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Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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keine Zeit zu fragen. Er drehte den völlig überraschten David auf die Seite, drückte dessen Schenkel zur Seite, zog kurz die Hand mit seiner Sporenflüssigkeit zwischen seinen beiden Hügeln hindurch und war in einer Geschwindigkeit über ihm, in ihm, die ihn selbst überraschte.
    »T ... Terv!« David war nur noch fähig seinen Namen zu stammeln.
    Ich will ihn nicht verletzen, dachte er noch, aber dem triebhaften Tier in ihm, das er geweckt hatte, war das gleichgültig. Er nagelte David auf der Matratze fest, hämmernd, stark, entfesselt. Er spürte, wie David nachgab, sich ihm anpasste, sich ihm sogar entgegenreckte, als er kurz pausierte. Er mag Gewalt, fuhr es ihm durch den Kopf, ich hatte das fast vergessen. Er mutierte zu einem stampfenden, brachialen Kraftpaket ohne Verstand. Seine nicht enden wollenden, harten Stöße erhielten Resonanz. David erhitzte sich. Das Quecksilber, dachte Terv. David glühte, das heiße Fleisch vibrierte. Sein Glied brannte, schmerzte. Ich muss mich schützen, schoss es ihm durch den Kopf. Schlagartig verstärkte er die Pilzschicht um sein Glied mit dämmenden Sporen. Mit diesem monströsen Genital vollendete er sein Werk. David schrie. Dieser Schrei löste seinen ersehnten Erguss aus. Stoßend und tobend verströmte er sich in dem kochenden, zuckenden Leib seines Geliebten. Halb besinnungslos brach er über David zusammen. Was war geschehen? Hatte er David weh getan? Er glitt aus ihm und drehte ihn besorgt zu sich um.
    »Was ... was war das?« David rieb sich sein Hinterteil, machte jedoch keinen unglücklichen Eindruck. »Ich werde zwei Tage nicht mehr sitzen können. Wieso warst du so groß?« Terv stöhnte erleichtert auf.
    Groß? Ja natürlich, durch die dämmende Pilzschicht war der Umfang seines Geschlechts um etliche Zentimeter verstärkt worden. Aber David hätte ihn sonst gekocht, – verbrüht. Er war nicht fähig zu antworten, musste seine Gedanken sortieren. Ich sage erst einmal etwas Unverfängliches, dachte er.
    »Hat es dir gefallen?«, krächzte er. Sein Hals war völlig ausgedörrt.
    »Oh jaaa!« David seufzte, lächelte, streckte die Arme nach ihm aus, küsste ihn innig, wieder und immer wieder. Wie gelähmt ließ er sich küssen, streichelte Davids Haar, fühlte, wie sein Freund von der Müdigkeit übermannt wurde.
    »Ist alles in Ordnung?«, fragte David schläfrig.
    »Ja, schlaf, mein Liebling«, antwortete er. Er streichelte ihn sanft, dachte an nichts, bis er an Davids ruhigen Atemzügen merkte, dass er eingeschlafen war.
    Er riss die Augen auf und starrte in die graue Dunkelheit ihres Zimmers. Er war mehr als alarmiert. Da war zuerst einmal Davids neuer Duft. Ein Pheromon, das perfekt auf ihn abgestimmt zu sein schien. Ein Geruch, der bei ihm sofort sämtliche sexuellen Reize aktivierte. Er hatte Davids Sperma geschluckt und war dadurch zur Höchstleistung aufgelaufen. Er hatte überhaupt nicht anders gekonnt, als sich auf ihn zu stürzen – hatte keine Wahl gehabt.
    Langsam verstand er, was geschehen war: Das Sternentor hatte seinen Geliebten durch das Pheromon seines Duftes und sein berauschendes Sperma zu einer perfekt auf ihn abgestimmten, verlockenden Sirene gemacht.
    Das ist die kleine, ironische Retourkutsche des Sternentors, dachte er. Ich habe ihn vor seinem Durchgang mit meinen Sporen benetzt, habe ihn als mein Eigentum gekennzeichnet. Nun muss ich die Folgen dieser gutgemeinten, aber hochnäsigen, Aktion tragen.
    Er würde damit umgehen können. Er hatte die Möglichkeit seinen Geruchssinn durch Pilzsporen zu dämpfen und es stand ihm frei, ob und wann er den Saft seines Geliebten schluckte. Nein, was ihm am meisten Sorgen bereitete, war Davids Hitze. Er hatte sich mit seinen Pilzsporen gegen das heiße Quecksilber schützen können. Kein anderer Mann würde das können. Oder? Doch, zwei Männer kannte er, die es ebenfalls aushalten würden – Solutosan und Luzifer. Aber sonst niemand. Und diese beiden waren indiskutabel. Ein normaler Erdenmann wäre verloren – wahrscheinlich entmannt.
    David war passiv. Er würde niemals in seinem unendlichen Leben mit jemandem anderen schlafen können als mit ihm. Sie waren sexuell aneinander gekettet.
    Dieser Gedanke dörrte ihm den Hals endgültig aus. Er produzierte einige heilende Pilze und sandte sie zu den brennenden Stellen in seiner Kehle.
    David hatte sicherlich nicht erkannt, was geschehen war. Hatte er die Überhitzung überhaupt bemerkt? Er wusste lediglich, dass er nun gut roch, – hatte

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