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Duocarns - David & Tervenarius

Duocarns - David & Tervenarius

Titel: Duocarns - David & Tervenarius Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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milchigen Basis, denn ich ernähre mich ja grundsätzlich nur von Dona oder Kefir.«
    David betastete seinen Arm und blickte ihn verblüfft an.
    »Ja. Ich bin ein Pilz, ein fungider Hybrid. Deswegen bin ich so weich.«
    Das war ungeheuerlich! Nun fügten sich einige Puzzlesteinchen zusammen. »Deshalb weißt du so viel darüber!«
    Terv nickte. »Ich bin fähig, jeden Pilz zu reproduzieren, nachdem ich eine Probe von ihm genommen habe. Das Pilzreich besteht allein auf der Erde aus hunderttausenden Arten. Diese gehen von den Mikroorganismen auf der Haut der Menschen bis hin zum Champignon. Ich studiere schon seit sehr langer Zeit Mykologie.«
    David war völlig perplex.
    »Sind alle Duocarns so?«
    »Nein«, lächelte Terv. »Meine Freunde haben andere, in deinen Augen vermutlich ebenso ungewöhnliche, Gaben.«
    David starrte ihn an. Er vermochte sich kaum auszumalen, was Tervenarius für vielfältige Möglichkeiten hatte. Pilze! Sie waren überall und somit quasi mit seinem Geliebten verwandt.
    Er rutschte näher an Terv heran und berührte nochmals dessen silbern-weiße Mähne, blickte ihm tief in die Augen.
    »Wieso ist dein Körper so menschlich?«, fragte er. Er hätte noch gern nach dem Sperma gefragt, aber wusste nicht, ob dieses Thema nicht doch zu indiskret war. Nein, er würde ihn fragen. »Und dein Ejakulat? Wie vermehrst du dich?«
    Tervenarius lächelte geduldig und zog ihm das grüne Shirt über den Kopf, streifte ihm die Jeans die Beine hinab und nahm den Slip direkt mit. Er hockte im Bett und begutachtete ihn, als ginge es um Davids Leib und nicht um seinen.
    »Ich weiß nicht, warum ich so bin«, antwortete er und zog sich ebenfalls aus. »Auf Duonalia gab es niemanden wie mich. Ich bin ein Einzelstück.« Er schob seine Kleider auf den Boden.
    David betrachtete ihn begehrlich.
    »Ich mische meine Spermien in die Sporenflüssigkeit.« Zur Bestätigung zeigte er ihm nochmals seine glänzende Handfläche. Mit einer fließenden Bewegung setzte er sich rittlings auf Davids Oberschenkel. David stieß die Luft aus, als er Tervs Glied an seinem spürte. Sein Schwanz erigierte augenblicklich. Unbeeindruckt widmete sich Tervenarius wieder Davids Brustwarzen, küsste und biss sie zärtlich, griff hinter sich und schob ihm sanft die Hand zwischen die Beine. Ohne nachzudenken, spreizte David die Schenkel und wand sich genussvoll, als Terv ihm die Sporenflüssigkeit in das Tal zwischen seinen Pobacken rieb.
    Er hatte noch so viele Fragen, nur wieso fielen ihm die auf einmal nicht mehr ein? David hatte das Gefühl, dass sein Gehirn schlagartig blutleer wurde.
    »Aber, aber …«. Er verhaspelte sich. Seine Brustwarzen reckten sich Tervs Lippen entgegen, hart und angespannt. Sein Schwanz pulsierte. Sein Unterleib wand sich unter Tervs massierender Hand.
    »Was denn?«, fragte Tervenarius amüsiert. Er sah ihn offensichtlich als williges Opfer, das ihm sowieso nicht das Geringste entgegenzusetzen hatte.
    Er hat recht, sagte Davids innere Stimme. Du hast überhaupt nichts mehr zu melden. Du bist verknallt und er hat dich völlig in Griff! Warum stellst du jetzt noch blöde Fragen?
    Er keuchte auf, als er den Finger seines Geliebten an seiner Öffnung spürte. Terv massierte behutsam und benetzte den Eingang. Wieso hatte David jemals daran gezweifelt, dass Terv schwul war? Er entspannte sich unter seinen versierten Lippen und Händen.
    Tervenarius löste seine Hand und küsste ihn tief, heiß und innig. Dann rollte er sich neben ihn.
    Warum? David verstand den abrupten Abbruch nicht. Hatte er einen Fehler gemacht? Er rappelte sich hoch. Terv lag dicht an ihm, das große, marmorweiße Glied reckte sich. Sein Geliebter hatte bequem die Arme hinter dem Kopf verschränkt und lächelte ihn an. Die honigfarbenen Augen funkelten herausfordernd.
    »Na David.« Seine Stimme drang in sein verwirrtes, erregtes Gehirn wie eine verführerische, milchige Schlange. »Gefällt er dir?«
    David starrte sein Glied an.
    Schließlich nickte er.
    »Dann hol ihn dir.« Hatte Terv überhaupt die Lippen bewegt?
    Mit heftiger Gier stürzte David sich auf die pralle Verlockung. Er leckte mit weicher Zunge über die Eichel, streichelte mit der Zungenspitze den winzigen Schlitz in der Mitte. »Marzipan«, murmelte er benommen.
    »Magst du Süßigkeiten?« Tervs Stimme drang sanft in sein Bewusstsein. Ja, er mochte gern Süßes. David nickte und nahm die Spitze ganz in den Mund. Eigentlich schmeckte Tervenarius nun nach Honig, aber das war

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