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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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seinen Raum.
    »Ist sie weg?« , zischte Xerxes.
    »Ja, sie ist fort«, antwortete Gregan leise.
    Er drehte sich schwerfällig in seinem Sessel und starrte Tartan an. »Nun Tartan, hast du etwas für mich?«
    »Ja, Herr!« Der Mann trat näher zu ihm und reichte ihm ein dunkelgrünes, mit Algenband verschnürtes, Bündel.
    »Und du bist sicher, dass es seinen Dienst erfüllen wird?«
    »Ja, Herr. Ich habe all mein Wissen verwendet. Es ist nicht nur mit meiner Wissenschaft erstellt, sondern auch von unserer Hexe besprochen. Ich habe diese bereits bezahlt«, fügte er hinzu. »Also kommen diese Kosten zusätzlich zu meinem Lohn.«
    »Natürlich bekommst du, was wir abgesprochen haben«, geiferte Xerxes. »Nun zeig es erst einmal!«
    Tartan löste die Algenbänder und breitete ein grünes, unscheinbares Netz vor ihm aus.
    »Wenn das nicht funktioniert, bist du ein toter Mann«, zischte Xerxes.
    »Es ist perfekt«, beharrte der Besucher.
    »Was hast du gesagt?« Er hielt sich die verkrüppelte Hand an sein zerstörtes Ohr.
    Tartan trat zu ihm heran. »Ich sagte, dass es …«. Er kam nicht dazu, den Satz zu beenden. Es war ein Fehler gewesen, sich ihm so weit zu nähern. Entsetzt starrte der Wissenschaftler auf das Steinmesser, das aus seinem Brustkorb ragte. Xerxes krächzte triumphierend. Er lehnte sich ein Stück aus seinem Sessel, erfasste den Schaft des Messers und drehte es noch einmal im Fleisch des Mannes um. Der sank zu Boden.
    Gregan hatte steif und regungslos neben ihm gestanden.
    »Entsorge ihn in die Kernadern«, befahl Xerxes. Er strich mit der intakten Hand über das weiche Netz. »Da hat dieser Kretin doch tatsächlich bereits die Magierin bezahlt. Welche Dummheit! Sonst hätte er leben dürfen, bis sie ihren Lohn erhalten hätte.« Er war ja nicht so dumm, einer Hexe etwas schuldig zu bleiben.
     

     
    Tervenarius ließ sich auf das große Ledersofa im Wohnzimmer fallen und sah sich um. Sie hatten es geschafft. Mercurans Pflanzen und Aquarien waren in das Haus der Duocarns umquartiert. Es war eine Höllenarbeit gewesen, die Wasserbecken und Kübel zu schleppen und richtig aufzustellen. Es sah seinem Geliebten zu, wie er den Kugelfischen noch einige Futterschnecken in ihr Becken gab. Die riesigen Pflanzen und die beheizten Salzwasserbecken gaben dem Wohnzimmer nun das Flair und die Luftfeuchtigkeit eines Dschungels. Das war das Klima, das er als fungider Hybride liebte. Er streckte die Beine lang aus.
    »Bist du müde?« Mercuran drehte sich zu ihm um. Er nickte. »Ich stelle nur noch die Eimer weg, Terv, dann komme ich mit ins Bett.« Mercuran bückte sich nach den leeren Wassereimern, mit denen sie die Becken teilweise befüllt hatten.
    Terv betrachtete wohlgefällig seinen Po und räkelte sich gemächlich. Es gab Phasen, da genoss er es sehr, die Ewigkeit auf seiner Seite zu haben.
    Er erhob sich langsam, nahm Mercuran an die Hand und zog ihn die Treppen hinauf in ihr Zimmer.
    Mercuran ließ sich ächzend auf ihr großes Bett fallen und starrte in den runden Spiegel an der Decke. »Ich sehe aus wie ein Besen!«
    Tervenarius, der sich bereits entkleidet hatte, trat näher zu ihm und musterte ihn. »Stimmt«, grinste er, »aber immerhin ein hübscher Besen.« Er mochte es, wenn Mercurans Haar wuschelig war. Sein Geliebter streckte beide Arme nach ihm aus. »Nein, David, ich gehe erst duschen. Ich rieche schon selbst wie ein Fisch!«
    »Jetzt weiß ich, warum ich dich heute so besonders attraktiv finde«, lächelte Mercuran. Tervenarius zeigte ihm scherzhaft den Mittelfinger und ging ins Bad. Endlich hatte sein Freund seine Lieblinge bei sich. Sie hatten den Umzug jahrelang hinausgezögert und waren, um Fische und Pflanzen zu versorgen, ständig in Mercurans alte Wohnung gefahren oder hatten jemanden beauftragt. Nun konnte das Appartement aufgelöst werden.
    Terv sah in den Spiegel. Sein langes, silbern-weißes Haar war strähnig und hatte ebenfalls eine Wäsche nötig. Er zog eine Grimasse. Der goldene Reif in seiner Brust schimmerte. Er brauchte die Energetiker kaum noch damit zu rufen, denn Solutosan und Ulquiorra kamen nun regelmäßig auf die Erde. Er war glücklich, mit Mercuran in Vancouver zu leben, obwohl – manchmal hatte er ein wenig Sehnsucht nach Duonalia.
    »Was hältst du davon, wieder mal nach Duonalia zu reisen, um unsere Freunde zu besuchen, David?«, fragte er Richtung Schlafzimmer.
    »Gute Idee!« Mercurans Stimme hörte sich noch fit an. »Ich würde Halia gern wiedersehen und auch

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