees und wandten sich dem Transporter zu.
    Rasch entschied sie sich, alles aufs Spiel zu setzen, indem sie einfach die Wahrheit sagte.
    »Wir sind selbst Jedi«, sagte sie gerade eben laut genug, dass die Wookiees sie hören konnten.
    So, wie die vier ihre riesigen zotteligen Köpfe schief legten, wusste Starstone sofort, dass sie sie verstanden hatten. Sie behielten ihre seltsamen Waffen erhoben und aktiviert, aber ihre misstrauischen Mienen glätteten sich ein wenig.
    Einer von ihnen röhrte Cudgel eine Bemerkung zu.
    Cudgel strich sich über den langen Bart. »Das ist sogar noch schwerer zu schlucken als das mit der reinen Neugier, finden Sie nicht? Ich meine, wenn man bedenkt, dass die Jedi ausgelöscht wurden.«
    Der gleiche Wookiee muhte und grollte, und wieder nickte Cudgel, dann richtete er den Blick auf Starstone.
    »Wenn Sie vielleicht behaupten würden, dass Sie eine Jedi sind, wären alle auf der besseren Seite der Blaster überzeugt. Aber.« Erzählte. »Sie wollen doch nicht behaupten, dass Sie alle acht Jedi sind. Oder genauer gesagt sieben, denn ich weiß, dass Filli so weit vom Jeditum entfernt ist wie irgend möglich.«
    »Ich sprach von mir«, sagte Starstone. »Ich bin eine Jedi.«
    »Also nur Sie?«
    »Sie lügt«, warf Siadem Forte ein, bevor sie antworten konnte.
    Zwei Wookiees Fletschten deutlich verärgert die Zähne.
    Cudgel schaute von Forte zu Starstone. »Sie lügt? Jetzt sind wir ernsthaft verwirrt, weil wir immer dachten, dass Jedi die Wahrheit sagen.«
    Die Wookiees unterhielten sich miteinander, dann bellte einer Cudgel etwas zu.
    »Guania hier weist darauf hin, dass Sie in einem Militärtransporter eingetroffen sind. Sie sehen aus wie Leute, die auf sich aufpassen können. Sie fangen an, Fragen über Jedi zu stellen. Er glaubt, Sie könnten Kopfgeldjäger sein.«
    Starstone schüttelte den Kopf. »Sehen Sie im Transporter nach. Unter dem Navicomputer werden Sie sechs Lichtschwerter finden.«
    »Das hat nichts zu bedeuten«, warf Cudgel ein. »Die haben Sie vielleicht Ihren Opfern abgenommen, wie es General Grievous immer gemacht hat.«
    »Wie sollen wir es denn sonst beweisen?«, fragte Starstone. »Was sollen wir tun, Machttricks vorführen?«
    Die Wookiees gaben eine jodelnde Warnung von sich.
    Cudgel senkte die Stimme und sagte: »In dem unwahrscheinlichen Fall, dass Sie tatsächlich Jedi sind, wäre es vielleicht keine so gute Idee, das in aller Öffentlichkeit zu tun.«
    Starstone zwang sich auszuatmen und blickte zu den Wookiees auf. »Wir wissen, dass die Meister Yoda, Luminara Unduli und Quinlan Vos mit einigen Brigaden von Klonsoldaten hier waren.« Als sie in den dunkelbraunen Augen sah, dass die Wookiees sehr aufmerksam zuhörten, fuhr sie fort. »Wir haben viel aufs Spiel gesetzt, um hierher zu kommen. Aber wir wussten, dass Meister Yoda gute Beziehungen zu euch hatte, und wir hoffen, dass das immer noch etwas wert ist.«
    Die Wookiees senkten die Waffen nicht, aber sie sicherten sie. Einer von ihnen sagte etwas zu Cugdel, der übersetzte: »Lachichuk schlägt vor, dass wir dieses Gespräch in Kachirho fortsetzen.«
    Starstone bat Filli und Deran, beim Schiff zu bleiben, dann folgten sie und die anderen Cudgel und den Wookiees zu dem riesigen Wroshyr. der in der Mitte von Kachirho City stand. Kaum hatten sie die Landeplattform verlassen, als sich Cudgels Haltung änderte.
    »Ich hörte, keiner von Euch hätte überlebt«, sagte er zu Starstone, während sie weitergingen.
    »Langsam sieht es so aus, als wären wir tatsächlich die Einzigen«, sagte sie traurig. Sie schirmte die Augen mit der Hand ab und blickte auf zu den riesigen Balkonen des Baums, von denen einige vor kurzem beschädigt worden waren.
    »Wissen Sie, ob

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