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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Stress der letzten Jahre war ihm durch Maureen genommen worden. Niemals hatte er gedacht, dass er sich so wohl und entspannt fühlen konnte. Der einzige Nachteil, den sein momentaner Zustand mit sich brachte, war, dass er sich stark kontrollieren musste, um seine Verpflichtungen zu erfüllen. Er ertappte sich oft träumend in seinem Labor. Nach wie vor gab es Dinge zu regeln. Die Wahl des Marschalls stand an. Wenn er gewählt werden würde, kam zusätzliche Arbeit auf ihn zu. Zusammen mit seiner Funktion als Torwächter würde das sehr zeitaufwendig und anstrengend werden. Er war sich nicht sicher, ob ihm das so recht war. Auf der anderen Seite kam das Wohl seines Planeten vor seinem persönlichen Glück. Kurz überlegte er, ob er sich nicht auf die Suche nach einem weiteren Energetiker begeben sollte, um ihm seine Verpflichtungen zu erleichtern.
    Er genoss ihre streichelnde Hand auf seinem Glied.
    »Sag mal, was hältst du davon, wenn wir uns nach der Duonats-Wahl einen Urlaub auf der Erde gönnen? Irgendwo auf einer Insel.«
    »Auf den Bahamas?«, fragte Maureen erfreut.
    »Wenn du mir sagst, wie man da hinkommt«, lächelte er. »Wir können auch nach Sublimar reisen. Dort gibt es wunderschönes Meer und einsame Buchten.«
    Maureen überlegte. »Jetzt wird mir langsam klar, was du durch das Tor für Möglichkeiten hast. Das ist Wahnsinn und fast unvorstellbar.« Sie rutschte tiefer und legte ihren Kopf in seinen Schoß, schmiegte ihre Wange an sein Glied.
    »Ja, Wahnsinn«, seufzte Ulquiorra. Er fühlte einen ziehenden Ruf in seiner Brust. »Tervenarius ruft mich. Ich muss kurz fort.«
    »Kannst du mir dieses Stück von dir nicht hier lassen?« Maureen blinzelte spitzbübisch zu ihm empor.
    Ulquiorra lachte glücklich. »Dann bräuchte ich ja noch eine Prothese.« Er zog sie hoch und küsste sie. »Einen Moment nur.« Er glitt aus dem Bett, streifte sein Gewand über, erschuf seinen Energie-Ring und war im Tor verschwunden.
     

     
    Meodern freute sich, mit Patallia, Smu, Tervenarius und Mercuran in der Küche in Seafair zu sitzen, dem rieselnden Schnee vor dem Küchenfenster zuzuschauen und frischen Kefir zu trinken. Er genoss die vertraute Anwesenheit seiner Freunde.
    Er hatte viel von seinem Model-Job erzählt, was besonders Smu phasenweise erheiterte. Er und Patallia hielten sich die ganze Zeit an den Händen, als hätten sie Angst, jemand wolle sie trennen.
    Meo grinste. Insbesondere seine Schilderung des Shootings mit der „Dekoration“ erregte Heiterkeit. Smu lief los und holte einen Ordner mit Fotos. Er hatte alles, was er in den Zeitschriften über „Adams“ Karriere gefunden hatte, dort abgeheftet – stolz so ein berühmtes Model persönlich zu kennen.
    »Nur schade, dass ich diesen Job in zehn oder zwanzig Jahren nicht mehr machen kann«, meinte Meo. »Denn irgendwann wird auffallen, dass ich mich nicht verändere.« Er blickte in die Runde. Eines Tages würde Smu fehlen. Terzia wäre alt und würde sterben.
    Den anderen Männern war sein Blick nicht entgangen. Mercuran suchte verstohlen Tervs Hand.
    »Nun ja«, Tervenarius durchbrach das Schweigen. »Ich rufe Ulquiorra. Oder willst du nicht mehr nach Duonalia, Meo?« Er legte die freie Hand auf seine Brust.
    Der große Duonalier durchschritt lächelnd das Tor. Meo musterte ihn. Ulquiorra hatte sich verändert. Die Härte war aus seinem Gesicht gewichen, was ihn schön und edel erscheinen ließ.
    Sie machten sich auf den Weg. Die Hände auf Ulquiorra gelegt zog die Anomalie sie ins Silentium.
    »Entschuldige mich, ich habe noch zu tun«, lächelte der Torwächter. »Mir wäre lieb, du kämst in die Karateschule. Ich bringe dich dann von dort zurück.«
    »Kein Problem. Ach so, hast du etwas Passendes zum Anziehen?« Meo blickte an seiner Designerkleidung hinab.
    »Ja sicher.« Ulquiorra durchquerte sein Labor, nahm ein weißes Gewand vom Haken an der Wand und drückte es ihm in die Hand. Sein Tor verschluckte ihn und Meo blieb allein im Raum zurück.
    So, liebe Trianora, nun erwarte ich eine Entschuldigung, dachte Meodern grimmig, während er sich entkleidete und das Gewand überstreifte.
     

     
    Er klopft an die Tür von Trianoras Labor. Niemand antwortete. Meo öffnete vorsichtig die Tür und spähte hinein. Trianora war über ihrer Arbeit eingeschlafen, den Kopf mit dem langen, blonden Zopf auf der Tischplatte. Der Ärmel ihres Gewandes hing in einer Petrischale mit einer orangefarbenen Flüssigkeit. Leise trat Meodern näher und hob

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