Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Titel: Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
Vom Netzwerk:
Erforschung der Tachyon Flier bis zu seiner Begegnung mit Jaina und dem Rest des Einsatzteams auf Jwlio. Tenel Ka schaute ihn ununterbrochen an, und er beschrieb, wie er allmählich begriffen hatte, dass die Killiks einen kollektiven Geist hatten, was aus Raynar geworden war, und er erzählte von Cilghals Theorien, wie sich die Pheromone auf den Geist der Neunister auswirkten. Das brachte ihm einen fragenden Blick ein, und eine Weile schien die Königinmutter wieder die junge Jedi zu sein, die statt Politik und Intrigen nur Abenteuer und Geheimnisse im Sinn hatte. Jacen schloss den Bericht, indem er die geheimnisvollen Attentate auf seine Eltern, seinen Onkel und seine Tante erwähnte und dass sich die Killiks offenbar nicht an Lomi oder Welk erinnerten.
    »Die beiden verschwanden angeblich direkt nach dem Absturz«, schloss Jacen. »Die Killiks behaupten, Raynar wäre der einzige Überlebende auf dem Schiff gewesen, obwohl ich weiß, dass er die beiden aus dem Wrack gezerrt hat.«
    Er sagte nicht, woher er das wusste. Es gab keinen Grund, ihr Einzelheiten über die Aing-Tii-Technik zu berichten, die er angewandt hatte.
    Tenel Ka saß einige Zeit schweigend da, dann drehte sie sich um, setzte sich quer auf die Bank und sah ihn an. »Was ist aus Em-Tedee geworden?«
    »Lowbaccas Übersetzungsdroide?«
    »Er befand sich auf der Flier. als sie sie stahlen«, sagte sie.
    »Ich glaube, er wurde in dem Feuer zerstört«, antwortete Jacen. »Ich habe einen Metallklumpen gefunden, der aussah wie er.«
    Tenel Ka seufzte. »Zu dumm. Er konnte ein sehr nervtötender Droide sein, aber ich bin sicher, dass Lowie ihn wirklich gern wiederhätte.« Ihre Blicke begegneten sich, und sie sahen einander an. »Du bist also hier, um mich zu bitten, mit dir zu kommen und Lomi und Welk zu finden, bevor sie eine ganze Legion Dunkler Jedi schaffen?«
    Jacens Herz schlug ihm plötzlich bis zum Hals. »Das würdest du tun?«
    Tenel Ka lächelte, aber ihr Blick wurde traurig. »Nein, Jacen. Das war ein Witz.«
    »Ich verstehe«, sagte Jacen, der ebenfalls ein wenig traurig geworden war. »Soll ich lachen?«
    »Nur, wenn du die Königinmutter nicht beleidigen willst.«
    »Niemals.« Jacen lachte pflichtschuldig, dann fügte er hinzu: »Du musst immer noch viel über Witze lernen.«
    »Das sagst du. Alle anderen hier finden meine Witze sehr komisch.«
    »Und du glaubst ihnen?«
    »Nur denen, die nicht lachen«, gab Tenel Ka zu. Sie schwang die Beine wieder über die Bank und nahm eine königlichere Pose ein. »Schon gut, Jacen, ich gebe zu, ich kann es nicht erraten. Was genau willst du von uns?«
    »Eine Kampfflotte«, sagte er. »Für die Kolonie.«
    Tenel Kas Gesicht zeigte nichts von der Überraschung, die Jacen von ihr in der Macht wahrnahm. »Das ist eine ziemlich große Sache. Das Hapes-Konsortium gehört zur Galaktische:, Allianz.«
    »Bedeutet das. dass die Galaktische Allianz deine Entscheidungen für dich trifft?«
    Tenel Kas Augen wurden stahlgrau. »Es bedeutet, dass wir versuchen, unsere Freunde in der Allianz nicht zu verärgern.«
    »Es ist wichtiger, diesen Krieg zu verhindern«, sagte Jacen »Die Chiss drängen zu hart vor, und die Killiks können sich nicht zurückziehen, selbst wenn sie das wollten. Es wird zu einem schrecklichen Gemetzel kommen, wenn die Chiss nicht aufgehalten werden.«
    »Warum sollte es Hapes interessieren, wenn sich auf de, anderen Seite der Galaxis ein Grenzkonflikt zum Krieg steigert?«
    »Weil das Ergebnis Völkermord wäre, auf die eine oder andere Weise«, lautete Jacens Antwort.
    Tenel Ka wandte den Kopf und schaute zu den Paan-Bäumen hin, und Jacen spürte im Schweigen ihre Jedi-Instinkte die im Widerstreit lagen mit ihren Pflichten als hapanische Königin.
    »Die Killiks sind auf eine Weise an die Geschichte diese; Galaxis gebunden, die wir noch nicht verstehen«, sagte Jacen »Sie lebten schon in Städten, bevor die Menschen auch um zu bauen lernten, und sie waren eine Zivilisation, bevor sich die Sith ausbreiteten. Sie waren hier, als Centerpoint und der Schlund entstanden - und sie wurden von anderen Wesen vor Alderaan vertrieben.«
    Tenel Ka richtete den Blick in die Kronen der Bäume, aber Jacen sah, dass ihre Augen größer wurden, und er wusste, datier zu ihr durchgedrungen war.
    »Tenel Ka. die Galaxis hängt davon ab. was als Nächstes geschieht«, sagte Jacen. »Lind die Killiks sind der Dreh- und Angelpunkt. Wir brauchen Zeit, um herauszufinden, um was es geht, weil es in totalem Krieg

Weitere Kostenlose Bücher