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Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Tierheims abgesetzt und war sofort wieder verschwunden, um Patallia zu holen. Die Sonne der Erde schien wirklich angenehm warm und er war in seiner grauen Lederhose angemessen bekleidet. Den Ledersack mit seinen Heiler-Sachen trug er auf dem Rücken.
    Der Bacani, der aus der Tür des Gebäudes trat, lächelte ihn freundlich an. Er hatte erstaunliche violette Augen. »Du bist sicher Arinon. Willkommen!« Er sprach duonalisch.
    »Danke. Ich nehme an, du bist Chrom. Ich habe Übersetzermikroben. Du kannst also gern auch die Erdensprache sprechen.«
    Chrom nickte. »Gut, denn die Bacanars verstehen nur Englisch. Ah, da kommt Pat! Wir sehen uns ja später noch.«
    Ulquiorra erschien mit Patallia und verschwand sofort wieder in seinem Tor. Arinon betrachtete den Mediziner im hellen Tageslicht genauer. Nein, Patallia war bestimmt nicht hässlich. Er war schlank und bewegte sich fließend, besaß eine ruhige Ausstrahlung. Es schien, dass seine Haut nur bei emotionaler Regung durchsichtig wurde und ansonsten weiß blieb. Seine tiefgründigen grau-violetten Augen musterten ihn aufmerksam. Arinon konnte den Blick nicht deuten. Er wollte sich selbst aber auch nicht verrückt machen. Unter Garantie hatte nicht jeder Blick von Patallia mit Smu zu tun.
    Arinon folgte ihm zu einem flachen Gebäude, vor dem einige Wesen saßen, die ihn misstrauisch beäugten und ihre Fangzähne bleckten. Ihm fuhr sofort durch den Kopf, wie er nach seiner Ankunft auf Duonalia eine Gruppe Bacanis attackiert hatte. Damals hatte er einem Männchen, das in der Verwandlung begriffen war, den Schädel gespalten. Diese Bacanars erinnerten ihn an dieses halb verwandelte Geschöpf, denn sie sahen aus wie zweibeinige Bacanis mit pelzigen Unterleibern. Die langen Spiralschwänze schlugen heftig. Ihre Arme und Bäuche waren teilweise von roten Pusteln und Blasen bedeckt.
    »Ich bringe euch noch einen anderen Heiler«, verkündete Patallia auf Englisch. »Darf er sich den Ausschlag einmal ansehen?«
    Die Bacanars begafften Arinon weiterhin feindselig. Besonders seine Blutzeichnungen schienen ihr Missfallen zu erregen. Sie standen auf und verschwanden im Haus.
    Patallia war basserstaunt. »Ähm, damit habe ich jetzt nicht gerechnet! Ich werde allein mit ihnen sprechen, Arinon.«
    »Ist es in Ordnung, wenn ich mich in der Zeit hier umschaue?« Er blickte zu den Gehegen mit den Tieren.
    »Ja, natürlich«, antwortete Patallia zerstreut. »Chrom hat neuerdings sogar einen Alligator.« Er verschwand im Haus der Bacanars.
    Der Name Alligator sagte ihm nichts. Er schlenderte gemächlich durch die Ställe und Gehege. Keines der dortigen Kreaturen hatte er schon einmal gesehen. Erstaunlich, was es alles auf der Erde gab! Wie aus dem Boden gewachsen stand ein pelziges Tier vor ihm, das scheinbar nicht eingesperrt gewesen war. Das Wesen fixierte ihn mit gelben Augen. Es war, als würde er in einen Spiegel blicken. Er rührte sich nicht, wartete ab. Das Tier kam langsam näher, die Lefzen leicht gehoben, beschnüffelte ihn, kam mit der Nase an seine Hand. Er spürte dessen weiche Zunge.
    »In Ordnung«, bestätigte er auf occabellar. »Wir sind Freunde.« Er setzte seine Besichtigung fort, das Tier lief, nah an sein Bein gedrückt, mit ihm. Er blieb fasziniert stehen. In einem überdachten Kasten, hinter einer Glasscheibe, hing ein langes, dünnes Wesen an einem dicken Ast.
    »Eine Boa Constrictor«, sagte Smus Stimme hinter ihm. Sein Herz machte einen harten Satz. »Ich habe gehört, dass du hier bist.«
    Arinon drehte sich langsam um, versuchte seine Fassung wieder zu gewinnen. Er hatte nicht damit gerechnet, Smu so schnell zu begegnen. Was sollte er antworten? Eigentlich wollte er vieles sagen, aber nichts hätte in diesem Moment gepasst. Also schwieg er.
    »Geht es dir gut, Arinon?«, fragte Smu besorgt.
    »Ja, danke«, antwortete er auf Englisch. Er musste Smu unbedingt fragen, solange sie allein waren. »Hast du Patallia von uns erzählt?« Verflucht, das war falsch ausgedrückt. »Kennt er meinen Namen, Smu?« Verzweifelt versuchte Arinon den Satz zu formulieren.
    Smu half ihm. »Du meinst, ob er weiß, dass du der Quinari bist, der mit mir auf dem westlichen Mond war? Nein, Arinon.«
    Er schaffte es nicht, seine Erleichterung zu verbergen. »Gut! Das würde meine Arbeit hier mit ihm verkomplizieren.«
    Smu lehnte ruhig an dem Gehege gegenüber dem Terrarium. Die Sonne glänzte auf seinem blonden Haar. Das stand ihm gut, fand Arinon. Auch die enge, bunte Kleidung, die

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