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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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sonst werde ich verrückt, dachte sie, während sie mit kräftigen Flossenschlägen durch das Wasser glitt. Es zog sie zu Xanmeran. Außerdem schlug ihr Herz merklich schneller, sobald ihre Gedanken sich in seine Richtung drehten.
    Sie blickte hoch zu seinem Turmzimmer und forschte dann nach der Squali-Öffnung. Er hatte recht, da war ein großer Zugang unter der Wasseroberfläche. Nachdenklich betrachtete sie den Einlass. Er hatte keine Squalis, die den Eingang bewachten. Ob der Tunnel am Ende wohl vergittert war? Wenn nicht, war Xanmeran leichtsinnig und hatte nicht nur Freunden, sondern auch Feinden Tür und Tor geöffnet. Sie passierte den Gang, durch den unsichtbare Pumpen das Wasser zirkulieren ließen. Nein, am Ausgang befand sich kein Gitter. Thea reckte den Kopf in den Raum und blickte sich suchend um. Xanmeran saß an einem weißen Stein-Tisch über ein flaches Gerät gebeugt. Seine Finger flogen über dessen Tasten. Sie schluckte. Jetzt verließ sie doch der Mut. Sie wollte sich ungesehen zurückziehen.
    In diesem Moment drehte Xanmeran sich zu ihr um. Ein Lächeln erhellte sein Gesicht . »Du bist meiner Einladung gefolgt! Das freut mich!« Er sprang auf, um ihr auf den Fußboden zu helfen – streckte ihr seine Hand entgegen. Ihn berühren? Nein, das ging ihr etwas zu weit.
    Sie fasste den Rand der Öffnung und stemmte ihren schlanken Leib mit Leichtigkeit hoch, während sie die große Flosse löste. » Der Zugang sollte vergittert sein, denn du hast keine Squalis um ihn zu bewachen, Xanmeran«, sagte sie.
    Er lachte und zeigte seine weißen Zähne. Tabatheas Herz machte einen Satz. » Vor wem müsste ich Angst haben?«
    Das war eine Frage, die sie ihm nicht beantworten durfte. » Selbst ein rechtschaffener Mann kann irgendwann Feinde haben«, antwortete sie vorsichtig. Er deutete auf einen kleinen, geflochtenen Hocker. Sie nickte, nahm Platz und zog den roten Schleier sofort über ihre nackten Füße.
    » Warum bist du immer verschleiert, Tabathea?«, fragte er und hockte sich ihr gegenüber auf die Fersen. Er trug lediglich einen dunkelgrünen Serica-Lendenschurz.
    » Das ist bei uns so Sitte. Dazu kommt, dass ich unter den Piscaniern nicht auffallen will.«
    » Siehst du anders aus als sie?« Er sah sie aufmerksam an. » Entschuldige, wenn ich neugierig bin, aber du hast mich vom ersten Augenblick an interessiert.«
    »Warum?«
    »Ich kann es selbst nicht verstehen – was ist an dir, das mir so vertraut ist?«
    Thea blickte ihn versonnen unter dem Schleier an. Ja, das konnte sein. Solutosan war ihr Halbbruder. Vielleicht fühlte er das. Durfte er das wissen? Die Frage war, warum sie zu ihm gekommen war. Ihr war nicht erlaubt, etwas über sich selbst zu erzählen. Aber wer sagte das? Thea kniff trotzig die Lippen zusammen. Xerxes hatte das befohlen. Der Mann, den sie hasste. Mit einer ruhigen Bewegung streifte sie den Kopfschleier ab.
    Xanmeran starrte sie mit aufgerissenen Augen an. Ihr Anblick hatte ihm die Sprache verschlagen. » Du … du«, stammelte er. » Du bist wunderschön! Nein, du bist mehr als schön! Du bist perfekt!« Jetzt war ihr seine Bewunderung doch etwas unangenehm. Verlegen strich sie ihr nachtblaues, langes Haar zurück. » Aber wieso?« Er war immer noch fassungslos. » Du siehst aus wie Troyan. Nein, du bist betörender als Troyan. Du hast Sternenaugen, wie …« er stockte , »… wie Solutosan!«
    Jetzt war sie so weit gegangen sich zu zeigen, nun konnte sie ihre Herkunft auch bestätigen. Sie nickte. » Ich bin die Tochter der Sirene Maycara. Troyan ist der Sohn der Sirene Incara. Wir haben den gleichen Vater.«
    Xanmeran kniete nun vor ihr. Seine schwarzen Augen schimmerten. » Pallasidus«, stieß er hervor. Seine Stimme normalisierte sich. » Solutosan wird erfreut sein, eine so wundervolle Schwester zu haben.«
    » Er braucht es nicht zu wissen, Xanmeran. Pallasidus verstreut seinen Samen überall auf Sublimar. Niemand weiß, wie viele Kinder und Kindeskinder er hat. Es ist nicht wichtig.« Allmählich wurde ihr sein Blick unangenehm. » Erzähle mir lieber, was das für ein Gerät ist.« Sie deutete auf das flache Tablett mit den Tasten.
    Er stand sofort auf und holte es vom Tisch. Der Lendenschurz bestand von hinten nur aus einem schmalen Band um seine Hüften, das seine muskulösen Backen straff teilte. Sie konnte die Augen kaum von ihm abwenden. Er war perfekt. Seine Gene waren wertvoll. Er war der richtige Mann für eine Fortpflanzung. Thea schluckte schwer,

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