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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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ihn offensichtlich mit dem Fuß angestoßen. Er grinste über das ganze Gesicht. Der Quinari trug seine aus vielen Teilen zusammengenähte Lederhose, was hieß, dass er unterwegs war, um die Warrantz zu füttern, die gerne heftig zubissen.
    Solutosan nickte, dehnte die Glieder. Er schnellte hoch. Ja, er war in Top-Form.
    Arinon, der an einem Stück Warrantz-Fleisch kaute, grinste. »Heute Abend«, meinte er nur bedeutsam und stapfte aus dem Haus.
    Ja, freue mich schon, dachte Solutosan. Irgendwann kriege ich dich! Sein Ziel war Arinon zehn Ohrfeigen hintereinander zu geben, ohne selbst welche einzukassieren.
    Er holte einen Becher Dona aus der kleinen Kühlkammer, trank ihn in einem Zug aus und machte sich auf den Weg in die Dona-Fabrik.
     

     
    Er hatte sich angewöhnt, den Weg vom Hafen bis zum Wohnort der Quinari zu joggen. Inzwischen kam Solutosan entspannt dort an und nicht mehr schnaufend, was er zufrieden registrierte. Ihm machte allerdings ein wenig zu schaffen, dass mit wachsendem Wohlbefinden und Fitness seine Potenz rasant zunahm. Das war für ihn eigentlich nie ein Thema gewesen. Jetzt hatte er phasenweise das Gefühl explodieren zu müssen. Er wollte sich jedoch beherrschen, um nicht Dauergast auf dem westlichen Mond zu werden.
    An diesem Abend war er den Heimweg von der Fabrik wieder schnell gelaufen. Er ging zum Brunnen und schüttete sich kaltes Wasser über den Leib, achtete darauf, dass sich auch sein Unterleib mit abkühlte. Das Wasser könnte noch kälter sein, dachte er schief grinsend.
    Arinon hatte seine Bemühungen, an die weiße Hauswand gelehnt, beobachtet. Er trug zwei Messer, kam damit auf Solutosan zu und drückte ihm eins davon in die Hand.
    Solutosan ging sofort in Habtachtstellung. Er wusste inzwischen, dass die Quinari nicht zögerten, plötzlich anzugreifen. Arinon schlich um ihn herum, den Kopf leicht gesenkt. Das würden jetzt keine harmlosen Ohrfeigen mehr sein, sondern Schnitte, wenn er sich nicht konzentrierte. Auch musste er damit rechnen, dass Arinon die Kampfhand blitzschnell wechseln würde.
    Der kam wie der Wind auf ihn zu und – wie zu erwarten – wechselte er rasch das Messer in die andere Hand und stach in Richtung Schulter. Solutosan hatte nicht gewechselt, und Arinon ebenso flink einen Schnitt in den Oberschenkel verpasst. Der sah nicht nach unten, sondern behielt ihn im Blick, tastete nur kurz nach der Verwundung. Er grinste und nickte. Soso, dachte Solutosan, jetzt geht es darum, wer schneller die Stichhand wechseln kann und wann. Sie schlichen wieder umeinander herum, um einen Angriffspunkt oder eine Konzentrationsschwäche zu finden.
    Sie führten den Kampf fort, bis sie wegen der gedrehten Monde nicht mehr genug erkennen konnten. Arinon blutete aus vier Wunden – Solutosan hatte drei Schnitte zu verzeichnen. Der Quinari klopfte ihm anerkennend auf die Schulter. Gemeinsam gingen sie zum Brunnen, um sich den Staub abzuwaschen.
     

     
    Genau das hatte Ulquiorra erwartet: Xanmeran saß am Küchentisch der Karateschule und krampfte die rote Faust so fest um seinen Becher Dona, dass sich die Dermastrien der Hand von selbst lösten. Sein Gesicht war finster.
    »Und jetzt wollt ihr meine Hilfe?«, grunzte er, blickte von Terv zu Mercuran und dann wieder zu ihm. »Ich habe hier zu tun.«
    Auch diese Antwort hatte Ulquiorra erwartet. Er wandte sich an Terv und Mercuran. »Wir gehen.«
    Tervenarius stand wie angewurzelt da und schaute Xanmeran fassungslos an. »Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein! Es geht hier um die Sicherheit Duonalias! Ist es, weil dein Sohn dich darum bittet? Übertreibst du jetzt nicht ein bisschen?« Seine goldenen Augen sprühten vor Ärger regelrecht Funken.
    Ulquiorra hatte Tervenarius noch nie so erbost erlebt. Er schüttelte den Kopf. »Lass ihn, Terv. Wir brauchen ihn nicht. Komm wir gehen.«
    Tervenarius schnaufte, drehte sich wortlos um, legte den Arm um Mercurans Schulter und ging mit ihm hinaus.
    »Was war das denn?« Mercuran blickte Terv und ihn erstaunt an.
    Ulquiorra blieb in dem langen, kahlen Flur der Karateschule stehen. »Er kann Privates nicht mehr von seinen Verpflichtungen bei den Duocarns trennen. Es ist besser, ihn nicht mitzunehmen.«
    Tervenarius schüttelte frustriert den Kopf. »Okay. Also gehe ich die Trenarden fragen.«
     

     
    Xanmeran stierte immer noch wütend vor sich hin. Jetzt wollte Ulquiorra doch tatsächlich Hilfe von ihm. Von ihm, dem unbeherrschten Irren! Nein! Es war ihm egal, was die anderen

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