Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
Vom Netzwerk:
Datenbank des Tempels, dass man drei Jedi nach Kashyyyk geschickt hatte: Quinlan Vos, Luminara Unduli und Meister Yoda persönlich, der, wenn man Forte und Kulka glaubte, auf eine lange Beziehung zu den Wookiees zurückblickte.
    Wenn es überhaupt einen Planeten gab, auf dem Jedi Palpatines Hinrichtungsbefehl überlebt haben konnten, dann war es Kashyyyk.
    »Die Wookiee-Welt«, sagte Nam, als er den Bug des Transporters senkte.
    Der Planet kam in Sicht, grün und blau mit weißen Polen. Dutzende riesiger Schiffe hingen im Orbit, darunter auch die zerschossenen Rümpfe mehrerer separatistischer Kriegsschiffe. Fähren und Landungsboote tauchten aus Kashyyyks hoch aufgetürmten Wolken auf oder verschwanden darin.
    Jambe zeigte auf ein Separatistenschiff, das sich auf die Steuerbordseite gedreht hatte und dessen Bauch von Turbolasergeschossen schwer durchlöchert worden war. Zwei kleinere Schiffe, die eher wie Hörner als wie Raumschiffe aussahen, hatten an dem Wrack festgemacht.
    »Wookiee-Schiffe«, sagte Jambe. »Sie nehmen sich wahrscheinlich alles, was sie brauchen können.«
    Filli beugte sich zu den Sichtluken, um besser sehen zu können. »Sie eignen sich die Technologie aller erdenklichen Systeme an. Für genügend Credits könnten sie uns wahrscheinlich auch ein Raumschiff aus Holz bauen.«
    Starstone hatte das schon öfter gehört. Die Tatsache, dass sie so erfindungsreiche Handwerker waren, bildete den wichtigsten Grund, wieso Wookiees bei Sklavenhändlern, besonders bei ihren reptilischen Nachbarn, den Trandoshanern, so beliebt waren. Es waren jedoch nicht diese Fähigkeiten der Bewohner von Kashyyyk gewesen, die die Separatisten oder vor ihnen die Handelsföderation hierher gebracht hatten. Das System befand sich nicht nur in der Nähe mehrerer wichtiger Hyperraumstrecken, sondern bildete auch ein Tor zu einem gesamten Raumquadranten. Eine Wookiee-Gilde von Kartografen, die als die Claatuvac bekannt waren, hatte angeblich Sternenstraßen erkundet, die nicht einmal auf den Karten der Republik oder der Separatisten auftauchten.
    Die Kommunikationskonsole gab wiederholt eine Reihe von Tönen von sich.
    »Kursdaten von der Handelsverkehrskontrolle«, sagte Deran.
    »Achte darauf, dass sie verstehen, dass wir nahe Kachirho landen wollen«, sagte Starstone.
    Deran nickte. »Sende unsere Anfrage. Übertrage Kurskoordinaten an Navigation.«
    Nam warf einen aufgeregten Blick über die Schulter. »Ich wollte schon seit zehn Jahren nach Kashyyyk.«
    »Der halbe Kern würde gerne nach Kashyyyk kommen«, sagte Filli. »Aber die Wookiees haben nichts für Touristen übrig.«
    »Was. keine Luxusunterkünfte?«, fragte Jambe.
    Filli schüttelte den Kopf. »Sie sind vielleicht nett genug, uns ein Zelt zu geben.«
    »Wie oft warst du schon hier?«, fragte Starstone.
    Er dachte darüber nach, dann zuckte er die Achseln.
    »Zehn-, zwölfmal. Zwischen unseren normalen Aufträgen haben wir manchmal Technik-Schrott hierher gebracht.«
    »Beherrschst du ihre Sprache?«, fragte Nam.
    Filli lachte. »Ich bin einmal eine> MensDanke< hinausgekommen, und auch das kam höchstens ein- von zehnmal halbwegs verständlich heraus.«
    Starstone runzelte die Stirn. »Haben wir einen Übersetzerdroiden oder etwas Vergleichbares?«
    »Brauchen wir nicht«, sagte Filli. »Die Wookiees haben Angestellte, die anderen Spezies angehören und dafür zuständig sind, als Verbindungsleute zwischen ihnen und potenziellen Käufern zu dienen.«
    »Nach wem fragen wir?«, fragte Starstone.
    Filli dachte einen Moment nach. »Als ich das letzte Mal hier war, gab es einen Kerl namens Cudgel...«
    Die Vagabond Trader tauchte in die angenehm duftende Atmosphäre von Kashyyyk ein, und das Licht wurde schwächer, als das Schiff unter die Wipfel der dreihundert Meter hohen Wroshyr-Bäume in einen Bereich mit majestätischen, von Pflanzen gekrönten Klippen sank. Jambe und Nam passten den Kurs an und lenkten den Transporter zu einer hölzernen Landeplattform am Seeufer. Hoch über der Plattform und dem hellblauen See erhob sich die Stadt Kachirho, die aus einer Gruppe riesiger, abgestufter Wroshyrs bestand.
    Nam war so versessen darauf, sich seinen jahrelang gehegten Traum zu erfüllen, dass er die Landung beinahe verdorben hätte, aber niemand wurde verletzt, sie wurden nur ein bisschen durchgerüttelt. Sobald alle ausgestiegen waren, machte sich Filli auf den Weg. um

Weitere Kostenlose Bücher