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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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ihren Einkaufswagen: Milch, Quark, Joghurt, Kefir, Sahne, eine andere Sorte Milchriegel für Kinder. Dann war Aiden mit ihrem Wissen über Molkereiprodukte am Ende. Sie packten die Einkäufe in zwei Papiertüten.
    Eine Bank im Einkaufszentrum lud zum Hinsetzen ein. Aiden erklärte ihm das Telefon, das sie erstanden hatten. Er begriff schnell, wie es funktionierte. Während er noch darauf herumtippte, suchte sie in der Tüte Bürste und Gummis, erhob sich und bürstete ohne zu zögern sein langes Haar am Hinterkopf zusammen, um einen Pferdeschwanz zu machen. Sie wollte, dass er perfekt gestylt war. Außerdem machte es Spaß sein seidiges Haar anzufassen.
    Solutosans Körper straffte sich bei ihrer Aktion schlagartig, seine Hände umkrampften das Handy. Sie ignorierte es einfach, zog das goldene Haarbüschel durch ein Gummi, kam um ihn herum und betrachtete ihn strahlend. »Fertig!«
    Sie konnte seine Miene nicht deuten. Er hatte ein Problem mit Berührung. Das war offensichtlich. Aber sie wollte bei ihm sein und ihn anfassen, dachte sie trotzig.
    Mit unbewegtem Gesicht schob er das Telefon in die Jackentasche, stand auf und verbeugte sich höflich. »Vielen Dank, Aiden.«
    Bisher hatten sie kein Aufsehen erregt – nun taten sie es. Die Leute blieben stehen und glotzten. Schnell zog sie ihn an der Hand aus dem Einkaufszentrum. Er konnte gerade noch mit der anderen die Einkaufstüten schnappen. Vor der Tür stoppten sie und lachten. Er blickte hinunter auf seine Hand, die sie umklammert hielt.
    Aiden wurde rot und ließ los. »So«, verkündete sie rasch, »jetzt die Tickets kaufen und zu Oma mein Auto holen. – Oh, und, verdammt, ich muss Doris anrufen und ihr sagen, dass ich am Montag, und wahrscheinlich Dienstag, ausfalle.«
    Hach! Das war alles so wahnsinnig aufregend!
     

     
    Oma hatte sie und Solutosan überhaupt nicht mehr fortlassen wollen, aber es war schon spät und Aiden merkte, wie die alte Dame müde wurde. »Wir sind ja bald zurück«, tröstete sie die liebe Frau, führte sie in das kleine Schlafzimmer und half ihr beim Auskleiden.
    »Das ist ein guter Mann«, flüsterte Oma, als Aiden ihr die Bettdecke bis zum Hals zog. »Lass ihn nicht wieder gehen.«
    »Ach, Oma, so weit sind wir ja noch gar nicht. Er ist ziemlich scheu, musst du wissen. Und er braucht jetzt erstrangig Hilfe.«
    Oma nickte. »Vertrau deinem Gefühl, Schneckchen, dann wird alles gut.«
    Aiden schloss leise die Tür und schaute nach Solutosan, der wie angewurzelt vor dem laufenden Fernseher stand. Er hatte die Fernbedienung in der Hand und sah sich einen Boxkampf an.
    »Warum schlagen die beiden sich?«
    Aiden grinste. »Weil der Gewinner Geld bekommt?«
    Solutosan schaltete das Gerät aus. »Das hat sehr wenig mit Ehre zu tun.«
    »Ehre?« Aiden lachte. »Ein veralteter Begriff. Kaum jemand tut noch etwas für die Ehre.«
    »Außer dir, Aiden.«
    Sie starrte ihn an. Er hatte recht. Sie machte ihren Job nicht für Geld, und sie half ihm auch nicht, um sich persönlich zu bereichern.
    Ach ja, das Platin. »Das Platin ist ein Problem, Solutosan.«
    Er schloss sorgfältig Omas Haustür und wandte sich zu ihr um. »Wieso?«
    »Ich habe im Internet nachgelesen, dass Edelmetalle nur in Barrenform oder Nuggets gehandelt werden. Dein Platin ist in Platten. Das könnte problematisch werden.«
    Solutosan runzelte kurz die Stirn. »Dann ändere ich die Form.«
    »Das kannst du?«
    Er nickte, nahm sie an die Hand und brachte sie zu ihrem Auto. »Ich möchte mich bei dir bedanken, Aiden. Ich erstatte dir deine Auslagen, sobald ich Dollars habe.«
    »Das weiß ich.« Sie lächelte vertrauensvoll zu ihm hoch. Würde er sie wieder küssen? Sie hoffte es so sehr.
    »Ich komme Montag um neun Uhr morgens an den Flughafen.« Er ließ ihre Hand los, die sie am liebsten weiter umklammert hätte.
    Aiden nickte tapfer und schwang sich in Omas Minivan.
    »Sei bitte pünktlich!«
     

     
    Als Aiden abgefahren war, stieg Solutosan nachdenklich in den Ford und fuhr zum Raumkreuzer. Erstaunlich, wie sich dieser Tag entwickelt hatte. Von den Kriegern war nur noch Meodern wach. Die anderen befanden sich im Ruhemodus – nun alle im Raumschiff, denn das Blockhaus war ja „Alien-Zone“.
    »Gut, dass ich dich sehe, Meo. Ich brauche deine Hilfe.« Solutosan setzte sich an den Hauptrechner des Schiffs und ließ sich Informationen über Platinbarren anzeigen. »Unser Platin sollte diese Form haben. Ist das für dich machbar?«
    Meo grinste. »Na klar, kein Problem.

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