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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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immer.
    »Lebt er noch?«
    Patallia nickte. »Er hatte verdammtes Glück. Einen Zentimeter weiter links und die Kugel hätte seine Lunge getroffen.«
    »Ist er wach? Kann ich mit ihm sprechen?«
    »Wenn es unbedingt sein muss. – Versuche, ihn nur mit Ja oder Nein antworten zu lassen.«
    »In Ordnung.«
    Mercuran zupfte ihn leicht am Pullover. »Hör mal«, flüsterte er. »Es reicht, wenn du ihn besuchst. Ich gehe schon mal hoch, okay?«
    Tervenarius sah ihn liebevoll an. Das war Mercurans Art – unaufdringlich, rücksichtsvoll, vorsichtig. Er nickte, drückte kurz Mercurans Hand und folgte Patallia ins Labor.
    Der massige Buddy lag noch auf einem der Labortische. Patallia hatte ihn sicherlich nicht allein in ein Bett legen können. Das würde er nach seiner Befragung anbieten.
    Buddy sah ihm mit glasigen, blauen Augen an. Dann erst kam Erkennen in seinen Blick. Bevor er etwas äußern konnte, hob Terv die Hand. »Sage nichts oder nur so wenig wie möglich, okay? Ich stelle dir ein paar Fragen. Antworte nur kurz. Es strengt dich sonst zu sehr an.«
    »Ich nehme an, du hast Bar in die Halle chauffiert«, fuhr er fort. »Hat er vorher einen Anruf bekommen? Von wem? Von Krran, Daisy, Ptar oder Skar?« Bei den Namen Skar bejahte Buddy. »Aha, das dachte ich mir fast. – Wer war noch da? Skars Bodyguard?« Buddy nickte. »Und wer hat dich niedergeschossen? Skar oder der Leibwächter? Wie heißt der?«
    »Jim«, krächzte Buddy.
    »Also hat Jim dich angeschossen. Ist das ganz am Anfang des Treffens geschehen?« Buddy bejahte wieder.
    »Ja klar«, sagte Terv wie zu sich selbst. »Erst einmal den Leibwächter aus dem Weg räumen, um an das Opfer zu kommen.« Buddy nickte erneut. »Hast du gesehen, was mit Bar passiert ist?« Buddy schüttelte den Kopf. »Warum nicht?«
    »Weggelockt«, flüsterte Buddy heiser.
    »Ah, verstehe. Wahrscheinlich hinter die Halle, stimmt’s?« Buddy nickte wieder. Terv setzte sich vorsichtig auf den Rand des Tischs und rieb sich das Kinn. »Weißt du, weshalb sie Bars Leiche nicht mitgenommen haben?«
    Buddy hob den Kopf und Terv sah, dass er einige Sätze vorbereitete. »Moment, sag nichts. Ich nehme an, sie sind gestört worden. Von wem?«
    »Mir«, antwortete der große Mann leise.
    Terv neigte den Oberkörper tiefer zu ihm. »Das heißt also, du hast dich verletzt in die Halle geschleppt?« Buddy bestätigte wieder. »War Bar da schon tot?« Buddy schlug den Blick nieder. »Was hast du dann gemacht? Auf die beiden geschossen?« Buddy nickte mit geschlossenen Augen.
    »Das ist genug«, sagte Patallia neben ihm.
    Terv erhob sich. »Das ist auch alles, was ich wissen wollte.« Er ging zur Tür.
    »Hass!«, krächzte Buddy. »Ich w … Jim töten.«
    Tervenarius drehte sich um. »In diesem Zustand garantiert nicht, Buddy. Du bist hier erst einmal gut aufgehoben. Jim hat in Skars Auftrag gehandelt. Er ist der Feind. Aber ich werde mich darum kümmern.«
    Er wandte sich zu Patallia. »Soll ich dir helfen, ihn in ein Gästezimmer zu bringen?«
    »Nein«, Patallia musterte Buddy ein wenig besorgt. »Heute bleibt er noch hier bei mir zur Beobachtung. Ich gebe dir morgen Bescheid. Danke, Terv.«
    Er verließ das Labor und ging nachdenklich in die Küche, holte einen Milchriegel aus dem Kühlschrank und aß ihn, ohne zu bemerken, was er überhaupt tat.
     

     
    »Wann sind die Räume endlich fertig?« Xerxes verzog den Mund und sah Gregan unzufrieden an. Der Piscanier verbeugte sich demütig. Er faltete die schuppigen Hände vor dem aufgeblähten Leib in der piscanischen Schildpatt-Uniform. Eigentlich stand es ihm nicht zu, diese Uniform zu tragen, da sie nur den im Königsdienst stehenden Wächtern vorbehalten war. Aber Gregan scherte sich einen Dreck darum. Für ihn war er, Xerxes, der wahre König, was seine Haltung bezeugte.
    »Bis auf die Frischluft-Zufuhr sind die Räume wie gewünscht fertiggestellt, Herr.«
    »Und wie steht es mit der Unterbringung im Norden? Du weißt, ich setze auf Sicherheit. Wir brauchen eine Zuflucht im Nordmeer, wo man uns nicht finden kann. Ich plane wohl sehr gut, will jedoch eine weitere Absicherung.«
    »Ich weiß, Herr.« Gregan verbeugte sich erneut. »Im Moment wird dort alles hergerichtet.«
    »Hat Tabathea irgendwelche Informationen über meine Absichten?«
    Gregan war entsetzt. »Nein, Herr! – Wie sollte sie? Ihr könnt sicher sein, sie wird uns nicht im Weg stehen, wenn wir zuschlagen.«
    Xerxes nickte und sah dem sich entfernenden Gregan nach, der mit

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