Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg

Titel: Dunkles Nest 03 - Der Schwarmkrieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
Vom Netzwerk:
des Abschusskontrollcomputers, der einen Treffer anzeigte.
    Aber sie spürte nicht den Schock von Jaggeds Tod.
    Sie senkte den Blick auf das Zieldisplay und sah das bereits wieder schwächer werdende Leuchten seiner Klauenjäger-Explosion, aber das Bild war nicht gut genug, um erkennen zu können, ob etwas von dem Schutt, den sie davonschweben sah. eine Ausstoßeinheit war.
    »Han. hat er,«
    »Ich weiß es nicht«. antwortete Han. »Es könnte sein, dass ich ein Ausstoßleuchten gesehen habe, bevor du geschossen hast, aber im Augenblick haben wir andere Probleme.«
    Etwas Grünes. Verschwommenes, so groß wie ein Planet, tauchte aus dem Regen vor ihnen auf, und der Falke verringerte rasch die Geschwindigkeit. Leia zog ihren Turm herum und sah etwas, das eindeutig die Baumwipfel eines Dschungels waren, hinter dem Heck des Schiffes zurückfallen.
    »Han. willst du etwa behaupten,«
    »Ich fürchte, ja«, sagte Han. »Die Bomben sind irgendwo da unten.«
    Luke traf Gilad Pellaeon allein auf dem Beobachtungsdeck der Megador an. Er hatte die altersfleckigen Hände auf dem Rücken verschränkt und den grauen Kopf ein wenig zurückgeneigt, um aus der Kuppel zu schauen. Seine Aufmerksamkeit schien auf den wolkenverhüllten Planeten vor ihnen gerichtet zu sein, wo sich das rote Blitzen des Hinterhaltschwarms der Killiks immer mehr ausbreitete. Die Insekten versuchten die Chiss-Flotte zwischen sich und der Oberfläche von Tenupe festzunageln und so, wie es aussah, hatten sie damit Erfolg. Der Admiral ließ sich durch nichts anmerken, ob ihm bewusst war, dass seine riesige Armada gerade rings um die Beobachtungskuppel aus dem Hyperraum kam.
    »So etwas habe ich noch nie gesehen, Luke.« Pellaeon sprach, ohne den Blick von dem Planeten abzuwenden. »Die Kolonie muss da unten mit einer Million Pfeilschiffen angreifen. Ich kann mir die Logistik nicht einmal vorstellen.«
    »Sie haben auch keinen Kollektivgeist«, sagte Luke und trat neben den Admiral. »Die Killiks sind eine außergewöhnliche Spezies. Einige Zeit glaubte ich, dass sie diejenigen waren, die Centerpoint Station und den Schlund errichtet haben.«
    Pellaeon beobachtete ihn aus dem Augenwinkel. »Jetzt nicht mehr?«
    Luke schüttelte den Kopf. »Die Nester neigen dazu, die Erinnerungen ihrer Neunister mit ihren eigenen zu verwechseln.« Er war überrascht, dass Pellaeon die Behauptung der Killiks so ernst nahm. »Und die Technologie scheint weiter entwickelt zu sein als ihre.«
    »Glaubt Ihr wirklich?« Pellaeon wandte den Blick wieder der Kuppel zu, dann zeigte er mit einem faltigen Finger ani die Killik-Flotte. »Ich frage mich, wie lange die Galaktische Allianz gebraucht hätte, diese Flotte zu bauen.«
    »Gutes Argument.« Luke betrachtete Pellaeon forschend und versuchte herauszufinden, worauf der schlaue Admiral hinauswollte. »Aber die Killiks haben nicht einmal so was wie eine richtige Wissenschaft. Woher sollten sie also das Wissen beziehen, etwas wie den Schlund oder Centerpoint zu bauen?«
    Pellaeon drehte sich zu Luke um. »In fünfundzwanzigtausend Jahren kann viel passieren, Meister Skywalker. Wissenschaft kann verloren gehen, Wissen kann in Vergessenheit geraten, kulturelle Notwendigkeiten können sich verändern. Das bedeutet nicht, dass wir unseren Gegner unterschätzen sollten.«
    »Natürlich nicht.« Luke war verblüfft, so scharf getadelt zu werden. »Verzeihen Sie, Admiral - ich befand mich mit meinen Gedanken nicht auf der gleichen Ebene wie Sie.«
    Pellaeons Miene wurde freundlicher. »Ihr braucht Euch nicht zu entschuldigen, Meister Skywalker. Ihr konntet nicht wissen, dass es mir um unsere derzeitigen Angriffsstrategien ging.« Er wandte die Aufmerksamkeit wieder der Killik-Flotte zu, dann fügte er trocken hinzu: »Seit der Rebellion neige ich sehr dazu, offen für die Fähigkeiten meiner Feinde zu sein.«
    Luke lachte, dann sagte er: »Ich hätte aufmerksamer sein sollen, besonders da ich Sie tatsächlich aufgesucht habe, um über unsere Strategie zu sprechen.«
    Pellaeon nickte, ohne den Blick von der Kuppel zu wenden. »Sprecht.«
    »Danke«, sagte Luke. Schillerndes Licht flackerte über die Kuppel, als die Mon Mothma und die Elegos A'Kla aus dem Hyperraum kamen und die Megador flankierten. »Unsere Schiffe scheinen sich zu einem Angriff auf die Flotte der Kolonie zu formieren, der von allen Seiten erfolgen wird.«
    »So ist es.« Die Spur eines Lächelns erschien unter Pellaeons buschigem Schnurrbart. »Uns steht eine Schlacht von

Weitere Kostenlose Bücher