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Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Titel: Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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Abzugsschacht zu treffen, den Han und du gefunden haben. Ich habe nur noch eine Schattenbombe, und der Falke kann uns auch nicht helfen.«
    Luke nickte. Er hatte Leias Erleichterung gespürt, als sie und Saba mit dem Falken von Bord der geenterten Ackbar entkamen. Nun waren sie auf dem Weg zum Gorog-Nestschiff. um ihn, Han und die anderen abzuholen. Aber die Druckgeschosse des Falken waren nicht präzise genug, um wirklich den Hyperantrieb des Nestschiffes zu erreichen, und selbst wenn sie es schaffen sollten, fehlte es ihnen an Kraft.
    »Was ist mit Kyp und den anderen Jedi. die ich da draußen spüre?«, fragte Luke. »Vielleicht sollte ich sie herrufen, damit sie uns helfen können.«
    »Das könntest du«, sagte Mara. »Aber es würde Admiral Bwua'tus Befehlen widersprechen. Er lässt sie die Hyperantriebe der anderen Nestschiffe aufs Korn nehmen. Das hier ist meine Verantwortung.«
    Luke zog die Brauen hoch. »Kyp hilft bei der Blockade?«
    »Wohl kaum«, schnaubte Mara. »Es ist ein bisschen komplizierter. Es fing damit an, dass Leia und Saba von der Ackbar gefangen genommen wurden, als wir auf dem Rückweg nach Woteba waren.«
    »Ein Allianzschiff hat Jedi gefangen genommen?«
    »Es wird noch schlimmer«, sagte Mara. »Nach dem, was ich an Komverkehr zwischen der Ackbar und der Mothma belauschen konnte, glauben die Chiss, die Jedi und die Galaktische Allianz wären für die Rückkehr der Killiks zu ihrer Grenze verantwortlich. Staatschef Omas hat versucht, sie friedlicher zu stimmen, indem er die Utegetu-Nester blockieren ließ. Außerdem wollte er verhindern, dass sich die Jedi einmischen, indem er Corran Horn die Verantwortung für den Orden übergab.«
    Luke verzog das Gesicht. »Es ist nicht die Sache von Staatschef Omas. Jedi-Anführer zu berufen.«
    »So dachten Kyp und sein Team ebenfalls«, sagte Mara. »Also haben sie sich eine Staffel StealthXs geschnappt, um dich und Han von den Killiks zu befreien und Leia und Saba von der Ackbar zu holen. Es ist ein furchtbares Durcheinander.«
    »Das klingt nach einer Untertreibung.« Luke schüttelte frustriert den Kopf. Er hatte immer geglaubt, dass Jedi im Einklang mit ihrem Gewissen handeln und sich darauf verlassen sollten, dass die Macht sie zu dem führen würde, was das Beste für den Orden, die Allianz und die Galaxis war. Offenbar hatte er irgendwo unterwegs auf die falschen Ideale gesetzt. »Und warum befolgt Kyp dann - zusammen mit allen anderen - Bwua'tus Befehle?«
    »Weil Leia uns darum gebeten hat«, sagte Mara. »Niemand will, dass die Killiks sich mit diesen Nestschiffen weiter im Raum ausbreiten.«
    »Zumindest was das angeht, sind sie sich also einig.«
    Luke hatte ein schreckliches flaues Gefühl im Magen. Bei all seiner Anstrengung, einen selbstbestimmten Orden der Jedi aufzubauen, hatte er den Orden selbst ohne Leitung gelassen. Niemand hatte eine eigensüchtige oder falsche Entscheidung getroffen - nicht einmal Staatschef Omas -, aber es war auch keiner da gewesen, der sie veranlasste zusammenzuarbeiten, keiner, der ihre Energie in eine einzige Richtung bündelte. Kurz gesagt, es hatte keine Führung gegeben.
    »Sei nicht so hart gegen dich selbst, Skywalker«, sagte Mara. »Du hast immerhin auf Woteba festgesessen.«
    »Ich erinnere mich«, antwortete Luke. »Aber das hätte nichts ausmachen dürfen - nicht wenn ich die anderen Meister richtig darauf vorbereitet hätte.«
    Mara schüttelte den Kopf. »Das ist die Schuld von Kyp und Corran und den anderen. Du kannst nicht jede Minute da sein.«
    »Nein, aber ich kann ihnen Anleitung bieten, und eine Vision«, sagte Luke. »Wenn ich das wirklich getan hätte, hätten die Meister sich nie von Omas spalten lassen.«
    Hau kam nun ebenfalls zum StealthX. »Vielleicht könnt ihr euch später über Führungstheorien unterhalten«, sagte er. »Wenn wir Tarfang nicht erreichen, bevor die Käferkönigin ihn in einen Bereich bringt, der noch Druck hat. bekommen wir ihn nie wieder.«
    »Entschuldige.« Luke legte die Hand auf Maras Arm. »Wir müssen weitermachen. Ich kann ihn nicht zurücklassen.«
    Mara seufzte. »Ich weiß - und Lomi Plo weiß es ebenfalls. Sie versucht uns hineinzulocken.«
    Luke lächelte. »Ihr Fehler.«
    »Das hoffe ich«, sagte Mara. »Ich will Ben nicht alleine großziehen.«
    »Das wirst du auch nicht müssen.« Luke tätschelte ihren Arm, dann trat er vom Cockpit zurück. »Ich verspreche es dir.«
    Han setzte dazu an, Luke zu folgen, aber Mara winkte ihn zu sich zum

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