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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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enttäuschen.
    Dieser Gedanke gab ihm wieder mehr Klarheit. Ruhig bewegte er sich in einem gleichmäßigen Takt. Er gab Ulquiorra abwechselnd körperliche und energetische Kraft, die dieser völlig aufnahm. Genießerisch ließ Solutosan sich sehr viel Zeit, paarte seine gemäßigten Stöße mit tiefen Küssen. Sein Partner vibrierte und verband sich innig mit ihm. Ihre verschmolzenen Gaben verbreiteten sich golden strahlend im gesamten Raum, dessen Wände knisterten.
    Schlagartig war Solutosan mit seiner Selbstbeherrschung an Ende. Die Erregung zog seinen Oberkörper hoch wie eine Stahlfeder. Er umschlang den auf ihm sitzenden Mann fest mit einem Arm, ergriff mit der anderen Hand seines Freundes steifes Glied, rieb es im Takt ihrer Stöße. Ulquiorras Haar klebte auf seinem schweißnassen Rücken.
    Solutosan nahm sein Stöhnen nur noch benommen wahr. Gierig und ungezügelt verschloss er ihm den keuchenden Mund mit seinen Lippen. Er floss. Sein Ejakulat und sein machtvoller Energiestrahl verbanden sich. Er überflutete Ulquiorra mit einer wogenden, glutvollen Liebeserklärung.
    Der Körper seines Freundes versteifte sich. Der Mund löste sich von seinem, der Kopf fuhr in den Nacken und seiner Brust entrang sich ein wollüstiges Seufzen. Beglückt spürte er Ulquiorras Ejakulat auf seinem Bauch, genoss das Zucken des Leibes, der in finaler Leidenschaft auf ihm bebte.
    Lange hielt Solutosan ihn so im Arm und bedeckte sein erschöpftes, lächelndes Gesicht mit Küssen, während ihr goldenes Licht langsam erlosch.
     

     
    Mercuran lag, wie versprochen, in ihrem gemeinsamen Bett. Er war während des Films eingeschlafen. Tervenarius machte den Fernseher aus, entkleidete sich und schlüpfte unter die Decke. Er musste darüber nachdenken, was Solutosan ihm erzählt hatte. Aber seine Gedanken schweiften ständig ab und verweilten in dem Raum einige Türen weiter.
    Solutosan und Ulquiorra hatten sich zusammengetan. Aus ihrer Freundschaft war also mehr geworden. Sie waren Kameraden, seit Ulquiorra es geschafft hatte, die Anomalie vollständig zu öffnen, um auf die Erde zu kommen. Solutosans Energie war erst in vollem Umfang durch seinen Vater geweckt worden. Um sie beherrschen zu können, hatte er Ulquiorra gebeten, ihn den Umgang damit zu lehren.
    Tervenarius rutschte von hinten nah an Mercurans nackten, glatten Leib und schmiegte sich an ihn.
    Bestimmt waren Solutosan und Ulquiorra sich während dieser Lehrstunden näher gekommen. Er erinnerte sich, wie er zu der Zeit, als sie noch Bacanis jagten, gemeinsam mit Solutosan die Männerwelt auf dem westlichen Mond besucht hatten. Der damalige Duocarns-Chef hatte sich dort ebenfalls, wie selbstverständlich, mit hübschen, duonalischen Männern vergnügt. Tervenarius war bislang der Meinung gewesen, dass der heterosexuelle Solutosan dies aus Ermangelung mutiger, weiblicher Wesen getan hatte, denn die Duonalierinnen fürchteten sich vor den Duocarns. Seine Meinung hatte sich bestätigt, als Solutosan auf der Erde Aiden gefunden und mit ihr Halia gezeugt hatte. Nach deren Tod hatte er sich die Auranerin Vena zur Frau genommen. Solutosans Beziehung zu Ulquiorra würde deshalb wahrscheinlich für alle Duocarns überraschend sein. Wie Xanmeran wohl reagieren würde, erführe er von der Verbindung seines besten Freundes mit seinem Sohn?
    Terv streichelte sanft Mercurans seidigen Oberschenkel und seufzte zufrieden. Er hatte sein Glück schon vor Jahren gefunden – in dem Humanoiden David, der ihm damals regelrecht in die Arme gefallen war. Für ihn war David durch das unsterblich machende Sternentor gegangen und hatte sein menschliches Dasein aufgegeben. Nun war er, als Mercuran, mit den Adern voller Quecksilber, für immer mit ihm verbunden. Tervenarius atmete tief den honigsüßen Duft von Mercurans Haar ein und brummte schläfrig. Er war glücklich.
    Ein heftiger Knall ließ ihn hochschrecken. Gleichzeitig fielen sämtliche elektrische Geräte in ihrem Zimmer aus. Das war der Sicherungskasten. Ein Stromausfall! Er tastete nach Mercuran. Sein Geliebter schlief seelenruhig weiter.
    Tervenarius fluchte leise und schob sich aus dem Bett. Er bildete auf seiner Hand intensiv gelb leuchtende Pilzsporen, die ihm den Weg zu den Sicherungen erhellen würden. Ohne sich anzuziehen, lief er zum Sicherungskasten auf dem langen Flur und stieß auf dem Weg mit Smu zusammen.
    »Verdammter Stromausfall! Jetzt ist mein kompletter Spielstand weg«, knirschte der.
    Tervenarius öffnete den Stahlkasten

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