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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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zwischen ihnen.
    Er stellte keine Fragen. Solutosan entfesselte seinen tödlichen Sternenstaub, sandte ihn mit der rechten Hand in zwei dünnen Fahnen direkt in die Nasen der Angreifer, durchdrang deren Nasenscheidewände und fräste sich in die Gehirne. Bevor die beiden Männer etwas begriffen, gingen sie zu Boden. Eine alte Frau zu schlagen – das war den Tod wert. Sie röchelten einige Sekunden, zuckten und blickten dann starr zur Decke.
    Solutosan kniete sich neben Oma.
    Sie lebte noch. Erkannte ihn. »Mein Junge«, flüsterte sie – fasste blind nach seinem Gesicht. Blut rann ihr aus der Nase.
    Solutosan griff sein Handy und wählte Patallias Kurzwahl. »Bitte komm sofort zu Omas Haus!« Ein kurzes Okay war die Antwort. »Es kommt Hilfe, Oma«, sagte Solutosan. Er wusste nicht, wie stark die alte Frau verletzt war, deshalb berührte er sie nicht.
    »Sag Aiden ich habe sie lieb – und du pass gut auf sie auf, versprichst du das?« Omas Atem ging rasselnd.
    »Ich verspreche es!« Er schlug die Faust auf seine Brust.
    Oma nickte zufrieden.
    Als Patallia mit der aufgelösten Aiden ankam, war sie bereits tot.
     

     
    »Bei den Göttern, Aiden«, sagte er. »Ich kam zu spät!« Er tigerte in Omas Wohnzimmer auf und ab, die eine Faust in die andere schlagend. Er machte sich Vorwürfe, nicht sofort in das Geschehen gesprungen zu sein.
    Patallia kniete neben der alten Frau und erhob sich dann. »Sie hat den Schlag nicht überlebt«, diagnostizierte er. »Gehirnblutung.«
    Aiden starrte immer wieder auf die toten Männer.
»Ich bin schuld!«, stammelte sie eins über das andere Mal.
    »Nein, Aiden.« Wie kam sie denn nur darauf?
    »Doch! Ich habe sie hierher geführt! Ich kenne die Kerle. Ich wollte von ihnen für euch Papiere kaufen!«
    Solutosan starrte sie an. »Hast du den Männern Geld gezeigt?« Aiden brach in die Knie und nickte. Solutosan ging rasch zu ihr, half ihr hoch und drückte sie an seine Brust. Sie schluchzte und war nicht mehr zu beruhigen.
    »Pat! Ruf Meo an und Terv – nicht Xan – der ist zu auffällig. Sie sollen den Pick-Up mitbringen und Planen. Meo soll die Leichen an der Absturzstelle pulverisieren.
    »Aber nicht Oma!«, schrie Aiden außer sich.
    »Nein! Aiden, du musst dich jetzt zusammenreißen! Wir müssen die örtlichen Behörden wegen Oma einschalten. Du musst ihnen erzählen, dass du sie besuchen wolltest und sie lag dann schon so da. Hast du mich verstanden?« Aiden sah ihn mit verschwommenen Augen an. Das hatte so keinen Zweck . »Patallia, sie muss klarer werden. Kannst du ihr etwas gegen den Schock geben?« Solutosan benutzte Telepathie, damit Aiden ihn nicht hören konnte.
    Patallia erhob sich und kam lächelnd auf Aiden zu, die zurückweichen wollte, jedoch hielt Solutosan sie eisern umschlungen. »Patallia, du willst doch nicht«, stotterte sie, aber der hatte bereits beruhigend seine weiße Hand auf ihren Handrücken gelegt. Solutosan nahm sie in den Arm und wartete einen Moment.
    Aiden hob den Kopf. »Danke, jetzt geht es mir  besser, Patallia.«
    »Okay«, Solutosan neigte sich zu ihr, um sie eindringlich anzuschauen. »Nun erzähl mir die Version, die du der Polizei berichten wirst. Was ist genau passiert? Um wie viel Uhr warst du hier?« Aus den Augenwinkeln sah er, wie Meo und Terv die Leichen der beiden Männer in Planen wickelten und hinaustrugen. Aiden erzählte ihm die Geschichte, die sie für die Beamten parat hatte, sie sprach gefasst und klar.
    »Gut.« Er gab ihr ein Handy. »Ruf sie jetzt an und melde den Fall. Dann fahre bitte unverzüglich nach Hause, hörst du, Aiden? Dein Auto lassen wir hier.« Aiden nickte tapfer und wählte die Nummer der Polizei.
    Es dauerte zwei Stunden bis Aiden endlich im Haus der Duocarns ankam. Solutosan sah sofort, dass die Wirkung von Patallias Medikament langsam schwand.
    Ihr Blick war wieder verschwommen. »Es ist alles in Ordnung«, flüsterte sie. »Die Polizeiärzte sagen, dass ein Sturz mit nachfolgendem Gehirnbluten in ihrem Alter möglich wäre.« Dann gaben ihre Knie nach und Solutosan fing sie auf.
    Er trug sie die Treppe hinauf in ihr Zimmer und legte sie auf das Bett. Sie hatte selbst die Wände himmelblau gestrichen. Dazu ein zartblauer Betthimmel, ein großes weißes Bett und andere kleine Möbel. Aber das war ihm jetzt gleichgültig. Nur sie war wichtig.
    Er zog sie vorsichtig aus und deckte sie zu.
    »Bitte geh nicht weg«, murmelte sie.
    »Nein.« Er entkleidete sich bis auf Jeans und Shirt und schlüpfte zu ihr

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