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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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heftig gegen seine reibende Hand.
    Benommen nahm Tervenarius den leisen Klingelton seines Handys wahr, das er auf den Küchentisch gelegt hatte.
    »Geh nicht ran«, ächzte Mercuran.
    Terv rieb zart die Lippen an seinen und verminderte den Druck seiner Hand. »Es ist vielleicht wichtig, David.«
    »Meine Ernährungsfragen sind auch wichtig«, jammerte Mercuran, halb ernsthaft und halb belustigt.
    Tervenarius löste sich von ihm, schmunzelte und griff nach dem Handy. »Sag mal, hast du unersättliches Wesen schon vergessen, dass wir zwei die Ewigkeit vor uns haben? Wenn du nicht brav bist, kann ich dir auch weitaus unangenehmere Aromen zum Probieren geben.« Das Telefon klingelte immer noch. »Und das nicht nur in den Mund«, bemerkte er lüstern. Mercurans Haut verfärbte sich zart silbrig. Das war seine Art zu erröten.
    Tervenarius liebte es, diese Reaktion bei ihm zu provozieren.
    »Ja?«, knurrte er mit gerunzelter Stirn in das Handy.
    »Duocarns?«, röchelte eine Stimme.
    Tervenarius war sofort hellwach. »Ja!«
    »Buddy hier ... Bar … tot … bin verletzt …«
    »Wo bist du, Buddy?«
    Es dauerte lange bis Buddys brechende Worte heiser kam: »Alte Bax-Halle.«
    »Ich komme dich sofort abholen. Bleib, wo du bist.« Er legte auf.
    »Buddy?«, fragte Mercuran erstaunt.
    »Komm mit, David!« Tervenarius fasste ihn an der Hand. »Er ist verletzt und wir müssen ihn holen!« Gemeinsam rannten sie die Treppen hinauf um sich warme Jacken anzuziehen, denn die schneidende Kälte hatte Vancouver bereits wieder voll im Griff.
     

     
    Sie hatten Buddy gefunden. Blutüberströmt, neben Bars Leichnam. Der Chef der Bacanis war eindeutig erwürgt worden, was die Male an seinem Hals, seine herausquellenden Augen und die halb abgebissene Zunge zweifelsfrei zeigten. Tervenarius hatte keine Sekunde gefackelt. Er überzeugte sich, dass sie nicht gesehen wurden, und winkte Mercuran, der ihm half, Buddy auf den Rücksitz zu hieven und Bar in den Kofferraum zu laden. Mercuran, der sich hilfsbereit neben Buddy gesetzt hatte, rief sofort Patallia an, um ihn auf ihre Ankunft vorzubereiten.
    Tervenarius fuhr, umklammerte das Lenkrad und blickte starr geradeaus auf die Straße. Buddy war bewusstlos. Er hatte eine Schusswunde in der Brust. Er wusste nicht ob Buddy überleben würde. Hoffentlich wacht er noch einmal auf und kann mir sagen, wer Bar umgebracht hat, dachte er. Er blickte in den Rückspiegel in Mercurans Gesicht. Es wirkte maskenhaft im Scheinwerferlicht des vorbeihuschenden Verkehrs. Als Mercuran den Kopf zu dem neben ihm lehnenden Buddy wandte, sah er dessen Hilflosigkeit. Beim Vraan! Wer hatte diesen Angriff zu verantworten? Unter Garantie hatte Bar viele Feinde. »Lebt er noch?«
    »Ja, Terv. Patallia ist auf dem Weg. Er wird ihn bestimmt retten.«Mercuran versuchte sofort, wie es seine Art war, der schlimmen Situation etwas Positives einzuhauchen. »Ich verstehe nur nicht, dass es möglich war, Bar einfach so umzubringen, Terv. Wieso hat er sich nicht verwandelt?«
    Tervenarius schüttelte nur den Kopf und fuhr in die Garage, deren Tor er sofort wieder verschloss. Patallia wartete bereits auf sie. Gemeinsam wuchteten sie den schweren Buddy auf eine Trage und brachten ihn ins Labor, das Patallia als Krankenstation hergerichtet hatte.
    »Ihr könnt mich jetzt mit ihm allein lassen, Terv«, sagte Patallia bestimmend. »Kümmert euch um den Leichnam.« Resolut schloss er die Labortür vor ihren Nasen.
    Er sah Mercuran an.
    »Wohin mit der Leiche?«, flüsterte Mercuran mit großen Augen.
    Tervenarius lehnte sich mit dem Rücken gehen die weiße Wand des Flurs. »Das ist ein Problem. Meo ist auf Duonalia.« Er überlegte. »Chrom! Er wird uns helfen.« Er sah seinen Geliebten an. »Nur so können wir nicht dorthin fahren.« Ihre Kleidung war blutbefleckt.
    Schweigend zogen sie sich um. Es würde sich wohl nie etwas ändern, dachte er grimmig. Sobald es um die Bacanis ging, wurden die Duocarns seit jeher mit Blut und Gewalt konfrontiert. Er hatte gehofft, dass mit Bar als Bacani-Führer endlich Ruhe einkehren würde, aber diese Ruhe war wohl nur die vor dem Sturm gewesen.
    Wer konnte einen Bacani umbringen? Sicherlich nur jemand, der über dessen Eigenschaften Bescheid wusste. Das grenzte den Täterkreis auf wenige Wesen ein: Daisy, Skar, Ptar, Krran. Daisy war Bars Partnerin. Hatte sie ein Motiv? Sie würde niemals die Kraft haben einen Mann zu erwürgen. Skar und Ptar. Waren sie fähig, einen Vatermord zu begehen? Wenn ja,

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