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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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umhin, den Berg von einem Mann zu ärgern, als sie an ihm vorbei gingen. Er schnippte Buddy mit den Fingern vor der Nase. Der Kerl knurrte.
    »Braves Hundchen«, grunzte Smu. Tervenarius verkniff sich ein Grinsen.
    Bar, in einem gutsitzenden, grau gestreiften Designeranzug, mit schwarzer Perücke, musterte sie. Der Bacani wirkte klein und schmal hinter seinem ausladenden Metall-Schreibtisch. Terv war sich völlig klar darüber, dass dieser Eindruck täuschte.
    »Ein neuer Duocarns-Chef?«, fragte Bar zur Begrüßung.
    »Seit sechs Jahren«, antwortete Tervenarius. Bar deutete auf zwei Chromsessel vor seinem Tisch. Terv setzte sich und wartete, bis Smu ebenfalls Platz genommen hatte.
    »Womit kann ich den Herren dienen?«, erkundigte sich Bar auf Englisch. Seine schwarzen Augen huschten lauernd zwischen ihm und Smu hin und her.
    »Wir sind in einer etwas diffizilen Angelegenheit hier, denn es geht um deinen Sohn Skar.«
    Bar schnaufte. »Was hat er angestellt?«
    »Tja, er hat unseren Porsche Carrera in die Luft gejagt und meinen Freund Smu«, Terv deutete neben sich, »mit einem Messer abstechen lassen.« Smu hob zur Bestätigung den kunterbunten Pullover und zeigte die noch rote Bauchnarbe.
    »Warum, zum Vraan?« Vor Ärger fuhr Bar die Fangzähne kurz aus.
    Smu übernahm das Wort. »Er ist der Meinung, dass die Duocarns an der Amputation seines Schwanzes schuld sind. – Ähm, ich meine seinen Spiralschwanz. Den anderen hatte er noch, als ich ihn das letzte Mal sah.« Smu grinste süffisant.
    Bar stöhnte. »Dieser Idiot!«
    »Ich wusste, dass du das sagen würdest«, bemerkte Tervenarius. »Aus diesem Grund sind wir hier. Ich bin der Meinung, dass du nach wie vor unser Ansprechpartner bist, wenn es um die Bacani-Stammväter und um deine Bacanar-Söhne geht. Zumal sie ja alle für dich arbeiten«, setzte er hinzu.
    Bar blickte eine Weile leer vor sich hin. Dann öffnete er seufzend die Schublade seines Schreibtischs und entnahm sein Scheckbuch. Er surfte kurz mit seinem Laptop im Internet. »Seid ihr mit 120.000 Dollar einverstanden?« Er sah zu Smu. »Ich gebe euch 150.000. Der Rest ist Schmerzensgeld.«
    »Das ist okay«, bestätigte Tervenarius und Smu nickte.
    »Das werde ich dem kleinen Scheißer abziehen«, zischte Bar halblaut.
    »Mach das.« Terv nahm den Scheck entgegen. »Und sag ihm, er möge weitere Bedrohungen unterlassen. Denn beim nächsten Mal wird es sicher noch teurer für ihn.«
    An Bars Miene sah er, wie weh ihm das bezahlte Geld getan hatte. Aber, das musste Terv respektvoll anerkennen, Bar hatte so etwas wie Ehre im Leib. Eine Eigenschaft, die er eigentlich bei dem skrupellosen Bacani nicht vermutet hatte. Sie erhoben sich.
    »Ich sehe uns auf ein und derselben Seite stehen, Bar«, sagte er zum Abschied. »Wir sind Außerirdische, die hier in Ruhe leben und arbeiten wollen. Wir sollten diesen Frieden weiterhin pflegen und schützen. Explodierende Luxuskarossen mitten in Vancouver sind Ruhestörungen, die wir vermeiden müssen.«
    Bar nickte. »Ich bin ganz deiner Meinung.«
    Tervenarius überlegte kurz, dann griff er sich einen Stift von Bars Schreibtisch und schrieb ihm seine Handy-Nummer auf den Rand der Vancouver Sun, die dort ebenfalls lag. »Auf gute Zusammenarbeit.« Er reichte dem Bacani die Hand und Bar ergriff sie.
     

     
    Jake strich sich das verschwitzte Haar aus der Stirn und stützte sich auf seine Hacke. Der milde Wind Duonalias glitt über das sattgrüne Grasland zwischen den weißen Häusern und streichelte seinen kleinen Gemüsegarten. Er betrachtete ihn zufrieden. Die Salatpflanzen wuchsen in den Beeten in allen Größen. Die Möhren waren gut im Kommen und auch das ausgesäte Quinoa war bald reif. Keine Jahreszeiten zu haben und somit ständig säen zu können, war für einen begeisterten Hobbygärtner wie ihn natürlich der Idealzustand. Er hatte von der ersten Möhrenernte ein Gemüse gekocht, das sogar Arinon gegessen hatte. Nur seinen selbstgezogenen Salat hatte der Quinari nicht gemocht.
    Jake hackte weiter durch das hellbraune, lockere Erdreich und bückte sich, um die Wildkräuter aufzusammeln. Lautlos war Arinon hinter ihn getreten und hatte die Hände zu beiden Seiten auf seine Lenden gelegt.
    Jake richtete sich auf. Er hatte den Quinari bereits gespürt. »Sind deine Schüler fort?«
    Arinon legte den Kopf auf seine Schulter und nickte. »Was machst du eigentlich mit dem Quinoa?«
    »Wenn es reif ist, kann man es wie Gemüse kochen oder auch mahlen und aus dem

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