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Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Titel: Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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konzentrieren, was die Macht ihm zeigte, Er wusste, dass Leia nicht wirklich dort war, sondern die Absturzstelle zu einem anderen Zeitpunkt besuchte. Und da seine Mutter die einzige Gestalt war, die er sehen konnte, stellte sie wahrscheinlich auch seine Möglichkeit dar, festzustellen, was aus Raynar geworden war.
    Sie drehte sich zu jemandem um. den er nicht sehen konnte, und sagte: »Was ist aus der Besatzung geworden?«
    Es gab eine Pause, in der sie der Antwort lauschte. Jacen konnte sich nur eins vorstellen, was seine Eltern so tief in die Unbekannten Regionen der Galaxis geführt hatte. Sie suchten nach dem Einsatzteam.
    Seine Mutter sah wieder die Flier an. »Ich meine den Rest der Besatzung. Wir wissen, dass Raynar überlebt hat.«
    Jacen hatte seine Antwort, aber er hatte nicht vor, die Vision loszulassen - noch nicht. Er blickte auf zu dem Bild seiner Mutter und streckte sich in der Macht, um Kontakt zu ihr zu erhalten.
    »Hallo.«
    Sie senkte den Blick in den Krater, dann runzelte sie die Stirn und drehte sich halb um, als wollte sie nach jemandes Arm greifen. »Jacen war hier.«
    War hier. Sie suchten offenbar auch nach ihm.
    Die Führerin wurde aufmerksam. »Buhu ruu bu.«
    »Niemand. Tut mir leid.« Während Jacen versuchte, die Vision durch die Macht festzuhalten, nahm er den Helm und den Overall entgegen. »Na gut. Wohin soll ich fliegen?«
    Die Führerin antwortete, der Name des Systems würde Jacen nichts sagen. Es befand sich an der Chiss-Grenze.
    Oben auf dem Kraterrand runzelte die Vision seiner Mutter die Stirn. »Jacen? Du bist nur schlecht zu hören.«
    Jacen ignorierte sie und sprach weiter mit der Führerin. »Nennen Sie ihn mir trotzdem. Falls was passiert und ich einen eigenen Weg dorthin finden muss.«
    Sie spreizte die Fühler. »Burubu«. antwortete sie. »Urbu Brurr rubur.«
    »Jacen?« Seine Mutter wurde blass »Wie? Du bist nicht.« »Es geht mir gut, Mom«, sagte er. »Wir sehen uns bald.« Die Führerin richtete die vorstehenden Augen auf den Kraterrand.
    »Qoribu«. sagte Jacen und sah seine Mutter an. »Im Gyuel-System.«
    Der Falke senkte sich auf die fleckigen Türme herab, und Leia lehnte sich im Gurt vor und hätte beinahe einen Ausruf ausgestoßen, so erstaunt war sie über die Größe des Hauptnests der Kolonie. Die Türme der Yoggoy, leuchtend bunt geschmückt mit wilden Farbspritzern, überzogen den gesamten Planeten, und es hingen so viele Schiffe und Fahrzeuge in der Luft, dass sie die Oberfläche kaum sehen konnte.
    »Erinnert irgendwie an das alte Coruscant«. sagte Han an Leia gewandt und über das Kom auch zu Luke, Mara und allen an Bord der Schatten. »So groß und so lebendig.«
    Leia beugte sich weiter über die Steuerung und spähte durch den unteren Rand der Kuppel. Als der Falke weiter abstieg, erkannte sie, dass es zwar Türme jeder Größe gab, aber alle eindeutig kegelförmig waren und horizontale Bänder hatten - wie die Insektentürme auf dem Bild Killik-Dämmerung.
    Sie wollte gerade eine diesbezügliche Bemerkung machen, aber dann kam sie zu der Ansicht, dass vielleicht ihre Phantasie mit ihr durchging. Kegel waren unter intelligenten Insekten eine grundlegende geometrische Form, ebenso wie das Errichten von Steinhäusern bei gesellschaftlich aktiven Säugetieren.
    »Ich knalle diese verrostete Kiste bis zu den Quarks«, fauchte Han.
    Leia warf ihm einen Blick zu und stellte fest, dass er den taktischen Schirm stirnrunzelnd ansah, dann warf sie einen Blick auf ihren eigenen Schirm und erkannte, dass der Transpondercode der XR808 g bereits verschwunden war. »Ist Juun schon gelandet?«
    Han schüttelte den Kopf. »Der kleine Erdwurm hat den Transponder abgeschaltet.«
    Sie Fragte lieber nicht, ob Hau daran gedacht hatte, eine Codesuche durchzuführen, und setzte nur ihr Kehlmikrofon ein. »Wir haben den Ixer verloren.«
    Das wurde mit beunruhigendem Schweigen aufgenommen. Im Augenblick war die XR808 g ihre einzige Hoffnung. Jaina und die anderen zu finden.
    »Irgendwelche Ideen?«, fragte Han. »Ich würde die Kinder wirklich gern finden, bevor sie sich in einen Haufen Laust: verwandeln.«
    »Das wird nicht passieren.« Selbst über das Cockpit-Kom klang Lukes Stimme klar und beruhigend. »Sie sind Jedi.«
    »Und was hat das mit den Gewürzpreisen auf Nal Hutta zu tun?«, fluchte Han.
    »Sie sind zu stark, Han«, sagte Mara. »Besonders Jaina.«
    »Ach ja?«, fragte Han. »Wenn sie so stark sind, wie kommt es dann, dass dieser Machtruf sie überhaupt

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