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Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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als meinen Vater. Du bist mein Freund, mein Kamerad und mein Geliebter. Das Zusammensein mit dir befriedigt im Grunde alle meine Wünsche, David.«
    David sah ihn mit umflortem Blick an. »Das nennt man dann wohl Liebe, Terv.«
    Ja, sie liebten sich. Sie waren ehrlich zueinander. Das hatte das Gespräch klargestellt. Er würde nun doch sein Problem offenbaren. Ob sein Schatz wohl in diesem Moment fähig war so eine Erkenntnis zu verkraften? Er nahm David in die Arme und küsste ihn lange und tief.  Dann hielt er ihn in Armeslänge von sich. »Ich muss dir noch etwas sagen. Es betrifft dein Quecksilber. Du weißt, dass du dich schnell erwärmst? « David nickte. »Du weißt auch, dass du dich beim Sex besonders stark erhitzt?«
    Sein Geliebter nickte erneut. »Ich weiß. Ich habe mich schon öfter gefragt, wie du das aushältst.«
    Er war auf dem richtigen Weg. »Genau darum geht es, David. Ich halte es aus, denn ich kann mich durch meine Sporen schützen. Mir macht deine Hitze überhaupt nichts aus. Aber ich bin der Einzige. Jeden anderen Mann wirst du verletzen.«
    David strich ihm nachdenklich über das Haar und lächelte. »Jetzt verstehe ich deine Sorge. Ich weiß, dass du der Einzige für mich bist. Das Sternentor hat uns damals aufeinander eingestellt. Das war mir immer klar. Ich bin seitdem kein Mensch mehr, Terv und ich weiß, dass auch kein Mensch mehr für mich als Liebhaber in Frage kommt.« Er ließ die Hand sinken. »Vorhin hattest du Sorge, dass ich mich mit dir langweilen könnte. Nun  hast du erneut Angst, Terv«, stellte er fest. »Du befürchtest ich könnte in Zukunft nur mit dir schlafen, weil du der Einzige bist, der mich aushält. Weil ich keine andere Wahl hätte. – Du bist ein Einzelstück mit ungeheuren Fähigkeiten, so gut wie unbesiegbar, unsterblich, schön und klug und hast so ein geringes Selbstwertgefühl?«
    Tervenarius schluckte trocken. Das hatte er nicht erwartet. Er hatte gedacht, dass David unter dieser Erkenntnis zusammenbrechen, seinen Gang durch das Sternentor bereuen würde – und nun das? David legte gezielt den Finger in eine seiner Wunden. Gegen jeden anderen hätte er sich in diesem Moment gewehrt.
    »Ich habe keine Wahl.« Davids Gesicht schimmert zartmetallisch, sein durchdringender Blick durchbohrte ihn fast. »Weil ich meine Wahl bereits getroffen habe als ich durch das Sternentor ging. Ich habe mich für die Ewigkeit entschieden, Terv, – an deiner Seite.«
    Das war eine Erschütterung, die ihn bis ins Mark traf. Wieso hatte er David so wenig zugetraut? Er war viel klüger und stärker als gedacht. Natürlich hatte David sich Gedanken gemacht – und er war längst weiter als er selbst. Nun schämte er sich. Er, der schon so lange lebte, hatte nur bis zur nächsten Ecke gedacht, während David bereits den so mächtigen und schwerwiegenden Schritt ihrer unendlichen, gemeinsamen Zukunft auf seine einfache und großherzige Weise bewältigt hatte. Sein Problem war nie eins gewesen. Ihm war als würde eine hässliche Blase mit einem dicken Plopp platzen.
    Sprachlos nahm er David wieder in die Arme, versenkte sein Gesicht in sein honigduftendes Haar. Hatte David recht mit dem was er über sein Selbstbewusstsein gesagt hatte? Er hatte als Kind gelitten anders zu sein als andere. Auch als junger Mann auf Duonalia hatte er keinen leichten Stand, denn er wurde ständig gemieden. Erst der Zusammenschluss mit den anderen Duocarns hatte ihm einen Platz verschafft, an dem er sich wohl fühlte. Jeder von ihnen war ein Einzelstück und wurde von den anderen akzeptiert wie er war. Hatte er die Minderwertigkeitsgefühle aus seiner Kindheit Äonen mit sich geschleppt? Er hatte nie darüber nachgedacht. Er hatte gelebt, gekämpft, sich manchmal kurz verliebt.
    Nun hatte er einen starken Partner, für immer. Einen Mann von dem er vieles lernen konnte was Großmut und Weitblick anbelangte. »Danke, dass du mich gewählt hast«, flüsterte er. So saßen sie lange, ineinander versunken.
     
     

     
     

     

Kapitel 2: Patallia & Smu
     

     
    DAS ERSTE MAL
     
    Er ließ sich von Smu auf dessen weiß bezogenes Bett ziehen. Aneinander geschmiegt versanken sie in einem tiefen Kuss.
    Patallia erkundete mit den Händen Smus Körper. Natürlich kam er nicht umhin, ihn dabei ganz genau zu untersuchen und zu analysieren. Alles, was er anfasste, war gesund und normal. Okay, für Smus Leberwerte hätte er nicht die Hand ins Feuer gelegt, aber er fand es unpassend, eine Blutprobe zu nehmen, um

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