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Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Homoerotische Liebschaften (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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innig mit ihm. Ihre verschmolzenen Gaben verbreiteten sich golden strahlend im gesamten Raum, dessen Wände knisterten.
    Seine Selbstbeherrschung war zu Ende. Die Erregung zog Solutosans Oberkörper hoch wie eine Stahlfeder. Er umschlang den auf ihm knienden Mann fest mit einem Arm, ergriff mit der anderen Hand sein steifes Glied, rieb es im Takt ihrer Stöße. Ulquiorras Haar klebte auf seinem schweißnassen Rücken.
    Solutosan nahm sein Stöhnen nur noch benommen wahr. Gierig und ungezügelt verschloss er ihm den keuchenden Mund mit seinen Lippen. Er floss. Sein Ejakulat und sein machtvoller Energiestrahl verbanden sich. Er überflutete Ulquiorra mit einer wogenden, glutvollen Liebeserklärung.
     Der Körper seines Freundes versteifte sich. Der Mund löste sich von seinem, der Kopf fuhr in den Nacken und seiner Brust entrang sich ein wollüstiges Seufzen. Beglückt spürte er Ulquiorras Ejakulat auf seinem Bauch, genoss das Zucken des Körpers, der in finaler Leidenschaft auf ihm bebte.
    Lange hielt Solutosan ihn so im Arm und bedeckte sein erschöpftes, lächelndes Gesicht mit Küssen, während ihr goldenes Licht langsam erlosch.
     

     
    DAS PERFEKTE PAAR
     
    Solutosan hatte Marina ins Bett gebracht und ihr noch eine Geschichte erzählt. Er hatte etliche Kinderbücher gelesen, für die er extra in Vancouver in eine Buchhandlung gegangen war. Animiert durch diese Bücher, erzählte er Marina abends am Bett selbst erfundene Abenteuer von Marmelan, dem rosafarbenen Hasen. Marina konnte nie genug davon bekommen.
    Vena und Troyan hatten sich bereits zurückgezogen. Er würde anschließend noch auf der großen Terrasse der Residenz in der Abendsonne trainieren. Vielleicht kam Xanmeran ja noch dazu.
    Er verließ Marinas Kinderzimmer und trat in das große Wohnzimmer mit dem bunten Steinfußboden, als ihn etwas traf. Es war Energie. Sofort erkannte er den Absender. Er schloss die Augen, – nahm den goldenen Gruß in sich auf. Ich habe Sehnsucht nach dir, sagte die kleine Wolke, verteilte sich in seiner Brust und löste sich auf. Ihr Götter, er vermisste Ulquiorra ebenfalls! Was sprach eigentlich dagegen, dass er sein Training ausfallen ließ und sich einfach aus dem Staub machte?
    Solutosan öffnete kurz entschlossen ein Tor und nahm den Pfad ins Silentium. Da waren zwei Pfade. Einer ins Labor und einer in Ulquiorras neue Gemächer. Er konzentrierte sich auf die Verfolgung der goldenen Energie-Spur seines Freundes und öffnete sein Tor im Empfangsraum des Domizils. Leise klopfte er an die geschnitzte, zweiflügelige Tür von Ulquiorras Büro, hörte ihn seufzen und vernahm dann seine leichten Schritte.             
    » Ich wollte dir meine Antwort lieber selbst überbringen«, lächelte er. Ulquiorras blasses Gesicht erhellte ein Strahlen. Er zog ihn schnell in den Raum, schloss die Tür. Es war die richtige Entscheidung gewesen, den Sport zu verschieben, dachte Solutosan. Er drückte den schlanken Mann besitzergreifend gegen die schwere Pforte und küsste ihn. Sofort war sein Verlangen wieder da. Er öffnete Ulquiorras warme Lippen und versank in seinem Mund. Er fühlte, dass Ulquiorra ihn mit der gleichen Dringlichkeit brauchte, denn er erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich und wild.
    » Halt! Warte!« Ulquiorra löste sich von ihm, drehte den großen Schlüssel im Schloss der massiven Tür und nahm ihn mit funkelnden Augen an die Hand. Ungeduldig zerrte er ihn in sein Schlafgemach. So kannte er seinen sonst so ausgeglichenen Freund nicht – das schien ihm verheißungsvoll.
    Ulquiorra riss ihm sein Serica-Gewand regelrecht vom Leib. Geduldig lächelnd stand er nackt mitten im Raum.
    » Du bist gierig«, staunte er.
    Ulquiorra hielt inne und errötete. » Merkt man das? Entschuldige.«
    Solutosan lachte glücklich. » Ich finde es wunderbar! Erinnere dich an unser erstes Mal. Da wärst du vor Scham fast in den Boden versunken!« Seine Brust strahlte. » Ich bin so froh, dass ich bei dir sein kann wie ich bin. Ich kann dir meine ganze Kraft schenken. Mich verausgaben. Niemand außer dir ist fähig das aushalten!«
    Ulquiorra ließ sein Gewand zu Boden sinken – stand wie ein weißer Apoll in der bauschigen Wolke zu seinen Füßen. Jetzt war es an ihm zu lachen. » Na dann zeig mal, wie stark du bist!«
    Das war eine Herausforderung nach Solutosans Geschmack! In diesem Moment spürte er seine ganze, ihm ureigene, mächtige Lebenskraft, die er normalerweise nicht zeigte und ihn gesittete Bahnen lenkte.

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