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Duocarns - David & Tervenarius

Duocarns - David & Tervenarius

Titel: Duocarns - David & Tervenarius Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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vielleicht eine Täuschung. Er saugte stärker, war nicht mehr fähig aufzuhören und drückte den Schwanz so tief er konnte in den Rachen. Er hatte das Bedürfnis ihn verschlingen zu müssen – wollte ihn gleichzeitig endlos verwöhnen. Er fand einen Rhythmus, der Tervenarius zum Stöhnen brachte. David umklammerte mit einer Hand Tervs Po, massierte mit der anderen die Hoden. Er war entfesselt. Er begehrte ihn so sehr. Und ihn dürstete, dass er … Der warme Saft strömte in seinen Mund. Honig mit Pfirsich, dachte er und ließ ihn genussvoll seine Kehle hinabfließen. Er zitterte vor Erregung. Tervenarius’ Erguss schmeckte nicht wie das Sperma der Menschenmänner. Nicht salzig-herb, sondern süß. Benommen schob er sich an Tervs kräftigem, muskulösen Leib hoch, genoss dabei die Weichheit seiner Haut. Er schmiegte sich an ihn und suchte seine Lippen. Ein Rausch, überlegte er gemächlich, Tervenarius ist ein Rauschgift. Er versank in Tervs Mund. Ihre Zungen umschlangen sich.
    Tervenarius hob sein Becken ohne Mühe an und drang in ihn ein. David holte tief Luft, wollte denken, etwas sagen, aber sein Verstand war träge, die Gedanken zähfließend. Er hat doch eben …, dachte er, jetzt ist er in mir. Tervenarius nahm ihn vorsichtig, bewegte sich langsam. Keine Zeit, um nachzudenken.
    Er war so groß, erfüllte ihn. »Ja!« Seine eigene Stimme war ihm fremd. »Ja!« Er wollte ihn. Er wollte mehr, wollte es stürmischer. David stellte die Füße auf das weiche Bett, stützte sich auf seinen Leib und ritt ihn. Schneller! Mehr! Tiefer! Schweiß strömte seinen Rücken hinab. Er fühlte Tervs Hände an seiner Hüfte, der ihn bremste, auf sich hinunter presste und ihn tief durchdrang. Dann kam er mit einem gewaltigen Stöhnen. Noch während Terv sich in ihn ergoss, packte er mit einer Hand Davids Glied samt den Hoden und drückte zu – hart, fest, schmerzhaft schön.
    David schrie. Die fremde Stimme war voller Lust und Schmerz. Eine berauschende Woge löste sich aus seinem Unterleib, schoss die Wirbelsäule empor und knallte in sein benebeltes Gehirn, nahm den letzten Rest Verstand mit und trug ihn fort. Sein Schwanz in Tervs Hand entlud sich. Er wusste nicht wohin, denn der heftige Orgasmus machte ihn einen Augenblick lang blind.
    David brach auf ihm zusammen. Er zitterte, fühlte Tervs sanfte Hand seinen schweißnassen Rücken streichen, einen Moment verharren und merkte dann, wie Tervenarius zur Seite griff und eine Decke über sie beide zog. Er sorgt sich um mich und möchte nicht, dass ich friere, ging es ihm wohlig durch den Kopf.
    Immer noch vereint, von seinem Schweiß und Sperma zusammengeklebt, lag er erschöpft und genoss, wie eine bleierne Schwere in seinen Körper stieg. Tervs Brustkorb hob und senkte sich ruhig. Schlafen, dachte er, hier will ich schlafen. Sein Geliebter berührte sanft sein Haar, strich es ihm aus der Stirn.
    Es war so angenehm bei ihm zu sein. Er rieb die Nase an ihm. Marzipan und Veilchen. Vorhin war es aber Honig und Pfirsich, überlegte er. Oder hatte er sich getäuscht? Er fühlte sich tonnenschwer und satt. Langsam kam sein Verstand wieder in Bewegung. Einen derartigen Rausch hatte er beim Sex noch nie erlebt.
    David löste sich, entließ sein Glied und schob sich eng neben Tervenarius. Der lag entspannt mit geschlossenen Augen.
     »Terv?«
    »Hm?«
    »Sag mal, sind deine Sporen irgendwie berauschend?«
    »Hat es dir nicht gefallen?«
    »Ähm, doch. Aber das war nicht meine Frage.«
    Er blickte Tervenarius gespannt ins Gesicht, der nun ein Auge öffnete.
    »Ich benutze beim Sex gelegentlich halluzinogene Sporen. Ich mische sie in den Speichel. Warum?«
    »Eben auch?« David bemühte sich, seine Stimme nicht zu erheben. Nein, das war ihm nicht recht. Er wollte nicht ohne seine Zustimmung betäubt werden.
    Nun öffnete Terv die Augen ganz. »War dir das nicht angenehm?«
    David schluckte und überlegte, um die richtigen Worte zu wählen. »Es ist mir unangenehm, nicht vorher gefragt zu werden. Bitte mach das nicht wieder. Ich möchte dich so erleben und fühlen, wie du bist.«
    Tervenarius schwieg.
    Hatte er ihn gekränkt? Er musste schnell noch etwas sagen. »Ich habe Honig geschmeckt und Pfirsiche. Was waren das für Sporen?«
    Nun drehte sich Tervenarius vollends zu ihm um.
    »Ich weiß nicht, was Pfirsiche sind, aber mochtest du diese Aromen auch nicht? Ich dachte, du magst Süßes.«
    Himmel Herrgott, er hatte ihn berauscht und seinen Erguss für ihn aromatisiert. So machten

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