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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Reicht das, wenn du die Barren morgen hast?«
    Solutosan nickte. »Ich fliege Montag früh mit Aiden nach Vancouver zu einem Makler. Ich hoffe sehr, dass er uns nicht vor die Tür setzt, wenn er das Platin sieht. Die Menschen empfinden es als illegal, weil seine Herkunft für sie nicht nachvollziehbar ist.«
    Meo legte den Kopf schief. »Aber diese Aiden glaubt dir?«
    »Ich denke schon.«
    »Ist sie attraktiv?« Meos grüne Augen schimmerten.
    Solutosan seufzte. »Meodern, ja sie ist eine hübsche Frau – was nicht unbedingt gleich heißt, dass ich mit ihr kopulieren will.«
    Meo schluckte seine ablehnende Antwort und ließ sich nicht entmutigen. »Und was möchte sie?«
    Er sah Meodern mit gerunzelten Augenbrauen an. Das war eine gute Frage. Was geschah da überhaupt zwischen ihnen? Er empfand das Bedürfnis, sie zu streicheln. Sie hatte sich an seine Hand geklammert. Er genoss es nach Menschenart ihre Lippen zu berühren und das erregte ihn sogar. In den vielen Äonen, die er auf Duonalia verbracht hatte, war Sexualität für ihn nie ein wichtiges Thema gewesen. Die duonalischen Frauen fürchteten sich vor ihm und seinen kriegerischen Genen. Nun war da eine Menschenfrau, die keine Angst hatte. Er fand das alles verwirrend. Meo wartete immer noch auf eine Antwort. »Ich bin ihr sehr dankbar, dass sie uns hilft, Meo. Mehr weiß ich im Moment nicht.«
    Meodern erhob sich. »Nun denn, das wird sich ja bestimmt klären, wenn du mit ihr in Vancouver bist. Ich gehe jetzt in den Ruhemodus.« Solutosan nickte gedankenverloren.
     

     
    Nach wie vor hatte das Ernährungsproblem Priorität. Deshalb rief Solutosan seine Männer am nächsten Morgen in den Kommandoraum, um weitere Lebensmitteltests zu machen. Patallia hatte die von Aiden und ihm gekauften Dinge auf eventuelle Schadstoffe untersucht. Nein, Gifte waren keine darin – dafür jede Menge Enzyme und Vitamine, von denen niemand wusste, wie diese auf die Krieger wirken konnten. Patallia wandte sich ihm etwas ratlos zu.
    »Ich denke, wir sollten einen Mann als Testperson auswählen. Wer meldet sich freiwillig?«
    Xanmeran stapfte auf den Tisch mit den Milchprodukten zu. »Ich mach das! Ich bin im Moment sowieso zu nichts nutze. Es ist völlig offen, ob ich überhaupt noch einmal zum Kämpfen komme. Hier sind keine Bacanis und die Menschen sind wahrlich keine Gegner.«
    »Niemand weiß genau, wo das Bacani-Schiff abgeblieben ist, Xan«, bemerkte Patallia.
    »Du vergisst, dass sie ebenfalls in der Anomalie herumgeflogen sind.« Xan betrachtete einen Becher Joghurt.
    »Was nicht automatisch heißt«, schaltete sich Chrom ein, »dass sie zum gleichen Zeitpunkt herauskatapultiert wurden wie wir. Die können überall gelandet sein.«
    Solutosan schüttelte bedächtig den Kopf. »Erklärt mich für verrückt, aber mein Bauch sagt mir, dass sie auch auf der Erde sind. Sobald wir die Möglichkeit haben, werden wir das weltweit überwachen. Ihr Götter, nicht vorzustellen, was die hier anrichten könnten. Sollten beide Geschlechter überlebt haben, wären sie fähig neue Rudel zu gründen!«
    Xanmeran, der eben einen Schluck Milch getrunken hatte, verzog den Mund. Dann stürzte er, das Gesicht leicht grün verfärbt, Richtung Hygieneraum.
    »Das war es schon mal nicht«, bemerkte Patallia lakonisch.
    Solutosan spendierte großzügig eine Runde Milchriegel. »Die habe ich bereits überlebt«, grinste er. »Probiert mal!« Er freute sich über die Begeisterung der anderen Männer, die fasziniert kauten . »Wenn ich aus Vancouver komme, haben wir hoffentlich genügend Dollar, um mehr zu kaufen«.
    Solutosan hatte sich weitergebildet. Er kannte die Namen der Monate und Wochentage und wusste über die primitiven Flugzeuge der Menschen Bescheid. Ganz wohl war ihm ja nicht dabei mit so etwas zu fliegen. Aber hier ging es schließlich um die Existenz der Duocarns, also gab er sich keine Blöße.
     

     
    Pünktlich stand er in der dunklen Kleidung, das auffällige Haar im Nacken zusammengebunden, mit seinem Metallkoffer am verabredeten Treffpunkt am Flughafen.
    Aiden sah ihn schon von weitem. Er überragte die Menschenmenge in der Abflughalle. Ihr Herz schlug heftig. Dumme Kuh, schalt sie sich. Das ist hier kein Date, sondern ein Geschäftstermin. Trotzdem hatte sie sich so sorgfältig fertiggemacht, wie für ein Date. Das enganliegende, taubenblaue Kleid konnte man leider unter dem warmen Wintermantel nicht so richtig sehen. Deshalb hatte sie den Mantel offen gelassen.
    Solutosan

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