Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
sie ins Haus, stieß mit dem Fuß die Badezimmertür auf und trat mit ihr in die Dusche. Träge lächelnd drehte sie das Wasser an. Es rieselte über ihre Körper und spülte den Sand mit sich fort. Langsam nahm er seine Bewegungen wieder auf, füllte sie ganz aus, dehnte sie. Ihr Blick verschwamm. Bedachtsam stieg er aus der Dusche und platzierte sie vorsichtig auf dem weiß bezogenen, großen Bett. Er hatte sich so bewegt, als wäre sie nicht mit seinem Leib verbunden – nicht aufgespießt wie ein Schmetterling.
Aiden lag unter ihm, und er stützte sich mit den Armen ab, um sie nicht mit seinem massiven Körper zu erdrücken. Lustvoll dehnte er sie, während er an ihren Brüsten saugte, und registrierte zufrieden, wie sie sich verkrampfte und sein Glied mit einer heißen Flut übergoss. Nein, er war noch nicht am Ende. Er bewegte sich sacht weiter, flüsterte liebevolle Worte in duonalisch. Sein Instinkt leitete und führte ihn. Er überließ sich ihm, gab seinen Verstand endlich völlig auf und ließ los.
Er öffnete die Lider und begegnete ihrem grünen, berauschten Blick. Diese Augen und ihre halb geöffneten, vom Küssen geschwollenen, Lippen entfesselten ihn endgültig. Seine Bewegungen in ihr nahmen an Schnelligkeit zu. Seinem gesamten Körper entströmte erotischer Sternenstaub. Die Luft um sie herum flimmerte und strahlte. Er puderte ihren heißen Leib flirrend ein. Ihr Schoß kochte. Sie erwiderte seine Stöße, umklammerte ihn, flog in den Himmel der Leidenschaft und nahm ihn mit. Er wusste nicht, wer von ihnen beiden den wollüstigen Schrei ausstieß –oder waren es zwei Schreie? – als er sich zitternd lange in sie ergoss… .
Gemächlich setzten sie auf der Erde auf – spürten wieder das weiche Bett, auf dem sie lagen. Die Schicht auf seiner Haut glitzerte und glänzte. Er lag erschöpft und benommen da. Sie strampelte unter ihm, um ihn zu zwingen aus ihr zu gleiten. Warum war sie plötzlich so wild? Er drehte sich auf den Rücken.
Sie kam ihm mit dem Gesicht ganz nahe, drückte ihre Fäuste auf seine Brust. »Jetzt weiß ich es! Du bist das mit dem Platin – es kommt von dir!«, stieß sie hervor. Er nickte mit geschlossenen Augen.
»Meine Güte!«, schrie sie. »Du bist ja ein Vermögen wert!«
Er lag erst still da und platzte dann heraus mit schallendem Gelächter, das durch seine breite Brust bebte. »Endlich weißt du, was du an mir hast!«, lachte er – wurde ernst, stützte sich auf seinen Ellenbogen und blickte sie an. »Ich glaube, ich liebe dich auch, Aiden.«
Warum raste die Zeit so? Aiden schienen die nächsten Tage wie im Zeitraffer zu vergehen. Kaum waren sie angekommen, mussten sie auch schon wieder fort. Sie lehnte im Flugzeug den Kopf an seine Schulter und sah aus dem schmalen Fenster auf die weißen Wolken unter ihr. Ihr Verhältnis hatte sich verändert. Sie waren innig zusammengeschmolzen. Sie blickte ihn an. Er war im Ruhemodus. Sie war jetzt seine Partnerin und konnte ihr Glück kaum fassen!
Das Einzige, das ihr Kopfzerbrechen bereitete, war sein Geständnis über seine Lebensspanne. Nachdenklich nagte Aiden an ihrer Unterlippe. Er war schon steinalt und würde noch viel, viel älter werden. Solutosan hatte ihr von dem Ritual erzählt, das alle Duocarns durchliefen und das die Unsterblichkeit zur Folge hatte. So ein bisschen war sie wütend auf die Duonalier. Wie praktisch, sich die stärksten Männer dauerhaft als Schutz zu verpflichten, indem man sie ewig leben ließ.
Sie war irgendwann so alt wie Oma. Ob er sie dann immer noch lieben würde?
Er regte sich, verließ den Ruhemodus und blickte sie an. Er trug erneut die blauen Kontaktlinsen.
»Du grübelst? Warum?«
»Ich möchte auch durch das Sternentor gehen und so sein wie du«, erklärte sie trotzig.
»Überleg dir das gut«, meinte er. »Schau genau hin, was mit der Erde passiert! Mir ist nicht ganz wohl bei dem Gedanken, dass ich weiterhin hier herumlaufen werde, wenn die Leute alle längst gestorben sind und der Planet endgültig verstrahlt und vergiftet ist.«
Aus dieser Perspektive hatte sie es noch nicht betrachtet.
»Besteht für dich denn wirklich überhaupt keine Möglichkeit nach Duonalia zurückzukehren?«
»Nein, Aiden. Wir wissen nicht, was das für eine Anomalie war und wie sie entstanden ist. Wir besitzen wohl die Daten aus dem Schiffscomputer, aber die Duocarns haben keinen Wissenschaftler, der darin ausgebildet ist so etwas auszuwerten.« Er küsste sie.
Sie sah auf die
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