Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
diese zu überprüfen.
Patallia sah irritiert auf seine Hände. Es konnte nicht sein, dass er nur der Arzt war und kein eigenes Leben und keine Sexualität hatte.
»Ich fange noch einmal an«, flüsterte er und Smu nickte. Er begann seine Erkundungsreise auf Smus Körper erneut und verdrängte seinen analytischen Zwang – konzentrierte sich nur auf die Weichheit von Smus Haut, auf das Schaudern, das durch dessen Körper rann. Er erforschte Smus Leib genussvoll mit der Zunge, was sich wunderschön und erregend anfühlte.
Der küsste ihn wild, zwang ihn sanft auf den Rücken und kniete sich dann verkehrt herum über ihn. Patallias analytischer Verstand verabschiedete sich bei dem nahen Anblick, Geruch und Geschmack von Smus erregtem Genital endgültig.
Patallia ließ sich treiben, ließ sich von Smus Leidenschaft entflammen und verwöhnte dessen hartes Glied mit den Lippen. Smus erfahrener Mund auf seinem eigenen Geschlecht ließ ihn zu seiner Verwunderung in eine Art Rauschzustand gleiten. Er handelte nur noch instinktiv. Er gab ihm, was er sich selbst wünschte. Das wollüstige Stöhnen seines Partners gab ihm recht. Mit der Rechten umfasste er fest den Schaft. Nur auf sein Gefühl vertrauend nahm er Smus linke Hand in seine und verfloss mit ihr – stellte so eine weitere starke Verbindung her.
Sein höchst erregter Körper machte sich selbständig. Ohne sein willentliches Zutun fühlte er ein starkes Aphrodisiakum durch seine Hand fließen. Smu keuchte laut. Die hitzige Leidenschaft schlug wie eine riesige Woge über ihnen zusammen. Die Körper aneinander gepresst, ineinander gesogen, ließen sie ihrer blinden Gier freien Lauf, die sie im immer schnelleren Rhythmus zum Gipfel trieb. Mit Lauten der Ekstase tief aus beider Brust, verströmten sie sich gleichzeitig ineinander. Zuckend und verebbend lagen sie durch Smus Schweiß aneinander geklebt da.
Patallia kam wieder zu Atem. Er konnte sein Glück kaum fassen. Zum ersten Mal in seinem langen Leben hatte er, er als Mann, etwas gegeben und etwas bekommen. Smu löste sich von ihm und drehte sich, um ihm ins Gesicht zu schauen. Pat lächelte und strich ihm das verschwitzte Haar aus der Stirn. »Kann es sein, dass das Code hellblau war?«, fragte er.
LEDERKORSETT
Patallia hatte seinen abendlichen Kefir mit aufs Zimmer genommen. Der Raum sah nun sehr viel besser aus, hatte eine bequeme Couch, ein breites Bett, Bilder und Vorhänge und natürlich einen monströsen Plasma TV, denn beide liebten SciFi Serien.
Smu hatte seinen Stoffhasen Bill auf die Bettdecke gesetzt – ein Zeichen dafür, dass er Patallias Bett derzeit als seine heimatliche Schlafstatt betrachtete.
Pat, nur mit einem weichen Bademantel bekleidet, setzte sich auf die Bettkante. Er tätschelte Bill die langen Ohren, als Smu ins Zimmer gestiefelt kam.
»Na Pat, was sagst du? Kann ich so in den Club gehen?«
Patallia starrte Smu in seinem neuen Outfit sprachlos an. Er hatte sich die wilde Mähne schwarz gefärbt, was ihm zu den grünen Augen ausgesprochen gut stand. Den größten Teil der Gesichts-Piercings hatte er, bis auf einen Nasen-Sticker, entfernt. Er trug eine enge schwarze Lederhose und eine Lederjacke. Unter der Jacke glänzten ein schwarzes, brustfreies Lederkorsett und ein breites Leder-Halsband. Dazu trug er schwarze, schlichte Stiefel.
»Zieh die Jacke aus!« Patallia war sich nicht sicher, ob er in seinem langen Leben schon etwas so Erotisches gesehen hatte, wie Smu in diesem Moment.
Die unbehaarte, weiße Brust mit den goldenen Ringen in den Brustwarzen über all dem schwarzen Leder war einfach sexy.
»Ich glaube nicht, dass ich dich so irgendwo hingehen lassen kann«, keuchte Patallia. Erregung schoss heiß durch seinen Körper und endete in seinem Geschlecht.
Smu kam mit wiegenden Schritten auf ihn zu.
»Ihr Götter!« Pat zog ihn gierig auf seinen Schoss und griff unter sein Haar, um ihn an seinem kräftigen Nacken zu sich zu ziehen. Süß! Smu schmeckte so süß. Seine gespaltene Zunge erforschte jeden Winkel seines Mundes.
Langsam öffnete er den Reißverschluss von Smus Hose und merkte, dass seine Handfläche ohne sein willentliches Zutun die neutrale Grundsubstanz seiner Medikamente absonderte. Kurz betrachtete er erstaunt seine Hand. Wieso machte sein Körper sich selbständig, sobald er sexuell erregt war? Aber er hatte nun keine Zeit dieser Frage weiter nachzugehen, denn Smu hatte es bemerkt, ergriff seine Hand und betrachtete sie. Er tippte mit dem
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