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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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kräftigen Flossenschlägen zur Tür schwamm. Er war abhängig von ihm. Das ärgerte ihn ungemein. Was hatte Gregan für Motive? Wollte er ihm helfen und ihn dann ebenfalls stürzen, um die Macht an sich zu reißen? Gregan war an fünfter Stelle in der Nachfolge um den Thron, falls es ihnen gelänge, Tertes auszuschalten. Ich brauche meinen Körper, dachte er grimmig. Ich werde ihn wiederherstellen! Wenn das geschehen ist, stellt auch Gregan kein Problem mehr dar.
    Er rutschte langsam von seinem Meerschaumsessel und zog den schwarzen, flachen Behälter hervor, auf dem er immer saß. Er presste ihn an seine Brust, fuhr mit seiner intakten Hand die wulstigen Schnörkel und Linien auf dem Futteral nach. Die Ornamente fühlten sich an als würden sie sich unter seinen tastenden Fingern winden – als wären sie lebendig. Nur Tabathea wusste von dem Buch darin. Sie hatte ihn einmal durch Zufall überrascht, als er es auf den Knien liegen hatte. Aber sie hatte dem Schriftstück keine Bedeutung beigemessen – hatte es als eine seiner Spinnereien abgetan. Und das war gut so. Sie brauchte nicht zu wissen, dass das Buch eines der größten Mysterien aller Welten beherbergte.
    Wenn ich es nur lesen könnte, dachte er. Wenigstens ein bisschen. Ein paar Zeilen. Aber die Schrift offenbarte sich ihm nicht. Das wird sich ändern. Ja, das wird sich ändern! Er presste es an seine zusammengefallene Brust. Wenn alle Vorbereitungen getroffen waren, brauchte er nur noch den richtigen Zeitpunkt abzupassen. Dann würden seine Pläne ins Rollen kommen – und nicht mehr aufzuhalten sein!
     

     
    Skar sah sich in Bars Büro um. Er war verärgert. Er hatte alle Punkte auf seinem Block abgehakt und seine Pläne verwirklicht. Trotzdem blieb seinem Erfolg ein schaler Beigeschmack. Er konnte ihn sich nicht erklären. Vielleicht war es, weil trotz seiner sorgfältigen Planung noch Lücken geblieben waren – Probleme, die sich als kritisch erweisen konnten.
    Er schob Bars Handy und dessen Laptop auf dem Schreibtisch hin und her. Den größten Teil des Vermögens hatte er sich mit der Vollmacht seines Vaters angeeignet. Aber er war sich sicher, dass irgendwo weitere Gelder existierten. Wenn er nur das Passwort für den Rechner noch hätte aus ihm herauspressen können! Er trommelte mit den Fingern auf die Schreibtischplatte und starrte den Laptop an. Nun würde er die nächste Zeit damit verbringen müssen, zu versuchen, diese Sperre zu knacken.
    Was ihm ebenfalls nicht passte, war die Tatsache, dass er durch den tollwütig gewordenen Buddy die Leiche seines Vaters hatte liegenlassen müssen. Jim hätte öfter feuern und Bars Leibwächter endgültig erledigen sollen. Als er Jim später nochmals zur Halle geschickt hatte, waren Buddy und Bar verschwunden. Bei diesem Gedanken spürte er, wie sich sein Magen zusammenzog. Was, wenn Bar auch nicht ganz tot war? Aber verdammt, er hatte ihn sterben sehen. Trotzdem war er nun verunsichert.
    Verärgert sprang Skar auf und ging unruhig in dem, mit blauem Teppichboden ausgelegten und modernen Metallmöbeln ausgestatteten, Büro auf und ab. Er hasste Unsicherheitsfaktoren!
    Missmutig warf er sich wieder in den Schreibtischsessel, zog seinen Block hervor und notierte sämtliche Probleme. Nummer eins war Buddy. Der schien noch zu leben. Nummer zwei war sein Bruder Ptar. Der saß in Tacoma und war offensichtlich völlig ahnungslos. Er würde ihn besuchen und vor vollendete Tatsachen stellen müssen. Punkt drei – tja, Skar stützte den Kopf auf seine Faust. Nummer drei war Jim. Ihm traute er ebenfalls nicht mehr. Den Grund dafür konnte er nicht genau definieren. Jim war der Zeuge all seiner Taten und eigentlich überfällig. Er würde ihn beseitigen müssen. Warum hatten die beiden Leibwächter sich nicht gegenseitig umgebracht? Das hätte zwei seiner Probleme auf einen Schlag gelöst. Nach einigem Nachdenken setzte er auch noch eine Nummer vier auf seinen Zettel: die Duocarns. Wenn diese Scheißer erführen, dass ein Machtwechsel zu seinen Gunsten stattgefunden hatte, würden sie vielleicht aktiv werden. Die Kerle spielten sich ja immer als die Polizisten der Außerirdischen auf. Das nervte ihn ungemein.
    Er starrte auf seinen Block. Er fühlte sich zum Kotzen.
    Es klopfte. Sicherlich Daisy. Skar erhob sich, strich sich durchs Haar und entspannte seine Gesichtszüge auf dem Weg zur Tür.
    Daisy sah einfach toll aus in ihrem weißen Latexkleid. Wie eine schimmernde Perle. Das hautenge Kleid betonte ihre

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