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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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schmunzelte. »Dich hat es ganz schön erwischt, Schneckchen.«
    Aiden lächelte verträumt. »Ach, Oma, es ist nur alles etwas kompliziert. Er ist anders als andere Männer.«
    »Das ist mir nicht entgangen«, meine die alte Dame. »Aber war es nicht das, was du gesucht hast?«
    Aiden nahm Oma in die Arme. »Ja, Omi«, flüsterte sie.
     

     
    Solutosan stand vor ihr, als sie aus dem Wagen stieg, nur mit Jeans und Shirt bekleidet, ohne Brille mit offenem Haar. Er nahm ihre Hand. »Aiden.« Sein Gesicht war ernst. In Aidens Magen drückte augenblicklich ein dicker Klumpen. »Ich brauche deine Hilfe.« Er korrigierte sich. » Wir benötigen deinen Rat.«
    Sie blickte ihn gespannt an. Was kam denn jetzt?
    »Ich möchte dir nun meine Freunde vorstellen. Bitte höre dir alles in Ruhe an, ja?«
    Nun wurde sie nervös. Sie zupfte an dem Pelzbesatz ihres Parkas. »In Ordnung.«
    Sie betraten das Blockhaus. Im Kamin brannte ein knisterndes Feuer. Einige Männer lümmelten sich in dessen Schein auf den Betten und Stühlen. Als sie eintrat, erhoben sie sich. Männer? Sie blickte von einem zum anderen. Ihr Herz schlug bis zum Hals. Das waren keine normalen Männer. Sie spürte, wie Solutosan ihre Hand nahm.
    »Ich möchte dir gern jeden meiner Freunde einzeln vorstellen: Chrom!«
    Ein kleiner, schmächtiger Mann kam auf sie zu. Er war schwarz gekleidet wie Solutosan, hatte ein exzentrisches Gesicht, das sie an einen Faun oder Satyr erinnerte und einen Irokesen-Haarschnitt. An seiner Seite stand – Aidens Herz machte einen Satz – ein grauer Wolf mit gelben Augen.
    »Das ist unser Navigator, Chrom.«
    Chrom verneigte sich. Als er den Kopf senkte, sah sie, dass das Irokesenhaar in seinem Shirt verschwand, als würde es den Rücken hinunterlaufen. Navigator?, dachte Aiden verwirrt.
    Der nächste Mann trat zu ihnen.
    »Hier unser Mediziner, Patallia.«
    Aiden blieb der Mund offen stehen, merkte, dass es unhöflich war, und schloss ihn. Patallia war ein eleganter, gutaussehender, schlanker Mann mit außergewöhnlichen grau-violetten Augen und einer Glatze. Das Auffällige an ihm war seine weiße, fast transparente Haut. Er lächelte sie an und verbeugte sich ebenfalls. Das Lächeln verzauberte sein Gesicht.
    Der Dritte im Bunde war wieder so ein Typ männliches Model.
    »Tervenarius«, stellte Solutosan ihn vor.
    Dieser war ebenso weiß wie der Arzt, aber auf ganz andere Art. Aiden hatte das Gefühl ihn streicheln zu müssen – seine Haut berühren zu müssen. Ihr stockte der Atem, denn niemals hatte sie derartige, goldene Augen gesehen. Er musterte sie unaufdringlich, senkte dann höflich grüßend den Kopf mit seiner weiß-silbernen Löwenmähne.
    »Sehr erfreut«, sagte er.
    Der nächste Mann schlenderte heran und baute sich grinsend vor ihr auf.
    »Meodern.«
Aiden blickte in zwei blitzende, grüne Augen, betrachtete seine zart-goldene Haut und seinen sportlichen, durchtrainierten Körper, der durch den silbernen Anzug verboten gut betont wurde. Sie war sprachlos. Er verneigte sich mit einem spöttischen Lächeln.
    Die Tür hinter ihnen knallte auf und jemand sagte etwas in einer fremden, melodischen Sprache.
    Solutosan stöhnte kurz. Er antwortete nicht, aber Aiden hatte das Gefühl, dass er mit dem monströsen Mann kommunizierte, der sich gebeugt durch die Tür quetschte. Der Kerl war rot. Anders konnte man ihn nicht beschreiben. Dunkle Augen musterten sie kritisch, aber nicht unfreundlich. Er war noch größer als Solutosan und muskelbepackt wie ein hochtrainierter Bodybuilder. Seine rote Glatze glänzte.
    »Xanmeran«, stellte Solutosan ihn vor.
    Aiden bekam weiche Knie. Diese sechs Männer sahen alle wie Menschen aus, jedoch irgendwie auch nicht.
    »Du siehst unser Problem«, sagte Solutosan leise. »Wir möchten uns gerne auf der Erde anpassen, aber wissen nicht wie. Ich brauche dich, um uns menschlicher wirken zu lassen.«
    Chrom schob Aiden einen Stuhl hin und sie ließ sich darauf sinken. »Ihr seid keine Menschen?«, bemerkte sie matt und eigentlich unnötig.
    »Nein«, antwortete Solutosan. »Wir sind Duonalier. – Unsere Kaste nennt sich Duocarns.«
    »Wie, zum Teufel, seid ihr denn hierher gekommen?«
Solutosan ergriff ihre Hand, zog sie hoch und ging mit ihr bis vor die Tür der Hütte und ein Stückchen durch den Wald. »Ich zeige es dir. - Chrom?«
    Der kleine Navigator nickte und spurtete los. Der Wolf lief mit ihm. Beide verloren sich im Nichts.
    Solutosan packte ihre Hand fester. Urplötzlich erschien ein

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