Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
Vom Netzwerk:
Duocarns nun von ihm dachten. Außerdem fühlte er sich nur Solutosan verpflichtet. Aber auch der hatte ihn enttäuscht. Warum hatte Solutosan die Leitung der Duocarns Tervenarius übertragen und nicht ihm? Er fühlte sich, als könnte er jemanden zusammenschlagen. Er würde Arishar besuchen gehen. Verdammt! Er sah Maureen in der Tür stehen. Sie trug einen Karateanzug und sah ihn lächelnd an. Ihr Lächeln erstarb bei seinem Anblick.
    »Was war denn los? Waren Tervenarius, Mercuran und …«, sie zögerte, »Ulquiorra nicht eben hier?«
    »Sie sind bestimmt im Stall bei den Trenarden, Maureen.«
    »Was ist passiert?« Sie blickte besorgt. Was ihm jetzt noch fehlte, war, sich vor ihr rechtfertigen zu müssen.
    »Nichts, Maureen«, knurrte er. Im Moment hing ihm sein ganzes Leben zum Hals heraus. Sie inklusive. Er kniff die Augen zusammen. Ja, es stimmte, sie auch. »Ich muss an die frische Luft!« Er erhob sich.
    Maureen baute sich vor ihm auf, versperrte ihm den Weg. »Ich will wissen, was los ist, Xanmeran!«
    Er ging langsam und bedrohlich auf sie zu. Drückte sie an die Wand neben der Tür. Er kannte Maureen und ihre Kampftechnik. Sie wusste sich zu wehren. Er musste ihr den Spielraum nehmen. Er war nun ganz nah. Sie konnte ihm nur noch das Knie zwischen die Beine rammen, was sie nicht tun würde. »Ich sagte, ich möchte nicht darüber sprechen, Maureen. Ich werde auf den nördlichen Mond gehen zu Arishar. Ich hoffe, ich war jetzt deutlich.« Maureen blickte zu ihm auf und nickte stumm.                
    Er verließ die Schule, sah noch mit einem Seitenblick Ulquiorra mit den beiden bewaffneten Trenarden aus dem Stall treten. »Scheiß drauf«, sagte er zu sich selbst.
     

     
    Die zwei Quinari-Krieger näherten sich der Karateschule in dem Moment, als die Gruppe aus deren Tor trat. Sie nickten zur Begrüßung und wollten eintreten, als Ulquiorra sie anhielt. Er brauchte jeden Mann und würde versuchen, sie für ihre Sache zu gewinnen. »Kann ich euch helfen?«
    Jetzt erst schienen die beiden zu bemerken, dass auch Luzifer und auch sein Adjutant Slarus mit in ihrer Gruppe stand. »Wir wollten eigentlich zu Luzifer, denn wir brauchen noch ein Warrantz-Männchen.« Der Trenarde fegte mit seinem dicken Schwanz ein wenig über den Boden. »Könnt ihr haben.« Er züngelte und blickte sie mit seinen Feueraugen an. »Was gebt ihr mir dafür?«
    Die Quinari deuteten auf einen Sack Dona zu ihren Füßen.
    Luzifer sah auf den Sack, dann auf Ulquiorra. »Nö«, erwiderte er. »Ich weiß etwas Besseres. Ihr helft uns beim Kampf gegen die Bacanis und bekommt dafür ein gutes Männchen.«
    »Kampf?« Die beiden Krieger horchten auf. Ein Grinsen erschien auf ihren Gesichtern.
    Luzifer nickte. »Da ist einer, den habt ihr schon gesehen, Sarrn. Der Bacani, der seinen Sohn Pak getötet hat. Er will einen blutigen Rachefeldzug gegen die anderen Rudel führen, weil sie ihn gezwungen haben, seinen Sohn zu opfern.«
    »Dieser Pak hat den Angriff auf unseren Planeten befohlen!«, fauchte einer der Quinari-Krieger. »Sein Tod war recht und billig!«
    Luzifer nickte, blickte wieder zu Ulquiorra. Der grinste nur zustimmend.
    Die Quinari unterhielten sich kurz auf occabellar. »Wir begleiten euch. Wir sind Aritax und Aricon.«
    Das hatte Luzifer wunderbar hinbekommen! Jetzt war Ulquiorra überzeugt, das Richtige getan zu haben, als er ihn um Hilfe bat. Er musterte die Krieger, die beide Dolche in gekreuzten Brusthalftern trugen. Mit ihren gehörnten Köpfen und ihren Blutzeichnungen auf den blanken, grauen Muskeln sahen sie kampfbereit aus.
    »Wir werden zuerst ins Silentium gehen und versuchen Orrk, Rarak und Eon zu warnen«, befahl Ulquiorra.
    Was war aus ihm geworden? Vom Gelehrten zum Politiker und nun zum Kämpfer. Ulquiorra blickte auf seinen Armstumpf. Er sollte wirklich endlich zum Prothesenmacher gehen. Trianora hatte recht. Immerhin – so ganz waffenlos war auch er nicht. Er war Energetiker. Als solcher war er fähig seine Kraft zu bündeln und durch die Hand zu leiten. Bisher hatte er diese Energie noch nie gegen ein lebendes Wesen eingesetzt, schätzte sie aber als tödlich ein. Er würde das Schicksal seines Planeten ordnen. Dazu war er nun fest entschlossen!
     

     
    Das Windschiff trug die Gruppe zum großen Hafen von Duonalia-Stadt. Die Mitreisenden hatten sich aus Furcht vor ihnen in eine Ecke des Schiffs gedrängt. Er selbst und Tervenarius erschienen ja eher harmlos. Mercuran, bewaffnet mit

Weitere Kostenlose Bücher