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Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die Ankunft Sonder-Edition (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Wie sollte sie diesen Sam Fox nur finden?
    Sie winkte den Barkeeper heran und drückte ihm einen Zehn-Dollar-Schein in die Hand. »Bitte sagen Sie mir, wenn Sam Fox eintrifft.« Der Barmann nickte.
    Aiden wartete und bestellte einen Kaffee.
    Der Angestellte hinter der Bar neigte sich ihr zu und raunte: »Herr Fox ist jetzt da. Tisch drei.« Er deutete mit dem Kopf auf einen rotgesichtigen Mann, der mit zwei Kerlen, groß wie Kleiderschränke, am Tisch saß und lautstark die Speisekarte kommentierte.
    Der Typ war Aiden auf Anhieb unsympathisch. Aber nun war sie einmal da und würde ihren Plan durchziehen. Mit einem eleganten Hüftschwung näherte sie sich dem Tisch.
    Fox sah auf und grinste breit. »Na, wer beehrt uns denn da?«
    »Herr Fox ich möchte gern mit Ihnen sprechen – geschäftlich«, fügte sie hinzu. Fox deutete seinen Kleiderschränken, sich zu entfernen.
    »Was gibt es, Süße?« Er musterte ihr teures Designerkleid. »Setz dich!«
    Aiden schob sich auf die gepolsterte Bank und winkte dankend ab, als der Kellner vor ihr stand. »Ich habe Ihren Namen von einem Bekannten erfahren. Ich will direkt zur Sache kommen. Es geht um Papiere für eine ausländische Familie.«
    Sie sah, wie das Gesicht des Mannes zu Eis gefror. »Mit so etwas habe ich nichts zu tun«, raunte er.
    Ungeduldig öffnete sie ihre Handtasche und ließ ihn die Geldbündel darin sehen. »Ich besitze genügend Mittel und bezahle, was Sie möchten.«
    Sam Fox stierte auf das Geld. Er räusperte sich: »Nichts zu machen, Süße. Aber auf einen Drink würde ich dich gerne einladen.«
    Aiden erhob sich. »Ich glaube nicht, dass ich mit Ihnen etwas trinken möchte, Herr Fox«, verkündete sie hoheitsvoll und rauschte zur Garderobe, um sich ihren Mantel geben zu lassen. Sie spürte seinen verblüfften Blick im Rücken.
    Aiden war schrecklich frustriert, als sie im Parkhaus in ihr Auto stieg und losfuhr. Sie blickte aus dem Autofenster. Sie war einfach keine Kriminelle. Das musste man wohl sein, um an solche Papiere zu kommen.
    Sie wollte zunächst zu Oma, um zu sehen, wie es der alten Dame ging. Oma hatte neue Medikamente und seitdem über Unwohlsein geklagt. Aiden überlegte bereits, ob sie Patallia bitten sollte, nach ihr zu schauen.
    »Hallo Schneckchen!«, rief ihre Oma aus der Küche. Es war früher Abend. Sie kochte Orangenmarmelade und strahlte Aiden an. »Mir geht es schon viel besser!«
     

     
    Sam hatte ausgiebig diniert und war mit einem der Bodyguards in seine Lieblingsbar auf einen Absacker eingekehrt. Den anderen, Ken, hatte er auf Aiden angesetzt, der sie verfolgte. Er würde doch keine Frau mit so einem Vermögen einfach laufenlassen. Auf Ken konnte er sich verlassen.
    Sein Handy vibrierte und er zog es hervor.
    »Ja?«
    »Chef? Habe die Lady verfolgt. Stehe jetzt vor ihrem Haus. Soll ich rein und abkassieren?«
    »Komm zurück, bin im Beggars. Wir kümmern uns morgen früh darum.« Er klappte das Handy zu. Die kleine Fotze hatte bestimmt einhunderttausend in ihrer Handtasche. Er war auf die Schnelle kaum fähig gewesen die Bündel zu erfassen – aber es waren viele. Was für ein dummes Stück, ihm das ganze Geld zu zeigen!
     Er hatte vor es sich zu holen – komme, was da wolle! Wenn ich einmal eine Spur verfolge, dann bin ich wie ein Fuchs, dachte Sam Fox. Er würde der Dame richtig frech am helllichten Tag einen Besuch abstatten. Nur Idioten brechen nachts ein, überlegte Sam und grinste breit.
     

     
    Zu Hause angekommen und froh bei der Kälte ins Warme zu kommen, gab Aiden ihren Türcode ein. Das Display blinkte „Code abgelehnt“. Sie versuchte es noch einmal – mit dem gleichen Ergebnis. Was hatte Solutosan zu ihr gesagt: Code plus Sternenstaub. Plötzlich drückte ihr ein dicker Kloß im Hals. Sie hatte keinen Sternenstaub mehr an sich, keine Spur davon in sich. Sie schluckte – hätte weinen mögen. Sie versuchte sich zu fassen. Sie wollte ihn nicht weinend anrufen. Er ging sofort an sein Handy.
    »Solutosan? Bitte öffne die Tür. Der Code wird nicht angenommen.«
    Sekunden später stand er vor ihr, sah ihr Gesicht und zog sie an seine Brust. »Es tut mir so leid«, flüsterte er und küsste ihre Tränen ab. Er half ihr aus dem Mantel, nahm sie auf die Arme und trug sie hoch in sein Zimmer – legte sie auf sein Bett.
    »Ich habe keinen Sternenstaub an mir, Solutosan. Liebst du mich nicht mehr?«
    Er setzte sich neben sie auf das Bett. »Aiden, du bist mein Glück. Wie soll ich dich nicht mehr

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