Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
üppigen Rundungen. »Du hast noch überhaupt nichts gegessen, Skar«, lächelte sie. »Sollen wir nicht etwas essen gehen, bevor der Club öffnet?« Ihr Lächeln verstärkte sich, als sie nach der eingehenden Musterung ihres Körpers seinen Blick sah.
Hunger? Ja, den hatte er. Jedoch hungerte ihn danach seinen Stress loszuwerden, indem er sich über sie hermachte. »Hast du unter dem Kleid überhaupt etwas an?« Seine Stimme krächzte, aber das war ihm egal. Eigentlich hatte er vorgehabt, ihr erstes Mal ruhig angehen zu lassen, es festlich zu gestalten, so wie Frauen es gern hatten – mit Kerzenlicht und Wein. Er hatte geplant, sich wie ein Gentleman zu benehmen, merkte allerdings, dass er in diesem Augenblick dabei war zu entgleisen.
»Nein, Skar.« Ihre Augen blitzten, als sie sich ihm mit wiegenden Hüften näherte. Verdammt! Ihr schien es ebenso zu gehen wie ihm! Hatte Bar sie nicht befriedigt? Nun gut, der Gentleman kam nun nicht mehr in Frage. Aber den versierten Liebhaber konnte er noch geben.
Lächelnd nahm er sie in den Arm und drehte sie mit dem Rücken zum Schreibtisch. Den Laptop und den Block würde er gleich verschieben müssen, damit er sie über den Tisch legen konnte. Er musste etwas sagen und überlegte fieberhaft, während er sie küsste. »Ich habe nicht gewusst wie schön du bist, Daisy! War ich blind?«
Er ging vor ihr auf die Knie und schob das Latexkleid über ihre üppigen Hüften. »Du bist einfach umwerfend«, raunte er, mit einem Blick auf ihre entblößte, rasierte Scham. Und das meinte er in diesem Moment ganz ehrlich. Ihr Körper war perfekt. Er war ihr Kapital und sie pflegte ihn offensichtlich pedantisch. Skar strich genussvoll über die zart gebräunte, weiche Haut der Oberschenkel, schmiegte seinen Kopf daran. Er glitt mit den Händen an ihren kräftigen, schlanken Beinen hinab, betrachtete ihre hübschen Füße, die in glitzernden, hohen Sandaletten steckten. Hatte er jemals schon einmal einer Frau die Füße geküsst? Nein, niemals. Das war für ihn eine Demutsgeste, die nicht zu ihm passte. Aber ihre gepflegten Füße, mit den tadellos lackierten Nägeln, luden ihn regelrecht ein, es zu versuchen. Er streifte eine Sandalette von ihrem Fuß und berührte vorsichtig die Haut mit dem Mund. Sie war ganz weich. Der Fuß selbst war schlank und fest. Die Zehen zierlich. Die Fußsohlen seidig. Er küsste ihren Fuß, leckte und verwöhnte ihn. Einen Moment vergaß er die Welt um sich herum.
Erst Daisys Seufzen brachte ihm zum Bewusstsein, was er da tat. Das machst du, um sie für einen Fick gnädig zu stimmen, dachte er. Frauen mögen so etwas. Er ließ seinen Mund über ihr Knie auf ihren Oberschenkel wandern. Er musste sie nicht auf den Schreibtisch schieben. Sie hatte sich von selbst auf dessen Kante gelehnt und die Schenkel gespreizt. Das was er nun tat, hatte er bei keinem seiner Weiber je gemacht. Es war ihm immer unmännlich erschienen. Ob eine Hure wie sie oft geleckt wird?, dachte er. Wie viele Männer hatte sie schon so zwischen ihren Beinen? Eigentlich war sie ein mehrfach benutztes Stück Fleisch. Dieser Gedanke erregte ihn. Er war nur einer von tausend, die ihre Nasen und Zungen in ihr Geschlecht drückten. Verdammt, was war nur mit ihm los? Er verlor sich völlig in ihrem Geschmack und Geruch. Hatte nun auch keine Zeit, über seine Grundsätze nachzudenken. Daisy war heiß, feucht, stöhnte laut, schmolz. Und er? Konnte nicht aufhören sein Gesicht in ihren Schoß zu pressen, bekam keine Luft mehr und röchelte. Aber es trieb ihn weiterzumachen. Er wollte sie ganz öffnen. Es war, als wollte er zum Anbeginn. Wieder dorthin zurück, wo er hergekommen war. Dort, wo er noch geschützt war und ihm nichts passieren konnte. Zurück in einen weiblichen Leib.
Daisy schrie, krampfte und überströmte sein Gesicht mit heißem Saft. Er war orientierungslos. Sie zog ihn hoch, riss ihm die Hose vom Po. Rücklings auf dem Schreibtisch liegend zerrte sie ihn zwischen ihre Schenkel und verschlang ihn. Sein Glied in einem Backofen wiederzufinden, gab ihm den Rest. Ein mächtiger Orgasmus schlug ihm in sein benommenes Gehirn. Eine Sekunde lang war ihm als flöge seine Schädeldecke davon. Er brach über ihr zusammen. Scheiße, dachte er. Mein Gesicht muss lächerlich aussehen – so patschnass. Gentleman hatte nicht geklappt und versierter Liebhaber auch nicht. Er sah ihn Daisys versunkene, entspannte Miene. Aber er hatte eine Hure befriedigt, was er auf sein Erfolgskonto verbuchen
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