Dunkles Verlangen - BDSM Erotikgeschichten und Kurzromane (German Edition)
deinem nackten Hintern versohlen, wenn das Essen verbrannt oder versalzen ist. Streng dich an!“
Sie öffneten mir gerade noch die Handfesseln, als sie auch schon die Wohnung verließen. Was hätte ich meinen Mann in dem Moment nicht alles fragen wollen. Doch ich war geknebelt und angeleint.
Damals nahm ich seine Warnung überhaupt nicht ernst. Es kotzte mich an, wie er es mit dieser Schlange trieb und das auch noch vor meinen Augen. Ich fühlte mich so hintergangen, daß ich den beiden eins auswischen wollte.
Zuerst setzte ich einen Kochtopf mit Wasser auf. Wenn ich schon nicht meine Nahrung in ursprünglicher Form zu mir nehmen durfte, wollte ich ihnen auch die Suppe versalzen. Meine Füße taten mir weh, die Kette am Hals schmerzte und zog immer noch, der Keuschheitsgürtel war viel zu eng, ich bekam Brei als Nahrung eingeflößt, also sollten sie an ihrem Mahl ersticken.
Das Wasser ließ ich kochen, würzte es mit einem Salzpaket, streute auch noch viel Pfeffer hinzu und gab dann die beiden Scheiben schieren Rindfleischs hinein. Das Fleisch war bestimmt teuer gewesen, da es aber nur zwei Scheiben waren, waren sie mit Sicherheit nur für diese Gewitterhexe und meinen untreuen Mann vorgesehen. Als beide Fleischstücken schön verkocht waren und bestimmt kein Geschmack mehr darin war, legte ich sie in die Pfanne und ließ sie bei höchster Stufe zu Presskohle werden.
Aus dem Sud kochte ich die Beilagen. Alles kam hinein. Ich nahm aber nicht nur Erbsen und Möhren aus der Dose, sondern kochte auch noch Thunfisch und Heringe, einfach alle Dosen, die ich in der Küche fand, hinein. Meerrettich, Tabasco, Schmelzkäse, grüne Bohnen im Glas, ich räumte einfach unsere Schränke leer.
Nicht nur aus Trotz!
Manfred musste einfach einmal meine Meinung gegeigt werden, wie er mich diffamierte. So ließ ich nicht mit mir umspringen. Ich war zwar devot, ich ließ mich auch gerne fesseln, aber nicht, wenn er anstelle meiner sich unsere Chefin in die Wohnung holt. Keine andere Frau und schon gar nicht sie!
Doch ich hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Als Barbara mit Manfred wieder erschienen, machte er seine Drohung wahr. Das Donnerwetter folgte auf dem Fuße. Mein Mann war so über mich erbost, daß er mich an meiner Kette packte und ins Schlafzimmer zerrte. Ohne Rücksicht auf Verluste wurde ich über den Käfig geworfen, mit seiner Bärenkraft dort angekettet und erhielt meine Strafe für den Trotz auf dem nackten Hintern.
Die Gerte pfiff durch die Luft und verursachte rote Striemen auf meiner Haut.
Ich hätte schreien können, doch ich war geknebelt.
Ich wollte mich vor seinen Schlägen schützen, doch er hatte mich sicher angekettet.
Ich wollte wegrennen, aber Hände, Hals und Beine waren mit Schellen an dem Käfig gefesselt.
So in Rage hatte ich meinen Mann in den ganzen Ehejahren noch nie erlebt. Was trieb ihn nur dazu? Ich hatte mir doch nichts vorzuwerfen. Warum auf einmal dieser Sinneswandel? War ich ihm nicht gut genug? Machte ihm Barbara bessere Offerten? Hatte er dadurch größere Chancen in der Firma? Ich wusste auf keine Frage eine Antwort.
Geschunden wurde ich in den Käfig gequetscht.
Ich wehrte mich nicht. Er konnte meinen erschöpften Körper hinein drücken. Ich begab mich sogar freiwillig in das Gefängnis. Nur bitte keine Schläge mehr! Mein Po schmerzte und die harten Gitterstäbe unter mir waren auch nicht gerade ein weiches Kissen für meinen Hintern. Obendrein fesselte er mir auch wieder die Hände vor meinen Keuschheitsgürtel. Klappe zu, Schloss vor, ich war gefangen.
„Wir gehen jetzt essen. Auf deine Kosten und mit deiner EC-Karte. Du bekommst heute nichts mehr! In den nächsten Tagen mache ich dir aus deinem ‚Gericht’ einen Brei, den du dann schön schlürfen darfst.“
Rums! Die Tür war zu.
Ich hatte keinen Hunger. Ich wollte eigentlich nur in mein Bett. Ich hätte mir auch etwas Salbe für meine Wunden auf dem Hintern gewünscht, aber dafür war es nun zu spät.
(03) Die Kette
Irgendwann am Abend kamen sie wieder. Barbara schien angetrunken zu sein. Ich wachte durch ihren Lärm auf. Dabei hörte ich aber auch, wie sie sich im Flur erst entkleiden musste. Manfred setzte also auch bei seiner Chefin das Gebot durch, daß sie sich in seiner Wohnung nur nackt zu bewegen hätte.
Zuerst ging die Spülung, dann kam Barbara ins Schlafzimmer. Sie beachtete mich aber gar nicht.
Wo vor wenigen Stunden noch meine Unterwäsche in den Schränken lag, von dort
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