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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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lächelte ihr entgegen. »Du bist gewachsen«, sagte er zur Begrüßung.
    Aiden lief knallrot an. »Nein«, stammelte sie. »Das sind nur die Schuhe.«
    Er beäugte ihre glänzenden Highheels neugierig, ließ den Blick über ihre schlanken Beine wandern. Sie hatte es einfach nicht seinlassen können, sich für die Tour nach Vancouver neue Schuhe zu kaufen. Und zwar hohe, denn er war so wunderbar groß neben ihr! Stolz hob sie einen Fuß.
    »Und das ist bequem?«, staunte er.
    »Aber natürlich!« Sie hätte sich lieber die Zunge abgebissen, als ihm zu gestehen, dass die Dinger ganz schön an den Zehen drückten. Nun, die Schuhe waren jetzt nicht so wichtig – sie hatte noch eine echte Sorge wegen des Platins: Wie sollten sie es durch den Flughafen-Check bekommen? Der Koffer würde durchleuchtet werden. Die Tickets auf Mister und Mrs. McGallahan zu kaufen war kein Problem gewesen.
    »Warte Solutosan.« Aiden hielt ihn zurück, als er zum Check-In gehen wollte. »Der Metalldetektor des Flughafens wird das Platin nicht durchlassen!« Sie blickte ihn besorgt an.
    Solutosan stutzte. Dann lächelte er. »In diesem Koffer schon, Aiden. Keine Sorge.«
    Mit bangem Herzen beobachtete sie Solutosan, wie er den Metallkoffer auf das Laufband legte. Nichts. Es geschah nichts. Der befürchtete Alarm blieb aus. Der Behälter musste eine erstaunliche Beschaffenheit haben. Aiden atmete auf und Solutosan blinzelte ihr aufmunternd zu. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass das Problem mit dem Koffer im Flugzeug erst anfing, denn Solutosan saß auf dem Flugzeugsitz und umklammerte ihn fest.
    »Solutosan, du musst ihn oben in die Fächer tun.«
    Er schüttelte den Kopf.
    »Aber da ist er absolut sicher!«
    Er schaute gequält zu ihr hinüber.
    »Jetzt sag bitte nicht, dass du Flugangst hast.«
    Er schluckte.
    »Flugzeuge sind doch heutzutage supersicher!«
    »Mit der Technik?« Seine Augen wirkten tiefschwarz.
    »Natürlich!«, tröstete sie ihn, nahm ihm den Koffer ab und hievte ihn mit aller Kraft in das Gepäckfach.
    Er faltete die Hände über seinem flachen Bauch und lächelte sie tapfer an.
    Aiden schlug das Herz bis zum Hals. Oh, Gott! Er war so süß! Niemals hätte sie gedacht, dass er Angst haben könnte, so selbstsicher, wie er bisher auftrat. Sie überlegte, ob sie seine Hand halten solle, aber entschied sich dagegen. Sie wollte ihn nicht bloßstellen.
     

     
    Aiden war schon öfter in Vancouver gewesen, jedoch noch nie in der vornehmen Gegend, in der sich Bill Bohlen als Makler etabliert hatte. Laut Doris handelte er im Auftrag von kanadischen Kunden an der englischen Metallbörse mit Stoffen wie Cadmium und Antimon und anderen Metallen. Sie nahmen ein Taxi zur Point Grey Road an der English Bay.
    Bill Bohlen, ein schlanker, dunkelhaariger Mann, lächelte ihnen in seinem perfekt sitzenden Anzug mit blauer Krawatte entgegen. Verflixt, hätte sie für Solutosan für diesen Anlass auch einen Anzug besorgen sollen? Jetzt war es zu spät. Immerhin trug er neutrales Schwarz.
    Bill schüttelte beiden die Hand und musterte Solutosan nur kurz. Er interessierte sich augenscheinlich mehr für sie in ihrem engen Kleid. Sein Blick schweifte unauffällig zu den Heels, aber sie bemerkte ihn trotzdem. Das war ein guter Anfang. Hier konnte sie vielleicht mit ihren Reizen punkten.
    Bill führte sie in sein geschmackvoll eingerichtetes Besprechungszimmer. Er hatte es mit einem ausladenden, Schreibtisch mit einer edlen Wurzelholzplatte, einem dicken, grauen Teppichboden und schwarzen, eleganten Büromöbeln ausgestattet. Die Wände zierten schwarzweiße, moderne Grafiken.
    Sie setzten sich und Bill bot ihnen Kaffee an, den beide annahmen. Aiden musterte Solutosan erstaunt, sah aber dann, dass er die Tasse nicht anrührte.
    »Danke für den kurzfristigen Termin«, hob Aiden an und schlug die Beine übereinander. »Du weißt ja, dass ich anderen Menschen gerne helfe. So ist das auch bei Herrn Soluto San. Er ist im Besitz von Platin, das er verkaufen möchte. Deshalb hatte ich die Idee, mich an dich zu wenden.« Sie strahlte Bill an und legte ihren ganzen Charme in ihr Lächeln.
    »Na, dann lasst mich die Ware einmal sehen.« Bill lächelte zurück.
    Solutosan nickte, stellte den Koffer auf den Tisch und öffnete ihn. Aiden starrte verblüfft auf das Metall. Das Platin hatte plötzlich Barrenform und sah professionell aus.           
    Bill nahm einen Barren in die Hand und prüfte ihn. »Ohne Stempel. Darf ich fragen, woher es

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