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Dunkles Spiel der Leidenschaft

Dunkles Spiel der Leidenschaft

Titel: Dunkles Spiel der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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dass es dich einfach nicht gibt, dass
ich irgendwann aufwache und alles nur ein Traum war.«
    Sein Mund wanderte ihren Nacken hinauf, bis seine
Zähne ihr Ohrläppchen fanden und hineinbissen. Corinne stieß einen Schrei aus
und starrte ihn empört an. Dayan grinste unverfroren. »Nur damit du merkst,
dass es mich tatsächlich gibt.« Er fuhr mit seiner Zunge über ihr Ohr, um den
Schmerz zu lindern.
    »Ich möchte heute Lisa und Cullen besuchen. Barack und
Syndil sind sehr zuversichtlich, was Cullens Zustand angeht, das weiß ich, aber
ich möchte mich selbst davon überzeugen.
    Und Lisa macht sich bestimmt Sorgen, auch wenn man ihr
gesagt hat, dass es mir gut geht.«
    »Na schön, Liebes, dann brechen wir auf, wenn Shea
kommt, um nach Jennifer zu schauen.« Er vergrub das Gesicht an ihrem Nacken und
atmete ihren Duft ein. Kalte Schauer liefen ihr über den Rücken, während sich
ihr Blut in flüssige Lava verwandelte. Er brauchte sie nur anzuschauen, und sie
wollte ihn. Nein, es war mehr als nur wollen. Corinne sehnte sich schmerzlich
danach, seinen Duft zu riechen, seine Haut zu spüren, seinen nackten Körper zu
sehen und den Klang seiner wundervollen Stimme zu hören. Sie wollte ihn sehen,
wenn er mit ihr schlief, sein Gesicht, das so sinnlich und erregend war.
    Sie drehte sich in seinen Armen um und fand blindlings
seinen Mund mit ihrem, während sie ihre Arme um seinen Hals schlang und sich
mit ihrem Körper, der weich, nachgiebig und fordernd zugleich war, an ihn
schmiegte. »Du bist unglaublich«, hauchte sie an seinem heißen Mund.
    Seine Hand vergrub sich in ihrem Haar und zog ihren
Kopf ein wenig nach hinten, damit er ihren Mund noch ausgiebiger erforschen
konnte. Er ließ sich Zeit damit, sie genießerisch zu küssen und ihren Geschmack
auszukosten. »Du bist unglaublich«,
verbesserte er sie, während seine Zunge über ihre Pulsader huschte. »Die Art,
wie du mir vertraust und dich in unsere Welt gestürzt und sie mit offenen Armen
angenommen hast. Du hast kaum Unterstützung von mir gebraucht, nicht einmal,
wenn du mein Blut trinkst.«
    Sie hob den Kopf. »Ich habe eigentlich angenommen, es
aus eigenem Antrieb zu machen. Zugegeben, ich war schockiert über mich. Wenn
ich darüber nachdenke, finde ich es immer noch abstoßend, aber wenn wir
zusammen sind ...« Sie verstummte und schmiegte sich wieder eng an ihn.
    »Ich verstärke dein Verlangen nach Nahrung«, gab er
zu. »Ich will nicht, dass du dich unbehaglich fühlst. Im Lauf der Jahrhunderte
bin ich einige wenige Male in der Situation gewesen, in der die Vorstellung
von Nahrung nicht ausgereicht hat und ich gezwungen war, menschliche Speisen zu
mir zu nehmen. Gemüse war nicht so schlimm, obwohl mein Körper es sofort wieder
ausgeschieden hat, aber das Fleisch von Tieren, die getötet worden waren, war
mir absolut zuwider. Du denkst genauso über Blut, das weiß ich. Für unser Volk
ist der Vorgang heilig und ganz natürlich.«
    Dayan stöhnte plötzlich, nahm ihr Gesicht in beide
Hände und presste seinen Mund noch einmal auf ihren. Er konnte Corinnes leises
Lachen wie ein Echo in seinem Denken hören. Ihr Gehör war jetzt genauso scharf
wie seines, und sie hatte Shea gehört, die sich beim Näherkommen absichtlich
bemerkbar machte.
    Es war nett von ihr, uns zu warnen.
    Notwendig, aber nicht
nett. Wir haben die Zeit, die wir hier allein waren, total verschwendet. Wieder stöhnte er, und sein Atem strich heiß über
ihren Nacken. Lach nicht! Ich muss wahrscheinlich
völlig verkrümmt gehen. Er ließ Corinne die schmerzhafte Härte an seinem
Unterleib spüren. Er stöhnte noch einmal demonstrativ.
    Corinne lachte laut auf, es war ein fröhliches,
unbeschwertes Lachen. »Armer Kerl! Willkommen in der Wirklichkeit.«
    Er legte leicht seine Arme um sie. »Ich will nicht die
Wirklichkeit, ich will Sex.« Dayan beugte sich nah zu ihr. »Heißen,
leidenschaftlichen Sex.« Er hauchte die Worte aufreizend in ihr Ohr, während
sein warmer Atem in ihr Haar blies und ihr Schauer über den Rücken jagte.
    »Jetzt tust du mir überhaupt nicht mehr leid.« Corinne
stupste ihn ein Stück weg und lachte ihn an. Ihre Augen tanzten übermütig. »Du
bist ein schlimmer Junge. Geschieht dir recht, wenn du Schmerzen ausstehen
musst!« Er wusste genau, was in ihrem Körper vorging - das Aufwallen von
Hitze, das Feuer, das sich rasend schnell in ihrem Inneren ausbreitete -, und
er empfand nicht die geringste Reue.
    Shea kam herein, wobei sie immer noch ein

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