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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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aufgeklärt. Er musste mit dem klarkommen, was er da angestellt hatte! Er fühlte sich bereits hin und her gerissen. Er würde die Entscheidung zwischen den beiden so gegensätzlichen Frauen aufschieben, wusste aber, dass sie irgendwann fällig werden würde.
    Sein »Ausflug« in die Energieschleier hatte ihn verunsichert. Das war ein elementares Erlebnis, besonders für einen Hybriden wie ihn, der ständig mit Energien zu tun hatte. Die Schleier, so zart sie auch aussahen, waren Urgewalten. Diesen kurzen Moment ein Teil von ihnen zu sein, war unbeschreiblich gewesen.
    Trianora und er waren von der gleichen Art. Ob es bei einer neuerlichen Vereinigung wiederum geschehen würde? Ihr Götter, er dachte schon an das nächste Mal mit Trianora! Und war auf dem Weg zu Terzia, die ihn sofort mit Haut und Haar verschlingen würde! Er sollte erst einmal einplanen wieder in Seafair zu trainieren, um seine gute Kondition zu erhalten. Jetzt musste er doch grinsen.
     

     
    Ulquiorra saß mit dem kleinen Quinari auf dem Schoß in Arishars Haus, der ihm die Problematik seines Raumschiffs erklärte. Arison kuschelte sich an ihn, was Nala mit erstaunten Blicken zur Kenntnis nahm. Er hatte offensichtlich auf seine ruhige Art das Herz des Kindes erobert.
    »Völlig klar, Arishar, es muss in die Raumbasis. Denkst du, es hat genügend Energie, um es dorthin zu fliegen?«
    Arishar sah Nala an, die nickte.
    »Gut, ich spreche dann mit Rarak, wenn ich ihn morgen auf der Duonatsversammlung sehe, denn er ist nun Leiter der Basis. Was den Ersatzstoff für das Occtan angeht, kenne ich eigentlich nur Patallia, der sich damit auskennen könnte. Unsere duonalischen Wissenschaftler haben wohl ebenfalls viele Möglichkeiten, aber weniger Rohstoffe als auf der Erde.« Er schaute Arishar an, der nur mit Lendenschurz bekleidet im Raum auf und ab lief. »Soll ich dich zu ihm bringen?«
    Ulquiorra schob einige von Arisons Bauklötzchen so auf dem Tisch umher, dass ein lustiges Gesicht entstand. Arison quietschte begeistert.
    Einen kurzen Moment dachte er an Maureen. Mit ihr konnte er sich Kinder vorstellen. Solutosan hatte mit einer Erdlingsfrau Halia gezeugt, was bewies, dass auch Maureen mit ihm kompatibel sein konnte. Er mochte Kinder, hatte aber nie eigene in Erwägung gezogen. Plötzlich war alles anders.
    Arishar nickte. »Ich nehme dein Angebot an.«
    Ulquiorra lächelte. »Du wirst dir nur etwas anziehen müssen. Dort, wo wir auf der Erde hingehen, ist es im Moment sehr kalt.«
    Der Quinari-König nahm seine graue Lederhose vom Haken, zog sie an und blickte ihn auffordernd an.
    Ulquiorra lachte. Nun, Arishar würde bald merken, dass eine Hose allein auf der Erde nicht ausreichend war.
    Er erhob sich und setzte Arison mit beiden Händen auf die Bank. Er hatte sich endlich die Hand transplantieren lassen. Sie war wohl noch nicht ganz angewachsen, funktionierte jedoch schon recht gut.
    Ulquiorra plante, mit Patallia zu sprechen, denn Maureen machte ihm Sorgen. Trotz der Zusatzstoffe schien ihr Verdauungssystem gestört zu sein. Er öffnete das Tor und unter Nalas staunendem Blick schritt er mit Arishar auf die Erde.
     

     
    Offenbar hatte ihn keiner der Bewohner erwartet. Arishar fand Tervenarius, Mercuran und Smu, alle recht spärlich bekleidet, in dem großen Raum vor, in dem Ulquiorra das Tor öffnete. Warum hatte dieser ihm gesagt, dass er sich warm anziehen sollte? Er sah sich erstaunt um. Die drei Männer starrten ihn mit offenen Mündern an.
    »Arishar!« Tervenarius fand als Erster die Sprache wieder. »Was verschafft uns das Vergnügen?«
    Smu kicherte und suchte sich aus den vielen Schüsseln auf dem Tisch ein seltsam geformtes Stück Fleisch aus und schob es in den Mund.
    »Tut mir leid, wenn ich euch so überfalle«, knurrte er. »Ich wollte eigentlich zu Patallia.«
    »Der ist im Moment nicht da. Der ist bei unserem Navigator Chrom«, antwortete Tervenarius.
    »Dem Bacani?«
    Tervenarius nickte.
    Von dem hatte Arishar gehört. Er schien ein tapferer und tüchtiger Mann zu sein. »Darf ich hier auf Patallia warten?«
    Ulquiorra war etwas ratlos. »Ich wollte auch zu Pat. Ich komme dann später wieder.« Kurzerhand ließ er den Ring rotieren und war verschwunden.
    »Setz dich doch, Arishar! Wir schauen im Moment eine Zaubershow mit Siegfried und Roy«, erklärte Smu grinsend und deutete auf einen Sessel. Mercuran hatte sich ebenfalls von seinem Schreck erholt und lächelte ihn an. Er lag bei Tervenarius im Arm.
    Arishar räusperte

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