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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Hütte begann sie mit Chrom. Sie wollte dem kleinen Navigator zeigen, wie er sich den Nacken rasieren sollte.
    Der schüttelte bedauernd den Kopf. »Das geht leider nicht, Aiden«, erklärte er.
    »Warum?« Rasieren war doch keine Kunst.
    »Weil das mein Fell ist«, gestand er. »So wie du es jetzt siehst, ist es auf die kleinste Größe zusammengezogen.«
    »Und wenn du es vergrößerst?«, fragte sie neugierig.
    Meo mischte sich ein. »Aiden, Chrom ist ein Bacani. Er gehört zu einer anderen Spezies als wir.«
    Chrom nickte. Das mit dem Fell hatte Aiden trotzdem nicht verstanden. Chrom wand sich verlegen.
    »Du darfst dich nicht erschrecken«, meinte Meo. »Er sieht gleich völlig verändert aus.«
    Chrom entkleidete sich, bis er dünn und nackt vor ihr stand. Sie wollte den Blick diskret abwenden, aber seine Verwandlung war zu faszinierend. Mit offenem Mund sah Aiden zu. Das Haar des Irokesen auf seinem Kopf und Rücken verbreiterte sich plötzlich und zog sich immer weiter über seinen Körper, bis es ihn ganz bedeckte. Es war struppig und gelb-braun gestromt. Sein Gesicht hatte sich zu einer spitzen Schnauze verlängert, in der sie blitzende Fangzähne wahrnahm. Die Verwandlung bescherte ihm außerdem einen kräftigen Körper und einen langen, dünnen, pelzigen Schwanz, der wie eine große Spirale geschwungen auf den Boden peitschte.
    Die Wölfin winselte, drückte sich an Chrom. Sie schien begeistert von seiner neuen Gestalt. Er kraulte sie mit seiner krallenbewehrten Hand.
    »Ein Werwolf!«, stammelte Aiden entsetzt.
    »Nein«, dozierte Meodern, »ein Bacani. Du brauchst keine Angst zu haben. Das ist nur Chrom.«
    Der Navigator verwandelte sich zurück und zog schweigend seine Hose und das Shirt an.
    »Danke für dein Vertrauen«, presste Aiden hervor. Sie kam sich vor wie im Märchenland mit lauter Prinzen und Monstern. Sie fasste sich schnell wieder. Schließlich war sie durch ihren Job an allerhand Bizarres gewöhnt.
    »Tja, also kommt rasieren nicht in Frage.« Sie blickte kurz in seine violetten Augen. Ohne zu zögern setzte sie Chrom eine schwarze Perücke auf, die einen typischen Herren-Haarschnitt hatte und hinten lang bis in den Kragen ging. Sie zeigte ihm, wie er Kontaktlinsen in die Augen einfügen konnte. Außerdem bekam er eine Brille verpasst, falls er keine Lust hatte, die Linsen zu tragen. Sie suchte ihm unauffällige Kleidung heraus und drückte ihm alles in die Hand. »Kommst du so klar?«
    Chrom strahlte und ließ vor Aufregung seine Fangzähne blitzen. Aiden schüttelte den Kopf und lachte. Was sie da tat, war mehr als verrückt.
    »Ich bin der Nächste.« Mit einem frechen Grinsen baute Meodern sich vor ihr auf.
    »Du kannst fast so bleiben. Nur deine Haut müssen wir abdecken.« Sie erklärte ihm, wie er ein Make-up auf seinem zart-goldenen Gesicht verteilen musste, und war verblüfft. Meo sah wirklich menschlich aus. Die gleißenden, grünen Augen konnten als Kontaktlinsen durchgehen und sein stacheliger Blondkopf wirkte richtig modisch. Sie suchte ihm sportliche Kleidung heraus und gab ihm zur Sicherheit braune Kontaktlinsen. Meodern verneigte sich mit einem charmanten Lächeln.
    Für Patallia holte sie ebenfalls Schminke hervor, um die fast durchsichtige Haut zu verdecken. Das hautfarbene Fluid musste er natürlich auch über seine Glatze streichen. Aiden blickte zufrieden auf das Ergebnis. Die grau-violetten Augen bekamen Kontaktlinsen in einem hübschen Blau-Ton. Er sah edel aus, mit seinen feingeschnittenen Gesichtszügen. Sie verpasste ihm einen weißen Mediziner-Kittel, eine dunkle Stoffhose, ein weißes Hemd sowie einen schwarzen Parka mit Pelzbesatz für draußen.
    Mit Tervenarius gab Aiden sich richtig Mühe. Für sie war er der elegante Typ. Sie suchte ihm dementsprechende Kleidung heraus. Die goldenen Augen konnte er unmöglich in der Öffentlichkeit zeigen. Sie drückte ihm braune Kontaktlinsen in die weißen Hände.
    Als sie mit dem Make-up anfangen wollte, wehrte Terv ab. »Tut mir leid, so etwas verträgt meine Haut nicht.«
    »Er kann gelegentlich ganz schön toxisch sein«, grinste Meo in seinem Jogginganzug. »Unser kleiner Giftpilz«.
    Terv trat nach Meo, der geschickt auswich. »Ich bin normalerweise nicht giftig.« Er legte Aidens Hand auf seinen Arm. Er fühlte sich wunderbar weich an! »Das kann sich aber ändern, wenn ich verärgert bin. Keine Sorgen, ich ärgere mich selten.« Er blickte mahnend zu Meodern.
    »Wahnsinn!«, staunte Aiden und streichelte ihn noch

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