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Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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herum. „Zieh dich an, Jake. Klamotten sind im Schrank. Ich muss was klären!“
     Er versuchte den Bademantel anzuziehen während er barfuß hinter Patallia herlief - verhedderte sich im Ärmel. Wohin war er so schnell verschwunden? Er hörte die Tür der Garage und rannte. Sein Glück lief ihm gerade davon! Seine Liebe ging – tödlich getroffen. Sie verschwand und nahm sein Herz mit. Wo war Patallia? Er spürte kaum den kalten Wind. Voller Panik spurtete er los an den dunklen Strand. Wo war er? Dann sah er ihn. Es sah aus als wollte er ins Wasser gehen. „Pat!“, brüllte er über das Donnern der Wellen hinweg und rannte schneller. Was hatte er getan? Wieso hatte er keinen Gedanken daran verschwendet, dass das, was er geplant hatte, Patallia zutiefst verletzten würde?
    Smu hielt Patallia am Ärmel fest. „Pat!“ Seine Nase lief. Es war ihm egal. „Bitte Pat, es ist nicht so wie es aussah!“ Patallias durchsichtiges Gesicht erschien unwirklich in der Dunkelheit.  Er schimmerte wie ein Gespenst. Angst stieg in ihm hoch. Patallia wirkte wie aus Glas, eisigem Glas. Er kann mich hier auf der Stelle töten, dachte Smu. Das kostet ihn nur einen Handgriff. Aber er blieb eisern stehen. „Bitte Pat, sprich mit mir!“
    „Ich hatte dich so vermisst.“ Er konnte Patallia kaum verstehen. Die Wellenbrecher brüllten und schäumten.
     „Ich habe dich auch vermisst, Pat!“ Während er das rief wusste er, dass genau das die Wahrheit war. Er hatte gelitten ohne Pat. Er war einsam gewesen. Er hatte ihm unendlich gefehlt. Der Wind zerrte ihm den Bademantel auseinander. Nun fror er jämmerlich. Ihm schlugen die Zähne aufeinander. Er versuchte den Mantel zusammenzuhalten. „Verzeih mir!“ Er konnte kaum sprechen. Warum machte er immer so eine Scheiße? „Ich bin ein Idiot.“ Er sagte es nochmals - gleichgültig ob Pat ihn verstand. „Ich bin eine solcher Idiot!“
    Patallia betrachtete ihn von oben bis unten.  Lange, nachdenklich. Seine Augen in der Dunkelheit wirkten wie Murmeln aus Marmor.
    „Das stimmt“, sagte er. „Nur Idioten würden bei dieser Temperatur in einem dünnen Bademantel an den Strand gehen.“
    Smu sah ihn schlotternd an. Hatte er das eben wirklich gesagt? Patallia packte ihn am Ärmel seines Bademantels und zog ihn zum Haus. Er öffnete die Garage, zerrte ihn hindurch. Ohne ein Wort zu sagen geleitete er ihn die Treppe hinunter in den Raum mit dem Salzwasserbecken. „Rein da!“, befahl er und drehte am Regler. Smu reagierte nicht. Er stand zitternd vor dem kleinen Pool. Wollte Pat ihn nun umbringen? Ihn ertränken? Er sah in Patallias Gesicht. Ein Pokerface. „Worauf wartest du?“ Er packte seine Hand und Smu spürte einen Stich. Ja, dachte er während er den Bademantel zu Boden fallen ließ und ins Becken stieg. Ich habe es verdient. Es ist mir egal.
    Patallia hatte das Wasser in dem Becken erhitzt. Es umschmeichelte seinen Körper. „Kopf unter Wasser“, befahl Patallia. Ja genau, erst betäuben, dann ersäufen, dachte Smu. Ich habe meine Liebe kaputt getreten. Warum eigentlich? Auf einmal kamen ihm die ganzen Gründe für seine Handlungsweise banal und albern vor. Er tauchte unter. Es war angenehm. Patallia berührte ihn nicht - stand nur neben dem Becken. Er kam wieder hoch. Seine Nase knisterte. Der Schnupfen löste sich. Er atmete tief durch. Patallia betrachtete ihn forschend.
    „Geht es dir besser?“, fragte er. „Ich habe dir ein Antibiotikum gegeben.“
    Smu starrte ihn an. „Aber Jake“, stammelte er.
    „Ja?“ Patallia zog die Augenbrauen fragend hoch.
    „Ich habe nichts mit Jake, Pat. Wirklich nicht!“ Dann brach alles aus ihm heraus. Seine Angst wenn Patallia den Stein benutzen würde. Seine Furcht vor der Verantwortung. Er war so stolz, dass Patallia ein Duocarn war. Er wollte ihn nicht als schwachen Sterblichen. Er fluchte auf Tabathea, die den Stein angeschleppt hatte. Er wollte, dass alles wieder so war wie vorher! Er hasste es die schwermütigen Gedanken in Patallias Augen sehen. Er hielt es nicht aus, dass Patallia um Erlaubnis bettelte sterblich zu werden. Und da hatte er gedacht, dass Patallia sich besser von ihm trennen würde, wenn er ihn mit Jake... Aber da war ja gar nichts und... Smu liebte Pat wie er war. Ja, er liebte ihn. Er saß in dem warmen Becken, die Tränen rannen ihm über das Gesicht, mischten sich mit dem salzigen Wasser. Er war aus der Fassung gebracht. Das Schlimmste, das ihm passieren konnte, war Patallia zu verlieren, denn er war ein

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