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Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Ruhemodus zu begeben. Er hatte keine Lust nach Sublimar zurückzukehren, um dort Vena zu begegnen, und zuzusehen, wie Troyan um sie herumscharwenzelte. Solutosan streckte sich auf dem schmalen Bett aus.
    Er hatte nach seinem Aufenthalt bei den Quinari gedacht, er hätte seinen inneren Frieden gefunden. Aber wie schnell war dieser wieder ins Wanken gekommen. Er war jetzt mächtig, die Welten standen ihm offen und trotzdem fühlte er sich unvollständig und unglücklich. Die Macht, die Kraft, die Unsterblichkeit waren Bürden, die sein Geist schultern musste. Sein Körper war stark genug. Er musste versuchen, seiner Seele etwas Gutes zu tun, um so einen Ausgleich zu schaffen, zu dem was er trug.
    Einen Moment lang wünschte er, Ulquiorra wäre bei ihm, damit er mit ihm über dieses Thema sprechen konnte. Mit ihm zusammen konnte er vielleicht Wege finden. Er wollte seinem Planeten dienen, seiner Verantwortung für seine Familie gerecht werden. Aber wie, wenn er selbst auf der Strecke blieb? Langsam glitt er in den Schlaf.
    Er erwachte, weil jemand im Innenhof der Schule lauthals brüllte. Eine zweite Stimme antwortete, ebenfalls schreiend. Er lauschte. Occabellar! Ein Streit zwischen Luzifer und Slarus. Solutosan räkelte sich. Er hatte so gut geruht wie schon lange nicht mehr.
    Gemächlich schlenderte er in die Küche. Halia saß ihm Morgenlicht am Tisch. Die Sonne flirrte auf ihren rotgoldenen Locken. Seine Herzen machten einen Satz!
    »Daddy!« Sie sprang auf und stürmte auf ihn zu, klammerte ihre Arme um seinen Hals. Er hielt sie um Armeslänge von sich und betrachtete sie. Sie war zu einer wunderschönen Frau gereift. Ihre grünen Sternenaugen sprühten Funken. Sie sah Aiden sehr ähnlich.
    »Du bist wirklich eine Schönheit geworden, Halia«, staunte er. Sie strahlte. Dann erlosch ihr Lächeln, denn das Gebrüll im Hof wurde immer lauter.
    »Verstehst du was sie sagen?«, fragte er. Es war lange her, seit er sich das letzte Mal Übersetzermikroben geimpft hatte. Auranisch, Duonalisch und Englisch konnte er fließend, aber bei Occabellar hörte sein Wissen auf.
    Halia horchte. »Slarus hat vergessen eine Stalltür zu schließen, und ein Eber hat einige Ferkel gefressen.« Sie seufzte.
    Luzifer stapfte in die Küche, seine Augen rotglühend vor Wut. Er züngelte feurig.
    »Luzifer! Nicht im Haus!« Halia funkelte ihn wütend an.
    Sofort zog er die Zunge ein und entließ sie ohne Feuer.
    Solutosan grinste. Halia hatte den Trenarden scheinbar inzwischen gut erzogen.
    Jetzt erst nahm Luzifer ihn wahr. »Hallo Solutosan«, grunzte er. »Willst du Fleisch?« Er warf sich auf die hölzerne Bank. »Ach ja, du brauchst ja nur Dona.« Er erhob sich wieder, sein dicker, schwarzer Schwanz schleifte auf dem Boden. Das war ein Zeichen von Unmut. Er holte einen Krug Dona aus der Kühlkammer und schenkte Solutosan einen Becher ein.
    »Danke, Luzifer.«
    Der Trenarde schob sich getrocknetes Fleisch in den Mund und kaute langsam.
    »Und wie geht es euch sonst? Macht die Warrantz-Zucht gute Fortschritte?«, fragte Solutosan vorsichtig.
    »Wenn der Eber die Ferkel nicht frisst, ja«, schnaufte Luzifer.
    »Wir sind ganz zufrieden, Daddy«, strahlte Halia. »Besonders die Streicheltiere verkaufen sich gut.« Sie legte dem Trenarden beruhigend die Hand auf den Arm und wuschelte ihm mit der anderen liebevoll durch die rote Mähne zwischen seinen kurzen Hörnern. Sofort veränderte sich Luzifers Miene. Ergebenheit, Liebe und eine gute Portion Geilheit huschte über sein Gesicht.
    Solutosan grinste. Halia hatte alles in Griff. »Ist Arinon nicht hier? Ich wollte eigentlich einen kleinen Übungs-Kampf.«
    »Einen Faustkampf?« Luzifer horchte auf.
    Solutosan nickte.
    »Wie wär‘s mit mir? Arinon ist noch auf der Erde.« Er leckte sich die Lippen.
    Solutosan grinste ihn an. Den Trenarden hatte er sowieso auf der Liste. Warum nicht!
     

     
    Jake war völlig betäubt. Er klammerte sich an den Hals eines Mannes, um nicht umzufallen. Dann rauschte es um sie herum. Fast hätte er vor Schreck seine Umklammerung gelöst, jedoch hielt der Mann sie eisern fest. Das Rauschen ließ nach und Stille umfasste ihn. Er öffnete die Lider, aber alles um ihn war schwarz, als hätte er die Augen überhaupt nicht geöffnet! Nur der Körper vor ihm, sowie seine eigenen Arme erstrahlten in einem leuchtenden Gold, als hätten sich ihre Gliedmaßen in eine goldfarbene Materie verwandelt. Dann setzte das Rauschen wieder ein. Jake hörte jemanden in einer fremden

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