Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
regelrecht unter seinen Berührungen und Küssen, drängte ihre vollen Brüste gegen ihn. Dieser Körperkontakt durch den dünnen Stoff schwemmte seine letzte Hemmung hinweg.
Er stellte sie auf die Füße und zog ihr langsam das Gewand über den Kopf. Er genoss ihren Anblick: Zuerst die schlanken Beine, den leicht gerundeten Bauch, die schönen Brüste, die weichen, weißen Arme. Das Haar fiel ihr bis zum Po auf den Rücken hinunter. Eine weiße Venus. Meo keuchte.
Er hob sie wieder auf den Tisch, vergrub kniend seinen Kopf in ihrem Schoß, fühlte ihre Hand in seinem Nacken, die ihn fester in ihr Geschlecht drückte. Eine reife Frucht, die ihm von einem Baum einfach in den Mund fiel. Er kostete sie ausgiebig. Ihr Saft benetzte seine Lippen. Ihr Aroma und Geruch fegten seinen allerletzten Rest an Verstand hinweg. Er kehrte zu ihrem Mund zurück, gab ihr den eigenen wollüstigen Geschmack. Trianora zitterte vor Gier, hob sein Gewand und entblößte sein Glied.
»Bist du sicher?«, fragte er atemlos. Es war die letzte Sekunde um einen Rückzieher zu machen. Statt einer Antwort legte sie seine Hände auf ihre Brüste, presste sie mit ihren eigenen Händen in das nachgiebige Fleisch. Er versenkte sein Glied langsam in ihr, küsste sie heftig und fordernd, beseitigte einen anfänglichen, kleinen Widerstand in ihrer saftigen Tiefe einfach mit einer kurzen Vibration. Trianora lag seufzend und biegsam in seinem Arm, sie gab sich hin, verschlang ihn in ihrer heißen Enge. Genussvoll erkundete er ihren Schoß, behielt eine zarte Vibration bei. Bevor sie laut schreien konnte, verschloss er ihren Mund mit einem Kuss. Sie umkrampfte sein Glied, hielt es fest und überbrühte es kochend heiß, riss ihn mit dieser Woge aus seinem Körper. Er durchstieß mit ihr verwoben das Dach des Silentiums, tauchte in die zartbunten Energieschleier ein und verströmte sich dort machtvoll.
Keuchend kamen sie zu sich. Sie hatte Meodern im Arm, den provokativen Krieger. Den sie bisher immer als zu frech empfunden hatte, um ihn ernsthaft zu beachten. Ihr Götter, er war ernst zu nehmen!
Sein sonst blitzender, grüner Blick hatte sich getrübt, nahm erst langsam wieder seine klare Farbe an. Sein schönes Gesicht mit der goldenen Haut wirkte wie aus Stein gemeißelt, belebte sich allmählich. Staunend bemerkte sie diese Veränderungen. Das hatte sie verursacht. Sie sah an sich hinunter. Noch waren sie verbunden. Sie wollte ihn ungern aus sich lassen. Er war so angenehm. Aber er löste sich ganz langsam, sein Gewand fiel auf seine Füße zurück. Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und blickte sie aufmerksam an, sah tief in ihre Augen, betrachtete ihren vom Küssen geschwollenen Mund, als würde er sie zum ersten Mal sehen.
»Wir waren in den Schleiern«, stieß er hervor. Wie alle Duonalier wusste er offensichtlich von der Sage, dass sich in den Energieschleiern die Toten aufhielten. Er legte die Hand auf ihren Bauch. »Ist es normal, dass Duonalier bei der Vereinigung in die Schleier gehen? Haben wir dort jemanden geholt, Trianora?«
Sie schüttelte versonnen den Kopf. »Ich weiß es nicht.« Allmählich verstand sie, was er mit dieser Frage sagen wollte. Er befürchtete, sie geschwängert zu haben. Sie horchte kurz in sich. »Mach dir keine Sorgen, Meo«, lächelte sie und küsste ihn.
Erst Xanmeran, jetzt Meodern. Sie kannte die Duocarns gut genug, um vor keinem von ihnen Angst zu haben. Seit dem Erlebnis mit Xanmeran war ihre Sexualität erwacht und sie hatte sich nach einem vollzogenen Akt gesehnt. Ohne Ritual und völlig gegen ihre Erziehung. Sie war unmoralisch. Aber zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte sie sich unbeschwert und frei.
Meodern wollte sich endgültig von ihr lösen, sie schlang ihm jedoch noch einmal die Arme um den Hals. Er hielt inne, umarmte sie, und atmete den Duft ihres Haares ein. Sie war einfach den Bedürfnissen ihres Körpers gefolgt und das war gut so. Aber sie musste ihn nun gehenlassen, das merkte sie. Sie nahm nicht an, dass er die Vereinigung mit ihr geplant hatte. Also gab es auch für ihn allerhand zu überdenken und dabei musste sie ihn in Ruhe lassen. Sie strich ihm noch kurz über das stachelige Haar und gab ihn frei.
Meo schritt nachdenklich durch das Silentium. Jetzt hatte er sich wirklich in Teufels Küche gebracht! Die beiden Frauen durften natürlich nie voneinander erfahren. Trianora war nicht wieder auf der Erde gewesen und Terzia hatte er nicht über seine wahre Herkunft
Weitere Kostenlose Bücher