Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
lagen vor ihnen. Solutosan musterte das winzige, rosafarben gestrichene Häuschen mit den hellblauen Fensterläden, wandte sich dann der See zu. Der Sand war hier viel weicher als in Vancouver, der Wind wärmer und der Ozean rauschte in türkisblauen, weiß gekrönten Wellen an den Strand, nicht dunkelblau bis grau wie der Pazifik, den er gewöhnt war. Wie angewurzelt stand er am Sandstrand. Einige Albatrosse fegten kreischend über ihn hinweg Richtung Hafen. Er war fasziniert. So hatte er sich das immer erträumt.
Aiden kam zu ihm, nachdem sie seinen Kefir Vorrat im Kühlschrank des kleinen Häuschens verstaut hatte.
Solutosan nahm sie kaum richtig wahr, riss sich die Kleider vom Leib und rannte los. »Ich muss gehen! Sorry, Aiden!«, schrie er. Ungestüm stürzte er sich nackt ins Wasser. Bei dieser Wassertemperatur brauchte er seinen schützenden Sternenstaub auf der Haut nur minimal einstellen. Er warf sich in die Brandungswellen, schwamm weit hinaus bis zu den Stellen, an denen das Meer von türkisblau zu einem tiefen, dunklen Blau wechselte. Er tauchte durch die Riffs, bewunderte die vielfarbigen Fische, deren Leiber bei ihrer Flucht vor ihm silbern aufblitzten. Er stupste gegen die farbigen Korallenfächer, nahm eine Riesenmuschel staunend in die Hände. Sein langes Haar wehte wie eine Woge von der Wasserströmung getrieben und streichelte wohlig seinen Körper. Wieso war er eigentlich auf einem Planeten ohne Meer geboren worden? Das war sein Element!
Er schwamm zurück, legte sich in die Dünung und blickte auf, als er sie näher kommen sah.
Es verschlug ihm den Atem. Sie war nackt. Das lange, rote Haar im Wind wehend, die weiße Haut strahlend in der Sonne, die schönen Brüste leicht wogend, kam sie ihm durch die kleinen Brandungswellen entgegen. Er blickte kurz auf ihren unbehaarten Schoß und fühlte, wie ihm das Blut in die Lenden schnellte. Nun gab es kein Zurück mehr. Keine Ausreden. Wozu auch? Es war der ideale Moment. Er streckte ihr die Arme entgegen und sie ließ sich hineinsinken. Er küsste sie zärtlich. Das warme Wasser umspielte ihre Körper.
Verträumt streichelte seinen gleißenden Arm. »Du glitzerst. Wie kommt das?« Er hatte nicht vor zu antworten. Sie lag nackt in seinem Arm und er wollte seinen Verstand abschalten – sich seinen Instinkten überlassen.
Deshalb ließ er nicht zu, dass sie weiter fragte, und verschloss ihr die Lippen mit einem erneuten, langen Kuss. Er setzte sich auf und begann ihren Körper zu erforschen. Fing bei ihren Wangen an, die er sacht berührte, ging langsam mit den Fingerspitzen den Hals tiefer bis zu ihren Brüsten. Fasziniert nahm er eine Brust in die Hand und strich liebevoll die Brustwarze, reizte sie mit dem Fingernagel. Aiden stöhnte. Er sah ihr prüfend ins Gesicht. Das schien ihr zu gefallen. Er streichelte weiter ihren flachen, weißen Bauch hinunter, ließ den Schoß aus und fuhr ihr zart über die Beine. Trotz des warmen Wassers bekam Aiden eine Gänsehaut, die Solutosan fasziniert betastete.
Er entschloss sich, die ganze Reise noch einmal mit dem Mund zu machen. Aidens Körper vibrierte. Dieses Mal ließ er ihren Schoß nicht aus, sondern küsste behutsam ihre Scham. Er strich sich das feuchte, lange Haar auf den Rücken, drückte ihr zart die Beine auseinander, um sich besser ihrem Geschlecht widmen zu können. Aiden wimmerte und kam zuckend nass in seinen Mund. Er stockte kurz, witterte und tauchte die Zunge in ihre feuchte Frucht. Ein gewaltiges Stöhnen entrang sich seiner Brust. Sein glitzerndes Glied war nun voll aufgerichtet.
Ihr Orgasmus hatte ihn überrascht, und offensichtlich hatte er ihre Gier nach ihm noch gesteigert. Sie zwang ihn mit Leichtigkeit dazu, sich auf den Rücken in das niedrige Wasser zu legen. Flink kniete sie sich über ihn – eine lüsterne Reiterin – und ließ sich mit einem begierigen Lächeln auf seinen harten Schwanz hinab. Fassungslos blickte er auf die Stelle, an der sie sich vereinigten. Das ungewohnte Gefühl raubte ihm fast den Atem. Gleichzeitig nahm er den Sand wahr, der von ihren Körpern rieselte. Das konnte unangenehm werden.
Sein Oberkörper fuhr hoch und seine starken Arme umfassten sie – pressten ihren bebenden Leib an ihn.
»Hier ist einfach zu viel Sand«, sagte er mit belegter Stimme und stand auf, ohne aus ihr zu gleiten. Er hielt sie mit den Händen fest um ihre straffen Pobacken - wäre lieber gestorben, als diesen weichen Ort in ihrer Mitte wieder zu verlassen.
Solutosan trug
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