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Duocarns - David & Tervenarius

Duocarns - David & Tervenarius

Titel: Duocarns - David & Tervenarius Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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benutzen, um Energien aus den Duonaliern zu saugen. Diese Energien wirken wie eine Droge auf die Männchen. Die Parasiten organisierten sich recht schnell, planten Überfälle und verschwanden spurlos, bis wir herausfanden, dass sie Raumschiffe hatten. Mir ist bis heute nicht klar, wie sie in deren Besitz gelangten, und ob ein bacanischer Heimatplanet existiert. Wir verfolgten sie auf viele verschiedene Planeten, jedoch keiner von ihnen war hauptsächlich mit Bacanis bevölkert.«
    »Wahnsinn!«, staunte David. »Also hast du bereits andere Welten besucht?« Tervenarius nickte.
    »Die fünf Duocarns sind ein zusammengewürfelter Haufen. Ich denke, sie haben uns ausgesucht, weil wir die meisten kriegerischen Gene haben. Die duonalischen Frauen sind vor Angst erstarrt, wenn sie einen von uns sahen. Solutosan, Meodern und Xanmeran waren chancenlos. Unabhängig davon war dieser Zusammenschluss für jeden von uns gut. Keiner der Duocarns hatte sich in seiner Umgebung wohl gefühlt, denn wir sind alle Außenseiter. Gemeinsam bekamen wir eine Aufgabe und einen Platz in der Gesellschaft. Als dann der Vorschlag des Duonats kam, sind wir durch das Sternentor gegangen, um unsterblich zu werden – um Duonalia für immer zu dienen. Das hat uns zusätzlich zusammengeschweißt.«
    David drückte seine Nase ins Tervs Haar und schnupperte genießerisch. Er fühlte sich unwirklich und leicht benommen. »Unsterblichkeit. Kaum zu glauben. Erzähl weiter«, nuschelte er.
    »Nun, sehr viel kommt jetzt nicht mehr. Wir machten eine Bruchlandung nördlich von Calgary. Wir wissen nicht, ob das Bacani-Schiff auch aus der Anomalie geschleudert wurde. Solutosan behauptet immer, dass er fühlt, dass sie ebenfalls auf der Erde sind, wir haben jedoch keine Beweise.« Er hielt nachdenklich inne. »Wir sind gestrandet und heimatlos, aber müssen mit der veränderten Situation klarkommen. Aiden hat uns oftmals geholfen und natürlich die Tatsache, dass wir ein wertvolles Metall besitzen, das uns in eine gute, finanzielle Position versetzt.«
    Tervenarius drehte sich, legte beide Arme auf seine Brust und sah ihn an. Er musterte ihn gründlich. »Ich war auf dich nicht vorbereitet. Nein, wahrlich nicht. Ich habe mich in der langen Zeit nie fest gebunden und hatte es auch nicht vor. Was hast du nur mit mir gemacht? Du bist hartnäckig«, stellte er fest.
    Davids Herz machte bei diesen Worten einen Satz.
    Langsam schob Terv Davids Shirt hoch, liebkoste seine Brustwarze mit den Lippen und der Zunge. Knabberte an ihr, so dass David kaum noch fähig war, einen klaren Gedanken zu fassen. Dabei wollte er doch über die gehörte Geschichte nachdenken – hatte vor, weitere Fragen zu stellen.
    »Ich …, ich habe nichts gemacht. Du bist so zärtlich«, stammelte er. »Ich dachte …«
    »Was hast du gedacht, David?« Terv hob den Kopf.
    »In der Garage, da …«
    Tervenarius zog die Brauen zusammen. »Die Mauer war damals der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Ich war wütend, David. Du weißt, dass mir das leid tut. Verzeihst du mir, wenn ich verspreche, dass ich dir nie wieder weh tun werde.«
    »Ich, ich …« David errötete unter Tervs forschendem Blick. Er hatte ihm doch schon längst verziehen aber …
    David bemerkte, wie Tervenarius anfing, seine Verlegenheit zu genießen, denn er musterte ihn mit leicht spöttischer Miene. Er half ihm nicht, sein Stottern in einen Satz zu formulieren. Terv wusste sicherlich auch nicht, was er nun gestehen wollte. Verdammt!
    »Ich mag es, gelegentlich ein wenig härter angefasst zu werden«, bekannte David. »Nur das war ein bisschen ZU hart. Ähm, ja weißt du, mit Gleitmittel und …« Verflixt, warum half Terv ihm nicht? Dessen Mundwinkel zuckten lediglich amüsiert.
    »Gleitmittel?«, fragte der ganz unschuldig. »Meinst du so etwas?« Terv ergriff seine Hand und strich ihm eine dickflüssige, milchige Substanz auf die Handfläche. Erstaunt betrachtete David die Masse. Konnte Terv zaubern?
    »Was ist das?« David tippte in die halb-transparente Materie.
    »Das ist meine Sporenflüssigkeit«, erklärte Terv und rollte sich an seine Seite. Er stützte den Kopf auf die Hand. »Das ist die Grundsubstanz, in die ich meine Pilzsporen einfließen lasse. Ich kann sie auch ohne diese Substanz freisetzen, dann sind sie wie eine Art zerstäubendes Pulver.«
    »Wo kommt die her?«, staunte David.
    »Ich sondere sie aus den Körperöffnungen ab, darüber hinaus aus den Handflächen. Sie besteht aus einer

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