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Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Die drei Könige (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Tarnmodus zu setzen.
    Der erste Krieger aus dem Westen war zurück und berichtete. Er hatte eine kleine Gruppe Einheimische beobachtet. Das Erstaunliche an diesem Bericht war, dass es in dem Rudel anscheinend zweibeinige und vierbeinige Geschöpfe gegeben hatte. Diese Wesen verhießen das erforderliche Fleisch für alle.
    Arishar zog seine Stiefel wieder an und zurrt sein zweischneidiges Schwert fester. Er überprüfte seine Dolche und sah mit einem Seitenblick, dass seine beiden Männer ebenfalls ihre Waffen griffbereit schoben. Sie brachen kleine, dürre Büsche ab und befestigten sie an ihren Hörnern. Besonders Arishar musste Zweige und Gras sorgfältig um die Goldbeschläge seiner Hörner winden, um im Grasland nicht aufzufallen.
    Maurus wartete auf weitere Rapporte, während Arishar losrannte. Er lief schneller als notwendig, genoss den Lauf, füllte die Lungen endlich wieder ganz. Der Krieger in der Vorhut ging in Deckung. Arishar warf sich ebenfalls blitzschnell ins Gras. Sie robbten näher und lugten zu den Wesen, die sie noch nicht bemerkt hatten.
    Das Rudel bestand aus acht Lebewesen, Männchen, Weibchen und Kindern. Sie lagerten in einer Senke, bewohnten offensichtlich ein einziges großes Zelt.
    Es war klar: Diese Geschöpfe waren des Todes. Arishar blickte seine Krieger an und machte die Geste des Halsdurchschneidens. Die Männer nickten zustimmend. Ohne einen Laut stürzten sie los, die Waffen gezogen. Der Überraschungsmoment war auf ihrer Seite – die drei Männchen konnten ihnen nichts entgegensetzen. Sie töteten die ganze Herde – schnell und lautlos.
    Es war so, wie der Krieger berichtet hatte. Die Einheimischen besaßen offensichtlich zwei Formen, denn sie hatten ein Männchen während seines Gestaltswandels getötet. Arishar kniete sich hin und sah sich den Leichnam genau an. Die Wesen hatten in der zweibeinigen Erscheinungsform eine glatte Haut und eine Reihe Haar, die ihnen von der Stirn bis zum Steiß lief. Bei der Verwandlung zog sich das Fell auseinander und bedeckte dann den kompletten Körper, der massiv stärker und schneller wurde. In diesem Zustand besaßen die Wesen spitze Schnauzen, lange Schwänze und Klauen. Arishar war das letztendlich gleichgültig. Er hoffte, dass ihr Fleisch genießbar war – tauchte eine Kralle in das Blut und leckte sie ab. Das Blut war in Ordnung. Es würde für Luzifer auf jeden Fall genügen.
    Kurzerhand köpfte er die Wesen mit dem Schwert. Er wollte nicht weiter in deren tote Augen blicken. Zügig luden die Quinari die kopflosen Kadaver auf Zeltbahnen und zogen sie zum Schiff. Er befahl zwei Krieger zu sich, die die Leichen abziehen und grob auseinandernehmen sollten. Die Männer machten sich sofort an die Arbeit. Die Zeit drängte. Luzifer war inzwischen höchstwahrscheinlich in einem Zustand vor Hunger das Raumschiff zu entzünden.
    Arishar ging, um den Trenarden zu befreien. In der Tat konnte er ihn kaum noch durch die rußgeschwärzten Fenster der Isolierstation sehen. Er betätigte den Türmechanismus und gab Luzifer einen heftigen Faustschlag, als dieser aus der Station stürzte. »Dein Fleisch ist draußen vor dem Schiff! Raus mit dir!« Der Trenarde blickte ihn mit irre flammendem Blick an. Arishar schubst ihn Richtung Ausgang, dankbar dafür, dass sein Adjutant Slarus über mehr Selbstkontrolle verfügte. Der folgte Luzifer in einigem Abstand, der sich wie ein Wahnsinniger auf das Fleisch stürzte. Völlig ausgehungert und gierig stopften sich die beiden Fleischfetzen ins Maul, die sie von den Knochen rissen.
     

     
    Arishar sah den Widerwillen in Maurus’ verhärmtem Gesicht, der das Schlachtfest betrachte und sich dann angewidert abwandte. Der Abscheu des Aquarianers war ihm in diesem Moment gleichgültig. Sie waren am Leben. Luzifer bedeutete keine Gefahr mehr. Wenn die Wandler als Einzige diesen Mond bewohnten, würde ihre Invasion auf keinerlei Widerstände treffen. Er atmete tief durch.
    Der Kundschafter aus dem Osten tauchte auf. Er berichtete ihnen von weiter Steppe, aber auch von einem kleinen See. Er brachte eine Wasserprobe mit, die Maurus unverzüglich in Augenschein nahm.
    »Ich werde meine Leute sofort zu dem Wasser bringen«, erklärte der Aquarianer und mobilisierte offensichtlich seine letzten Kräfte. Er winkte seinen Kriegern, die den Harem in östliche Richtung begleiteten. Zwei verschleierte Frauen konnten schon nicht mehr alleine laufen und mussten getragen werden.
    Der Späher, der in den Norden geschickt worden

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