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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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vernachlässigt.« Aiden schüttelte verneinend den Kopf.
    »Dank der ganzen Aktion habe ich nun die Mittel, den Armen besser zu helfen. Außerdem – bist du mir wichtig.« Er schob seine Hand unter ihre pelzbesetzte Kapuze und streichelte ihr Haar.
    Mir ist egal, was er nun von mir denkt, sagte sich Aiden und zog mit beiden Händen seinen Kopf zu sich hinunter. Er hatte die Augen geschlossen, also begann sie bei seinen Augenlidern. Sie küsste sie zart, wanderte über seine Wange zu seinem Mund. Sie wollte ihn so stark, dass sie fast geschrien hätte. Aber er löste seine Lippen von ihren. »Warum bist du nur so scheu?«, flüsterte sie.
    »Ich bin Berührungen nicht gewöhnt.«
    »Gibt es auf eurem Planeten keine Frauen?« Sie versuchte, nicht verärgert zu klingen und zupfte an ihrer Kapuze.
    »Doch, aber sie mögen die Duocarns nicht.«
    »Also bist du noch Jungfrau«, stellte Aiden fest.
    Er senkte den Kopf. Sie fühlte, dass ihm das Thema unangenehm war, jedoch hatte sie sich schon so weit vorgewagt.
    »Ich weiß nicht was Jungfrau bedeutet, Aiden. Müssen wir jetzt darüber sprechen?« Er klang gequält.
    »Nein«, sie berührte kurz seine Wange. »Nein, natürlich nicht.«
     

     
    Solutosan war mit Aiden verschwunden und die Krieger lösten die Runde in der Hütte auf. Bei einigen stand der Ruhemodus an. Chrom hatte nicht vor zu schlafen.
    Sie hatten für jeden der Männer einen eigenen Laptop gekauft. Chrom zappelte ungeduldig. Er wollte schnell zum Schiff, um den Rechner in seiner Koje in Betrieb nehmen zu können. Er plante, einige Filme über die terranische Tierwelt anzusehen. Eilig sprintete er mit Lady zum Kreuzer. Er hatte sich endlich entschlossen, der Wölfin einen Namen zu geben.
    Chrom, der als Einziger im Schiff einen eigenen Ruheraum hatte – aufgrund seines oftmals strengen Geruchs wollte niemand mit ihm diesen Raum teilen – warf sich auf die Unterlage, die er aus der Koje gezerrt hatte. Die dünne Matratze auf dem Boden bot ihm und der großen Wölfin genügend Platz, um darauf eng aneinander gekuschelt zu schlafen.
    Er hatte zwei tolle Filme über Wildschweine und Elefanten gesehen, als er seinen Laptop herunterfuhr. Er witterte. Irgendwas war anders. Er schaute zu Lady, die ihn mit bittenden Augen ansah. Er schnüffelte an ihr. Sie rieb ihren Hinterleib an ihm. Sie duftete. Chrom wich erst zurück, aber wurde dann von dem Duft magnetisch angezogen. Die Wölfin war heiß. Wieso war ihm das nicht früher aufgefallen? Sie presste sich eng an ihn und wimmerte. Kurzerhand verwandelte sich Chrom in seine vierbeinige Gestalt.
     

     
    Solutosan saß in Aidens Auto und überlegte. Sie waren nun einige Wochen auf dem neuen Planeten und konnten zufrieden sein. Aiden und er hatten Oma besucht und ihr drei Kefirpilze abgeschwatzt, die nun in Plastikdosen hinten auf dem Rücksitz schwappten. Solutosan fand, dass sie wie kleine Gehirne aussahen.
    Nun waren sie auf dem Weg zu dem Haus, das Aiden für die Duocarns kaufen sollte. Sie wollten den Makler treffen. Chrom hatte sich als sehr guter Abgesandter erwiesen, als es galt den Platindeal abzuschließen. Ein Bodyguard wie Meodern hatte offensichtlich den Respekt bei Bill Bohlen für sie noch verstärkt. Der Geldstrom war fürs Erste gesichert.
    Nachdenklich betrachtete er Aiden von der Seite. Sie hatte die Kapuze ihres Parkas auf die Schultern gezogen und so das rote, hochgesteckte Haar entblößt. Konzentriert blickte sie auf die Straße. Er verdankte ihr viel. Er stand in ihrer Schuld, denn sie hatte wirklich wesentlich mehr getan, als nur beim Platinverkauf zu helfen. Er empfand sie bereits als zur Duocarns-Familie zugehörig. Sie spürte seine Aufmerksamkeit und warf ihm einen fragenden Blick zu. Sie hatte so viele verschiedene Ausdrücke in den Augen, was ihn immer wieder faszinierte. Sie wirkte so viel lebendiger als die duonalischen Frauen und hatte eine Art rauchigen Charme. Ob sie wohl bei ihm bleiben würde, wenn er sie darum bat?
    Sie bogen von der Straße ab und fuhren einen schmalen Weg zu dem etwas abgelegenen Haus. Er konzentrierte sich auf das bevorstehende Treffen. Der Makler stand bereits fröstelnd, vor der Tür – ein kleiner, grauhaariger Mann. Er lächelte und begrüßte sie mit Handschlag. »Mrs. McGallahan, Mr. McGallahan!«
    Aiden wollte ihn korrigieren, aber Solutosan legte ihr die Hand auf den Arm. Der Mann öffnete die Eingangstür und ließ sie eintreten. Die Wände des Hauses waren komplett cremeweiß gestrichen. Vor

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