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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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lebt?«
    »Es wäre möglich«, sagte Cudgel schließlich. »Nachdem die letzten Klonsoldaten den Planeten verlassen hatten, suchten die Wookiees im Raum in der Nähe nach der Kapsel, aber keine Notfallmeldung konnte aufgefangen werden.«
    »Hatte die Kapsel einen Hyperraumantrieb?«
    Cudgel schüttelte den Kopf.
    »Aber ein vorbeikommendes Schiff könnte sie aufgelesen haben.«
    Die Wookiees sprachen miteinander.
    Cudgel lauschte aufmerksam. »Diese Möglichkeit besteht.«
    Starstone sah Tarfful an. »Wieso denkt Ihr das?«
    Cudgel fuhr sich mit der Hand über den Mund. »Wookiee- Senator Yarua berichtet, dass im Senat Gerüchte kursierten. Yoda habe in der Rotunde des Senats persönlich mit Imperator Palpatine gekämpft.«
    »Und?«
    »Die gleichen Gerüchte behaupten, er sei umgebracht worden.«
    »Meister Yoda verliert nicht«, warf Siadem Forte ein.
    Cudgel nickte mitfühlend. »Das haben viele von uns über die Jedi gedacht.«
    Nach einiger Zeit brach Starstone die Stille, die sich nach dieser Bemerkung über den Kontrollraum gesenkt hatte. »Wenn Meister Yoda tatsächlich noch lebt, dann gibt es Hoffnung für uns alle. Er wird uns finden, bevor wir ihn finden können.«
    Sie fühlte sich gestärkt und war wieder hoffnungsvoll.
    »Tarfful fragt, was Ihr jetzt plant«, sagte Cudgel.
    »Ich nehme an, wir werden unsere Suche fortsetzen«, sagte Starstone. »Meister Kenobi war auf Utapau, und man hat noch nichts von ihm gehört.«
    Tarfful gab etwas von sich, was sich wie ein unterdrücktes Stöhnen anhörte.
    »Er fühlt sich geehrt, Euch auf Kashyyyk Zuflucht anbieten zu dürfen, wenn Ihr das wünscht. Die Wookiees können es so darstellen, als wäret Ihr wichtige Kunden.«
    »Das würdet Ihr für uns tun?«, fragte Starstone Tarfful.
    Seine Antwort klang klagend.
    »Die Wookiees schulden den Jedi viel«, übersetzte Cudgel. »Und wir begleichen unsere Schulden stets.«
    Ein Signal erklang von einer der Konsolen, und Cudgel und die Wookiees sammelten sieh um einen Schirm. Als Cudgel sich wieder zu den Jedi umdrehte, war seine Miene ernst.
    »Ein imperialer Truppentransporter fliegt die Plattform von Kachirho an.«
    Starstone wurde bleich. »Wir hätten nicht herkommen dürfen«, sagte sie plötzlich. »Wir haben euch alle in Gefahr gebracht!«

39.
    Als Cudgel zur Landeplattform zurückkehrte, war die Situation dort kurz davor, außer Kontrolle zu geraten. Die Sturmtruppler hatten sich mit erhobenen Blastem rings um den Transporter aufgestellt, mit dem sie vor Kachirho gelandet waren, vielleicht einen halben Kilometer von der Stelle entfernt, wo der Jedi-Transporter stand. Sie fanden sich mehr als hundert sehr empörten Wookiees gegenüber.
    »Oder wollten Sie behaupten, dass Ihre Waffen Erlaubnis genug sind?«, fragte ein Verbindungsmann der Wookiees den Kommandanten der Soldaten, als Cudgel herbeieilte.
    Die Rüstung des Offiziers hatte grüne Abzeichen, und er trug einen dieser Kampfröcke. Er hatte die Handwaffe immer noch im Holster, aber seine verstärkte Stimme klang bedrohlich. »Autorisierung wurde vorn Kommando des Sektors Drei gegeben. Wenn Sie Beschwerden haben, tragen Sie sie dem Gouverneur vor.«
    »Commander«, sagte Cudgel beschwichtigend, »wie kann ich Ihnen dienen?«
    Der Offizier deutete auf die versammelten Wookiees. »Indem Sie diese Monster dazu bringen, meine Fragen zu beantworten.«
    Lautes Fauchen und wildes Brüllen erklang von der Menge.
    »Sie sollten vielleicht eine diplomatischere Weise finden, über die Bewohner von Kashyyyk zu sprechen. Commander.«
    Hinter dem T-Visier erklang die Stimme erneut: »Ich bin nicht hier, um diplomatisch zu sein. Sollen sie doch heulen, so viel sie wollen.« Dann sah er Cudgel an. »Identifizieren Sie sich.«
    »Ich bin hier als Cudgel bekannt.«
    »Was tun Sie hier?«
    »Ich helfe beim Handel. Ich kann Ihnen wahrscheinlich eine hübsche Auswahl von Produkten beschaffen, wenn Sie interessiert sind.«
    »Was sollten wir mit Holz anfangen?«
    »Wieso, haben Sie keine Lagerfeuer?«
    Die Menge heulte vor Lachen.
    Der Commander legte die behandschuhte rechte Hand an den Blaster. »Es wird hier tatsächlich bald Feuer geben - Cudgel. Und Sie werden sie sehr gut sehen können.«
    »Ich bin nicht sicher, ob ich verstehe, was Sie meinen, Commander.«
    Der Offizier veränderte seine Haltung und machte sich kampfbereit. »Kashyyyk gewährt Feinden des Imperiums Zuflucht.«
    Cudgel schüttelte den Kopf. »Falls es hier Feinde des Imperiums gibt, dann wissen die

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