Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Größen demonstrativ hoch. Er entschied sich für ein – Smu schluckte – recht voluminöses Exemplar. Routiniert bewegte er den Holzbalken mit einer Fernbedienung nach unten, so dass die gefesselte Alice ihm folgen musste und tief gebückt vor ihrem Meister stand. Verdammt praktisch, dachte Smu noch, als der Bacanar der stöhnenden Frau den Monster-Plug einführte. Na ja, in dieser Beziehung war er selbst ja auch kein Häschen, überlegte er. Was ihn viel mehr interessierte, war, wie er an den Mann herankam. Der Wichser neben ihm ächzte. Es war ihm offensichtlich völlig gleichgültig, dass man sah, was er mit sich tat.
Smu verdrehte genervt die Augen. Das weitere Vorgehen des Bacanars stimulierte ihn in keiner Weise. Im Gegenteil. Sein Magen machte sich unruhig bemerkbar.
Der Bacanar hatte Alices Scheide mit vielen scharfzahnigen Krokodilklemmen zugeklammert und drosch mit der Peitsche ihren Po blutig. Das allein wäre für ihn ja noch einigermaßen erträglich gewesen, aber er nahm nach dem heftigen Spanking lediglich triumphierend eine Klemme ab und presste sein Glied in die winzige Öffnung. Alice schrie! Der Schrei kam nur dumpf durch den Knebel. Smu blickte zu Boden, konzentrierte sich auf seinen Magen. Beruhige dich, sagte er zu sich. Sie will das ja so.
Der wichsende Kerl neben ihm war fertig, drehte sich um und verschwand. Am liebsten wäre er dem Mann gefolgt. Aber nein, er wollte mit dem Bacanar sprechen. Sie waren allein in dem Raum und ewig würde er ja wohl nicht mit Alice …
Smu schaute sich interessiert die Schlagwerkzeuge an.
Ein brüllendes Stöhnen kündigte das Ende der Vorstellung an. Smu hängte die Peitsche weg, die er lange betrachtete hatte. Der Bacanar hatte Alice losgebunden, die ihm nun auf Knien demütig dankte. Der Kerl grinste ihn voller Hochmut an.
Smu näherte sich ihm blitzschnell. »Ja, hat bestimmt Spaß gemacht«, raunte er. »Genau so viel Spaß wie meinen Porsche hochzujagen.« Die kniende Alice zuckte zusammen, als hätte er ihr ins Gesicht getreten.
Der Bacanar wandte sich ihm mit zusammengekniffenen Augen zu. »Soso, ein Schnüffler. Du kannst Solutosan bestellen, dass ich beim nächsten Mal seine ganze Festung in die Luft jage!«
»Warum?« Smu wich zurück, denn die Hasswoge, die von dem Bacanar ausging, warf ihn fast körperlich um.
Der zog sich die Hose hinten ein Stück herunter, so dass er den Blick auf einen Stummel freigab, der einmal sein Spiralschwanz gewesen sein musste. »Das hier habe ich den Duocarns zu verdanken. Für nichts und wieder nichts!« Verblüfft versuchte Smu diese Aussage zu verstehen. »Amputiert für den Bax-Verkauf, der von den Duocarns zerschlagen wurde. Für nichts!«, brüllte der Bacanar nun.
»Bitte Skar, nicht so laut!«, flehte Alice.
»In meinem eigenen Club brülle ich so laut, wie ich will«, schrie Skar. »Geh, du Arschloch! Und lass dich hier nie wieder blicken!«
Der Muskelprotz stand unvermittelt hinter ihm. Von diesem Moment an ging alles unglaublich schnell. Der Mann zerrte ihn aus einer Seitentür des Clubs. Er hatte keine Chance so rasch zu reagieren. In der Straße vor der Tür blitzte das Messer des Kerls kurz auf. Ein schneidender Schmerz durchfuhr seinen Unterleib. Smu sackte in die Knie. Der Muskelprotz trat ihm heftig gegen den Kopf. Er schlug auf dem Pflaster auf. Dann war der Angreifer fort und die Straße war still und dunkel. Jemand röchelte. Das war er selbst. Er würde verbluten! Er tastete nach seiner Jackentasche. Jede Bewegung schmerzte. Hatte er das Messer noch im Bauch? Er wusste es nicht. Patallias Kurzwahl war die Eins. Mit letzter Kraft drückte er die Taste. Patallia meldete sich sofort. »Club Portland, Hilfe!«, röchelte er – dann war alles schwarz.
Es hatte Trianora gekränkt, aber Meo war regelrecht aus Duonalia geflüchtet und hatte Ulquiorra vor der Zeit gebeten, ihn zurückzubringen. Er musste dringend nachdenken.
Es war Nacht, als er in Seafair ankam. Meo dankte Ulquiorra und lief mit schleppenden Schritten in sein Zimmer, um das Gewand loszuwerden. Mit schwarzer Jeans, Pulli und in Turnschuhen ging er hinunter in die Küche. Ihm war schlecht. Er musste seinen Magen beruhigen. Im Kühlschrank waren sogar noch Milchriegel. Die vertrug er. Außerdem hatte er gelesen, dass Zucker gut für das Ego wäre. Also aß er erst einmal zwei süße Riegel. Die halfen nicht wirklich. Er schenkte sich ein großes Glas Kefir ein und setzte sich an den Küchentisch. Was für ein
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