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Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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trauriges Armutszeugnis! Er hatte sich verhalten wie der letzte Flusch! Aber Trianoras Offenbarung hatte seine sämtlichen Fluchtreflexe aktiviert.
    Er klammerte sich an sein Glas und überlegte einen Schluck zu trinken, als Patallia zur Tür hineinschlich.
    Er sah übermüdet aus. » Ach Meo, du bist ja hier! Ich dachte, du wärst auf Duonalia.«
    »Ja, dachte ich auch«, knirschte er. »Kannst du nicht schlafen?«
    »Nein, Smu ist unterwegs. Ich kriege kein Auge zu. Dieses Mal habe ich richtig Angst um ihn. Er versucht die Bombenleger zu finden und klappert Bars Clubs ab.«
    »Ist das nicht ein bisschen gefährlich alleine?«
    »Meo! Das habe ich ihm auch gesagt, aber er hat nicht auf mich gehört!« Er zog sein Handy aus seiner Bademanteltasche und schaute auf das Display. »Ich hatte gehofft, er würde sich melden, aber … – Ah, da ist er ja!« Patallia nahm den Anruf an und wurde schlagartig durchsichtig. »Meo! Er ist in Portland! Er braucht Hilfe! Bitte hol ihn! Du bist am schnellsten!«
    Meo sprang auf. »Wo ist der Club in Portland? Zeig es mir!« Er eilte mit Patallia die Treppe zum Computerraum hinunter und ließ sich die Karte von Portland anzeigen. Patallia deutete auf den Club.
    Meo sah an sich hinab. Bei dieser Entfernung waren seine Kleider eventuell hinüber. Egal. Er rannte durch die Garage ins Freie und gab seinen Vibrationen freien Lauf. Innerhalb kürzester Zeit stand er in Portland vor dem Club. Das Haus war dunkel. Es schien niemand dort zu sein. Schlotternd vor Kälte, folgte er seinem Instinkt und umrundete das Gebäude.
    Smu lag in einer kleinen Sackgasse hinter dem Club in einer Blutlache. Sofort tastete Meo mit bebender Hand zum Hals, um seinen Puls zu finden. Er lebte. Patallia! Meo riss sein Handy aus der Tasche. »Pat?« Er versuchte, sein klapperndes Gebiss zur Ruhe zu zwingen. »Ich habe ihn gefunden. Er ist verletzt!«
    In diesem Moment setzte ein Lieferwagen rückwärts in die kleine Straße. Blitzschnell drückte Meo sich in den Schatten neben einen Müllcontainer. Ein stämmiger Kerl stieg aus dem Wagen, öffnete die hinteren Ladetüren und beugte sich über Smu. Er wollte ihn packen und offensichtlich abtransportieren.
    Wie ein Raubtier sprang Meo den Mann mit einem wütenden Satz an und köpfte ihn im Bruchteil einer Sekunde mit den Händen. Ungerührt warf er den Torso und den Kopf in den Lieferwagen und hob Smu vorsichtig auf. Jetzt sah er, dass das Blut aus der Bauchgegend kam. Er setzte Smu behutsam auf den Beifahrersitz des Wagens und stieg selbst ein. Patallia war noch am Handy.
    »Pat? Er hat scheinbar eine Bauchverletzung. Ich fahre sofort los.« Er schaute auf die Tankanzeige. Voll! Er hatte Glück! Seine eigenen Sorgen waren vergessen. Er musste Smus Leben retten! Glücklicherweise war es Nacht und er konnte schnell fahren. Mit einer Hand presste er nach Patallias Anweisung eine sterile Mullbinde aus dem Verbandskasten auf Smus Bauchwunde und betete, dass er bis Vancouver durchhalten möge.
     

     
    Jake rasierte sich, schabte langsam und nachdenklich mit der Klinge den Seifenschaum vom Gesicht. Er war unzufrieden, kniff im Spiegel die Augen zusammen. Er hatte von fünf Mordfällen nur einen in den letzten Wochen aufklären können. Das war schlecht! Und die blöde Sache mit dem Porsche hing weiterhin in der Luft. Die Nachforschungen hatten kein Resultat ergeben. Vielleicht sollte er noch einmal in der näheren Umgebung der Explosion nachfragen. Es konnte doch nicht sein, dass die Leute außer dem Detonationsschlag nichts gehört hatten!
    Er wusch sich den restlichen Seifenschaum vom Gesicht und grinste sich aufmunternd zu. Der Tatort war ja nicht weit entfernt. Er würde erneut schnüffeln gehen.
    Die zwei kleinen Shops in der Straße der Explosion hatten beide geöffnet. In dem Doughnuts-Laden war er bereits gewesen und hatte nachgeforscht, aber in dem geschlossenen Drugstore hatte er nicht fragen können. Das würde er nun nachholen.
    Jake betrat den kleinen, mit Waren vollgestopften, Laden und schaute sich um. Eine dürre, dunkelhaarige Verkäuferin blickte hoch, sah ihn, benetzte die Lippen schnell mit der Zunge und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Diese Reaktion kannte er zu Genüge. Er lächelte sie an, worauf ihr Gesicht prompt puterrot anlief.
    Er wies sich aus, aber ihre anhimmelnde Miene veränderte sich nicht. »Haben Sie an dem Tag der Explosion nichts gesehen? Denken Sie doch mal scharf nach! Erinnern Sie sich? Das Ganze muss so um die Mittagszeit

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