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Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader

Titel: Dunkler Lord - Der Aufstieg des Darth Vader Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Luceno
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Wookiees nichts davon.«
    »Hier gibt es Jedi.«
    »Sie meinen, es sind Ihnen tatsächlich welche entkommen?«
    Der Commander hob die linke Hand und stieß Cudgel fest gegen die Brust. »Die Jedi werden uns entweder sofort ausgeliefert, oder wir werden diesen Ort auseinander nehmen, und wir fangen mit Ihnen an.« Auf eine Geste des Commanders begannen die Sturmtruppen auszuschwärmen. »Durchsucht den Landebereich und die Baumstadt! Alle NichtEinheimischen werden festgenommen und hergebracht!«
    Die Wookiees gaben ein ohrenbetäubendes Geheul von sich.
    Cudgel wich aus der Reichweite der gepanzerten Faust des Commanders zurück. »Sie mögen es nicht, wenn Leute Dreck hereintragen.«
    Der Commander zog die Waffe und sagte: »Ich bin fertig mit Ihnen.«
    Aber die Worte hatten seinen Helmlautsprecher kaum verlassen, als ein Wookiee vorwärts stürmte, ihm den Blaster aus der Hand riss und ihn mit solcher Wucht gegen den Truppenträger schleuderte, dass die Ellbogen- und Unterarmrüstung des Commanders im Griff des Wookiee blieben.
    Gleichzeitig erklangen mehrere Wookiee-Fanfaren in der Ferne.
    Die Soldaten drehten sich um und gaben sich gegenseitig Deckung, als die Menge näher rückte.
    Ein Krachen erklang am westlichen Himmel. Zwei Kanonenboote fielen aus den Wipfeln, und Soldaten ließen sich an Seilen aus den offenen Truppenabteilungen herunter.
    Die neu eingetroffenen Soldaten stürmten auf die Landeplattform, blieben aber wie erstarrt stehen, als sie das vertraute Zischen von Lichtschwertern hörten, die aktiviert wurden.
    In der Mitte eines halben Dutzends Lichtschwerter schwingender Jedi stand eine junge schwarzhaarige Frau, die die Waffe über die rechte Schulter gehoben hatte.
    »Wir hören. Sie suchen nach uns«, sagte sie.
    Vader, der auf der Brücke der Exactor stand, betrachtete das ferne Kashyyyk durch die vorderen Sichtluken. Commander Appo näherte sich von einer der Stationen.
    »Lord Vader, der Konflikt hat begonnen. Die Kommandanten am Schauplatz erwarten Eure Befehle.«
    »Kommen Sie mit zum Leitstand, Commander.«
    Vader verließ die Brücke und betrat einen benachbarten Kabinenraum, wo sich Holobilder über einem Ring von mehreren Projektoren erhoben. Appo folgte Vader nach drinnen und wartete am Rand des Rings.
    Die Kommandanten waren Angehörige der neuen Admiralität des Imperators, allesamt Menschen, deren Uniform in eng geschnittenen Jacken und Hosen bestand. Man hatte sie zweifellos alle informiert, dass sie Vader den gleichen Respekt entgegenzubringen hatten wie dem Imperator, aber Vader sah ihren geisterhaften Gesichtern an, dass sie sich seiner nicht ganz sicher waren. War er Mensch, Maschine oder etwas dazwischen? War er ein Klon, ein gefallener Jedi, ein Sith?
    Kashyyyk würde ihnen alles sagen, was sie wissen mussten, dachte Vader.
    Ich bin einer, den man fürchten muss.
    »Ich möchte, dass Sie Ihre Einsatzkräfte in alle größeren Bevölkerungszentren schicken«. Eine Hololandkarte erschien über einem Projektor außerhalb des Rings und zeigte Kashyyyk und die Baumstädte Kachirho, Rwookrrorro, Kepitenochan, Okikuti, Chenachochan und andere. »Außerdem sollen Abfangkreuzer positioniert werden, die verhindern, dass Schiffe in den Hyperraum springen.«
    »Admiral Vader«. sagte einer der Männer. »Die Wookiees haben keine Langstreckenwaffen und keine planetaren Verteidigungsschilde. Eine Bombardierung aus dem Orbit würde die Sache erheblich vereinfachen.«
    Vader entschied sich, die falsche Anrede nicht zum Thema zu machen. »Wenn es hier um reine Vernichtung ginge, vielleicht. Aber das ist nicht der Fall, also halten wir uns an meinen Plan.«
    »Ich verfüge über gewisse Erfahrung mit Wookiees«, warf ein anderer ein. »Sie werden sich nicht kampflos gefangen nehmen lassen.«
    »Ich erwarte auch, dass sie kämpfen, Commander«, sagte Vader. »Aber ich will, dass so viele wie möglich lebendig gefangen genommen werden - Männer, Frauen und Kinder. Befehlen Sie Ihren Truppen, sie aus den Baumstädten in offene Bereiche zu treiben. Dann nutzen Sie alle Mittel, um sie zu entwaffnen und gefügig zu machen.«
    »Auf Kashyyyk gibt es viele Kaufleute«, begann ein dritter.
    »Die üblichen Verluste in einem Krieg, Kommandant.«
    »Habt Ihr vor, den Planeten zu besetzen?«, fragte der gleiche Mann.
    »Das ist nicht mein Plan.«
    »Verzeiht, Sir, aber was sollen wir dann mit zehntausenden gefangenen Wookiees machen?«
    Vader sah den Mann an, der ihn herausgefordert hatte. »Bringen Sie

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