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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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zwei Krieger aus. Eventuell will Meodern ja auch mit. Aber was ihn angeht, bin ich mir nicht sicher, da er im Moment genügend eigene Probleme hat.«
    Solutosan gab seinen Gencode in die Tür des Duocarns-Hauses ein. »Was ist mit ihm?« Sie traten ein und entledigten sich der Mäntel und Mützen.
    Tervenarius zuckt die Achseln. »Weibergeschichten. – Und Trianora bekommt ein Kind von ihm.«
    »Von Meo?« Solutosan stöhnte. Gemeinsam schlenderten sie in die Küche. »Ob das eine gute Idee ist?«
    »Ich denke nicht, Solutosan. – Es war auch bestimmt nicht beabsichtigt.« Tervenarius nahm sein halbvolles Kefirglas, das er stehengelassen hatte, und schenkte Solutosan ein frisches ein.
    Solutosan setzte sich an den Küchentisch und fuhr sich gedankenverloren durchs Haar. »Xanmeran und Meo sind die einzigen Duocarns, die auch unter Wasser kämpfen können. Deine Pilzsporen sind dort nicht einsetzbar.«
    »Ja, das mag sein«, erwiderte er, »aber vergiss nicht, dass ich eine Nahkampf-Ausbildung habe. Sollte es hart auf hart kommen, bin ich im Wasser ebenfalls nicht ganz wehrlos, Solutosan. Du kannst mich also einplanen.«
    Der goldene Duocarn nickte. »Danke für dein Angebot. Ich lege es ja eigentlich nicht auf einen Kampf an. Ich brauche die Piscanier – vielmehr Sublimar braucht sie, aber mein Bauch sagt mir, dass ich dort gewappnet erscheinen sollte. Ich werde mit Maurus sprechen wegen der Krieger. Vielleicht möchte er mich ja selbst begleiten. Er …« Solutosan sah ins Wohnzimmer, wo in diesem Augenblick ein energetischer Kreis schimmerte.
    Tervenarius staunte. Zwei Energetiker in Vancouver?
    Solutosan stand auf, um Ulquiorra zu begrüßen.
    Der schlanke, dunkelhaarige Duonalier trat mit Solutosan in die Küche. Tervenarius stutzte. Nachdenklich sah von dem einen zu dem anderen Mann und trank einen Schluck Kefir.
    Solutosan bemerkte seine Verwirrung. »Ja, da ist noch etwas, das ich dir sagen wollte.« Er räusperte sich verlegen . »Wir fühlen uns auf Sublimar durch meinen Vater beobachtet. Das Silentium ist nicht der geeignete Ort für ein Treffen und auch die Kampfschule nicht. Ich habe doch mein Zimmer im Haus. Das heißt, du wirst uns hier in Zukunft gelegentlich sehen.« Ulquiorra lächelte Terv etwas verschämt an.
    Tervenarius blieb der Mund vor Erstaunen offen stehen. Verblüfft sah er, wie Solutosan Ulquiorras Hand nahm. DAS hätte er niemals vermutet! Solutosan und Ulquiorra galten als heterosexuell.
    Terv schloss schnell den Mund. Was sollte er jetzt dazu sagen? Die Männer waren Energetiker. Sekundenlang versuchte er sich deren körperliche Verbindung auszumalen – konnte es sich aber nicht vorstellen.
    Er merkte, dass die beiden auf eine Antwort von ihm warteten. »Solutosan, das ist das Anwesen der Duocarns – also auch deines«, sagte er schließlich. »Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, wenn ihr es benutzt.«
    Wahnsinn! Sie hatten das dritte Männer-Paar im Haus. Was Mercuran wohl dazu sagen würde?
     

     
    » Das eben war mir peinlich, Solutosan«, gestand Ulquiorra und inspizierte Solutosans Zimmer eingehend. Er warf einen Blick in den Kleiderschrank und bewunderte das weiße Marmorbad. » Weißt du, dass ich erst ein einziges Mal auf der Erde außerhalb dieses Hauses war? Damals, bei Maureens Beerdigung.«
    Solutosan, der seine Stiefel ausgezogen und sich auf das große Bett geworfen hatte, sah ihn an. » Ein trauriger Anlass.« Er wartete Ulquiorras Reaktion ab. Trauerte der Freund noch? Nein, der blickte ihn nur nachdenklich und ein wenig verloren an. »Möchtest du denn mehr von Vancouver sehen? Wir werden dir etwas zum Anziehen besorgen und ich zeige dir die Stadt, wenn du magst.«
    Ulquiorra stand ratlos vor seinem Kleiderschrank. » Ich, noch einmal in Menschenkleidung? Das war ein seltsames Gefühl.«
    Solutosan lächelte aufmunternd. » Ich kann mich überhaupt nicht daran erinnern, was du damals getragen hast. Ich würde dich gern in Hose und Hemd sehen.« Er sprang auf. » Warte mal.« Rasch durchsuchte er die gestapelte Kleidung in seinem Einbauschrank. » Meine Größe wird dir nicht ganz passen. Also nehmen wir erst einmal Sportsachen. Die sind verstellbar.« Er zog eine Jogginghose und ein T-Shirt hervor. » Zieh das mal an.« Er gab Ulquiorra die Sachen und warf sich wieder auf die weiß bezogene Matratze. Der stand unschlüssig in seinem Dona-Gewand da und starrte auf die Kleider.
    Beim Vraan, dachte Solutosan und betrachtete Ulquiorra, der sich ruhig entkleidete.

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