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Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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würde. War die Lust, die er eben gespürt hatte, noch zu übertreffen? Er schreckte vor seinen eigenen Gedanken zurück. Je weiter er in eine solche Richtung dachte, umso komplizierter wurde alles.
    » Unsere Freundschaft ist nicht in Gefahr, Ulquiorra«, lächelte Solutosan. »Ich denke, du hast Angst, dass sich aus ihr mehr entwickeln könnte. Du fürchtest dieses Unbekannte.«
    Auf einmal fror Ulquiorra in seinem feuchten Gewand, obwohl die Sonne auf die kleine Terrasse strahlte und sie im warmen Licht badete. »Hattest du schon geschlechtlichen Kontakt zu Männern? Ich wundere mich, Solutosan. Du warst mit Aiden zusammen und bist es nun mit Vena. Du hast zwei Töchter.« Niemals hatten sie dieses Thema bisher auch nur erwähnt.
    Solutosan streckte sich auf dem geflochtenen Boden aus, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und blinzelte ins Sonnenlicht. Er wirkte ruhig und entspannt. Langsam entkrampfte Ulquiorra sich ebenfalls. Er verhielt sich dumm, in dem nassen Gewand herumzusitzen. Kurz entschlossen stand er auf, zog es wieder aus und hängte es auf die Zweige in die Sonne. Er spürte Solutosans Blick im Rücken.
    Der lächelte. »Um deine Frage zu beantworten. Für mich war Lust und Erotik nie geschlechtsspezifisch. Bevor ich mit Aiden zusammenkam, hatte ich auch flüchtige Verbindungen mit Männern. Das hatte sich so ergeben, da ich als Duocarn ja recht abschreckend auf die duonalischen Frauen wirke.« Er machte eine kurze Pause und drehte sich zum Wasser. Seine Squalis hatten ihn aufgespürt. Solutosan begrüßte die beiden lieben Tiere, die vor Freude in den Fluten tanzten. Er fuhr fort: »Ich habe an diesen Geschlechtsakten nie etwas Verwerfliches gefunden.«
    »Du warst auf dem westlichen Mond?«, fragte Ulquiorra, fast ein wenig atemlos. Er hatte so viel davon gehört, aber nie so recht geglaubt, was hinter der Hand erzählt wurde.
    Solutosan setzte sich an den Rand der Plattform und ließ die Beine ins Wasser baumeln. Die Squalis begannen sofort mit der Hautpflege. Er wandte sich ihm zu. »Ich glaube, alle Duocarns waren schon dort – außer Patallia vielleicht. Er ist ähnlich wie du – ihm war Lust nie sonderlich wichtig.« Sein Freund blickte ihn nachdenklich an. »Bis er Smu traf …«
     

     
    Tervenarius saß auf der Kante von Smus Bett. Mercuran stand am Fenster und Patallia lehnte an der Wand. Terv wollte gerade anfangen zu sprechen, als sich die Tür öffnete und Meodern seinen blonden Stachelkopf ins Zimmer schob. »Ah, da seid ihr ja alle! Versammlung?«
    »Ja, Meo, du kommst genau richtig. Ich wollte Smu kurz interviewen wegen der Bacanars. Bist du fit genug dafür, Smu?«
    Smu, der sein Haar zu zwei Zöpfen geflochten hatte, sah schon sehr viel besser aus, als die Tage zuvor. Er nickte und quetschte mit der Hand seinen Stoffhasen, den Patallia ihm anscheinend ins Bett gesetzt hatte. »Tja, Leute, das war eine Hammer Sache!« Er rutschte mit schmerzverzerrtem Gesicht etwas höher, was Patallia mit einem Kopfschütteln quittierte.
    Smu grinste schief. »Also dieser Skar ist ein richtig heißes Bürschchen. Ich hatte ja in dem Mirrorclub hier in Vancouver eine Kleine kennengelernt, Alice. Die scheint Skar nach Portland gefolgt zu sein. Sie ist nun seine Sklavin.«
    »Sklavin?« Terv runzelte die Stirn. »Was meinst du damit?«
    »Wie ich’s sage, Terv – sie ist seine Sex-Sklavin. So richtig devot und auf Knien.« Smu schaute in die Runde, um die Reaktionen der Männer zu sehen. Allerdings blitzten lediglich bei Meo die Augen kurz auf. »Na ja«, fuhr er fort. »Ich habe mir bei meinem Besuch in Portland in dem SM-Raum eine von Skars “Vorstellungen“ angesehen, auf die ich, wie sich die Herren ja wohl denken können, gerne verzichtet hätte.« Er rollte mit den Augen. »Ich habe mir den Kerl dann nach seinem lautstarken Abgang vorgenommen, und ihr werdet nicht glauben, was er gesagt hat. Jetzt kommt Originalton Skar: Sag Solutosan, beim nächsten Mal sprenge ich seine ganze Festung in die Luft!«
    »Wie bitte?«, fragten Terv, Mercuran, Meo und Pat verblüfft im Chor.
    Smu nickte. »Genau so habe ich auch reagiert. Daraufhin hat mir Skar seinen amputierten Spiralschwanz gezeigt und gemeint, daran wären die Duocarns schuld. – Es scheint, als hätte Bar ihm den Schwanz wegraspeln lassen, um ihn besser als Bax-Dealer einsetzen zu können. Wie die Geschichte mit dem Bax geendet hat, wissen wir ja alle.« Er machte eine Pause und wirkte erschöpft. »Kurz und gut, er glaubt, die

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