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Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin

Titel: Dunkles Nest 02 - Die verborgene Koenigin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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aufzunehmen. Das würde kein Pilot tun.«
    »Übrigens haben wir Eure Fracht an einen sicheren Ort gebracht«, fügte Bwua'tu hinzu. »Ich möchte nicht, dass Ihr auf die Idee kommt. Euren Freunden ein paar Treibstoffzellen zu zuspielen, ohne selbst eine Flucht zu versuchen.«
    Leias Hoffnungsfunke verglühte, aber sie achtete daran! dass ihr Gesichtsausdruck neutral blieb. Bwua'tu wusste nicht so viel über Jedi. wie er glaubte. Mara und die anderen konnten noch eine weitere Woche in ihren StealthXs im Winterschlaf bleiben.
    Die Frage war. ob Luke und Han so lange aushalten konnten.
    »Also gut. sie sind immer noch da draußen«, gab Leia zu. »Aber ich werde sie nicht rufen.«
    Bwua'tu zog überrascht die Brauen hoch. »Warum nicht?«
    »Ihr müsst es unbedingt tun!«, sagte Darklighter. »Sie werden ziemlich schnell Probleme bekommen, und wir können diese StealthXs nicht finden. Wir können sie nicht retten.«
    »Sie sind da draußen sicherer, als sie hier drinnen wären«. stellte Saba fest. »Wir werden sie nicht in Gefahr bringen.«
    Bwua'tus Nase zuckte. »Was immer ich von der Einmischung der Jedi in den Ar'krai halte, ich versichere Euch, sie werden an Bord der Ackbar nicht in Gefahr sein.«
    »Nicht von Ihrer Seite«, sagte Leia. Sie hatte eine vage Vermutung, was Saba vorschwebte, wusste aber nicht genau, oh die Barabel eine neue Gefahr gespürt hatte oder einfach versuchte, Bwua'tu zu täuschen. »Aber etwas auf diesem Schiff stimmt nicht. Meisterin Sebatyne und ich haben es gleich gespürt, als wir an Bord gekommen sind.«
    Bwua'tu lehnte sich in seinem Sessel zurück. »Bitte -Ihr sprecht mit einem Bothaner! Ich erkenne, was Ihr versucht.«
    »Wir versuchen Sie zu schützen«, knurrte Saba.
    »Wovor?«, fragte Bwua'tu.
    Saba und Leia sahen einander an, dann gab Leia zu: »Die Macht ist, was das angeht, noch vage.«
    »Dann lasst mich bitte wissen, wann die Macht sich klarer ausdrückt.« Bwua'tus Tonfall ließ vermuten, dass er nicht damit rechnete. »Und bis dahin solltet Ihr der Besatzung keine Angst einjagen. Ich vorsichere Euch, das würde Euch nicht helfen, schneller freizukommen.«
    Darklighter mischte sich ein. »Admiral, das ist es nicht. Wenn Prinzessin Leia sagt, es fühle sich an, als sei irgendetwas nicht in Ordnung, dann sollten wir dem nachgehen.«
    Bwua'tu warf Darklighter einen wütenden Blick zu. »Ist das Ihre Meinung, Commodore, oder eine allgemeine Direktive der Verteidigungsstreitkräfte, die mir noch nicht bekannt war?«
    Darklighter richtete sich sehr gerade auf. »Sir, es ist meine Meinung.«
    Bwua'tu schwieg, und Leia glaubte einen Moment, sie hätten ihn tatsächlich überzeugen können, dass Gefahr im Verzug sei. Dann stand der Admiral auf. »Wissen Sie, was ich denke, Commodore Darklighter? Ich denke, Ihre Freundschaft mit Prinzessin Leia beeinflusst Ihr Urteilsvermögen.« Dann sah er wieder Leia und Saba an. »Und nun sind Sie gefährlich dicht daran, ihr zu helfen, Unruhe unter meiner Besatzung zu verbreiten.«
    Darklighter wurde blass, »Sir, das ist nicht meine Absicht.«
    »Sie sind gefährlich naiv für jemanden, der einen meiner Sternenzerstörer fliegt, Commodore Darklighter«. sagte Bwua'tu. »Ich schlage vor, Sie kehren darauf zurück, solange er noch unter Ihrem Kommando steht.«
    »Sir.« Darklighter nahm Haltung an und salutierte, dann warf er Leia einen letzten Blick zu, drehte sich um und ging.
    Bwua'tu sah Wurf'al an. »Ich fürchte. Commodore Darklighter hat den Wert eines Jedi-Versprechens falsch eingeschätzt. Fesseln Sie sie wieder mit Lähmhandschellen und bringen Sie sie ins Gefängnis zurück.«
    »Das hier ist kein Trick, Admiral«. sagte Leia. »Sie machen einen Fehler.«
    »Mag sein, aber es ist mein Fehler.« Bwua'tu setzte sich wieder hin und drehte den Sessel zu dem saphirblauen Netz des Utegetu-Nebels um. »Sagt Euren Wachen Bescheid, wenn Ihr Eure Freunde herrufen wollt, Prinzessin. Staatschef Omas wird nicht erfreut sein, wenn sie im Murgo-Engpass ersticken.«
    Es war Nachmittag im Park der Einheit, und ein heftiger Sturm tobte über dem See der Befreiung, wühlte drei Meter hohe Wellen auf und bombardierte die Yammal-Jells mit faustgroßen Hagelkörnern. In dem Gewitterlicht waren die Klippen auf der anderen Seite des Sees kaum zu erkennen -nur ein dunkles Band, das sich am Rand des grauen Wassers erhob. Aber das unvollendete Himmelsturmprojekt oben auf den Klippen war nur zu deutlich zu sehen: Vor dem aufleuchtenden Himmel zeichnete sich

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