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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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ihnen erstreckte sich eine hohe Eingangshalle mit einer breiten Freitreppe in den zweiten Stock. Die untere Etage bestand aus einer monströsen, fertig eingerichteten Küche, einem großen Esszimmer mit einem langen Tisch für zwölf Personen sowie einem riesigen Wohnraum mit Terrasse in den Garten. Das Wohnzimmer war ebenfalls schon mit Möbeln bestückt.
    Solutosan betrachtete die braunen, hochwertigen Leder-Polstermöbel. Sie gefielen ihm. Auch das restliche Anwesen war für ihn akzeptabel. Er begutachtete mit Aiden die anschließenden drei unmöblierten Zimmer. Das neben der Küche liegende Bad besaß edle, weiße Marmorfliesen. Das ganze Haus war, recht unüblich für die Gegend, voll unterkellert. Die obere Etage hatte fünf große, lichtdurchflutete Räume und ebenfalls ein Marmorbad – dieses jedoch in grau.
    »Wie steht es mit der Sicherheit?«, fragte Solutosan. Er trug blaue Kontaktlinsen und blickte den Makler an.
    »Alles auf dem neusten Stand!« Der Mann deutete auf die Fenster mit den fast unsichtbaren Kabeln, die kleinen Kameras in den Decken und zeigte ihnen die Steuerung in den beiden Etagen.
    Solutosans Mundwinkel zuckten amüsiert. – Aiden legte ihm die Hand auf den Arm. Er lächelte. Sie kannte ihn inzwischen schon recht gut, so dass sie ohne Worte kommunizieren konnten. »Gefällt dir das Haus?«, fragte sie ihn.
    Er nickte. »Für sechshunderttausend nehmen wir es und bezahlen sofort bar.«
    Der Makler schluckte trocken. »Sechshundertachtzig!« stieß er hervor. Sie handelten noch eine Weile hin und her, einigten sich auf sechshundertsechzigtausend Dollar.
    Solutosan überlegte, was er mit den vierzigtausend machen würde, die er nun gespart hatte. Er sah auf Aidens schlanke Beine, die unter dem schwarzen Mantel hervorlugten, besah sich lächelnd die Heels, die ihr ausgezeichnet standen. Schuhe würde er ihr keine kaufen – aber Juwelen. Er wollte ihr ein Schmuckstück anfertigen lassen.
    Aiden verlangte den Vertrag zu sehen und zog sich mit dem Makler für die Unterzeichnung ins Wohnzimmer zurück. Währenddessen holte Solutosan das Geld und die Kefirpilze aus dem Auto. Oma hatte ihm eine genaue Pflegeanleitung gegeben.
    Als das Dona verbraucht war, mussten die Duocarns sich eine kurze Zeit von Milchriegeln ernähren. Das hatte Mangelerscheinungen ausgelöst, die besonders bei Tervenarius, schnell sichtbar geworden waren. Nun trank dieser Kefir und seine Haut war wieder in Ordnung.
    Der Makler nahm das Geld und ging. Aiden strahlte über das ganze Gesicht. Ihre Augen funkelten. Solutosan strich sanft eine lange Strähne ihres Haares nach hinten, die sich aus der Frisur gelöst hatte. Er merkte, wie die Luft zwischen ihnen erneut knisterte, und betrachtete seine Hände. Sternenstaub-Partikel begannen sich zu lösen. Er rief sie schnell zurück. Sie hatte es bemerkt.
    »Was war denn das?«
    Solutosan sah verlegen zur Seite. Es war alles schon schwer und ungewohnt genug für sie. Er wollte ihr nicht noch die Wahrheit über seinen Sternenstaub zumuten.
    Sie nahm sein Kinn mit der Hand und drehte den Kopf zurück, so dass er sie ansehen musste. »Das hat nichts zu bedeuten«, sagte er leichthin. »Manchmal löst sich bei mir nur etwas Haut.«
    Sie runzelte die Brauen, aber fragte nicht weiter. »Die Pilze!« Die standen immer noch in ihren Dosen auf dem Wohnzimmertisch. »Wir müssen sie versorgen!«
    Sie trug die Pilze in die Küche, während er den großen Karton Milch aus dem Auto holte, die voluminösen Plastikschüsseln und einige Baumwolltücher. Aiden ließ in jede Schüssel einen kleinen Kefirpilz gleiten und begann dann die Behälter bis zum Rand mit Milch zu füllen. Sie nahm Solutosan die Geschirrtücher aus der Hand und legte sie sorgfältig über die Pilzbehälter.
    »So«, bemerkte sie zufrieden. »Die werden jetzt wachsen und euch Kefir liefern so viel ihr wollt.«
    Solutosan hob eins der Tücher und tupfte den Zeigefinger in die Milch.
    »Nein, so schnell geht das nicht. Das dauert ein paar Tage.« Sie nahm seine Hand und schaute ihm in die Augen. Lächelnd schob sie seinen Finger zwischen ihre Lippen und leckte ihn ab.
    Solutosan wurde der Mund augenblicklich trocken. Die Erregung stieg wieder in ihm hoch. Was war das mit ihr? Jetzt wollte er doch mehr wissen. Ohne Mühe fasste er sie um die schlanke Taille und hob sie neben die Pilzschüsseln auf die Küchenanrichte. Zärtlich nahm er ihr Gesicht in seine Hände und senkte den Mund auf ihren. Er war weich und heiß.
    Sie

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